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AutorBeiträge
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Originally posted by Saffer38@5 Nov 2004, 17:11
gut, sehr gut, nur wenn Du auf sustainreiche verzerrte Röhrensounds stehst, würde ich eher abraten…aber da gibt es sicherlich auch gegenteile Meinungen, Jan, Boogie..übernehmen Sie ;)Sustainreich, verzerrte Röhrensounds von Fender? zB Ted Nugent. 6 Twin Reverbs bis zum Anschlag aufgedreht. Oder Steve Ray Vaughan (der ja beleibe nicht nur mit beinem fantastischen Clean Tone aufwarten konnte). Oder diverse Aufnahmen von Jimmie Page mit kleinen 7ender Tweedamps (im übrigen oft mit der Telecaster)…
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WerbungIch gebe den Tipp: Einen alten gebrauchten Röhrenamp der Marke Fender (Twang!) Vox (Pling!) oder Marshall (Bratz!) kaufen. Die neuen Modelle kenne ich nicht. Von Valvestate rate ich ab, so ein Teil hatte ich mal, klingt scheiße, habe es wieder verkauft. Ich habe derzeit (seit Ewigkeiten!!!) einen Fender 75 und einen Marshall JCM 800 50W, finde beide gut und sie haben mich damals nicht die Welt gekostet. Alle paar Jahre sind zwar mal neue Röhren fällig, aber dafür klingt's halt gut. Davor habe ich ein Korg AC 1000 oder so. Damit mache ich all die Vorstufensounds und Effekte und lass die Amps relativ neutral klingen hintendran. Für mich eine Top-Kombination, die dank des Röhrenamps auch nie steril klingt, sondern immer die nötige Wärme behält.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by Jan Wölfer@5 Nov 2004, 17:40
Davor habe ich ein Korg AC 1000 oder so.Also so ein Teil (oder so ähnlich):
Ist das eigentlich Frevel, so ein 'Kompletteil' zu benutzen? Oder habt ihr alle die einzelnen Effektgeräte (wo dauernd die Batterien leer sind) auf ein Brett geschraubt?
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?Genau so ein Teil. Ich finde es sehr brauchbar! Cry Baby und Booster habe ich trotzdem seperat!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by thomlahn@5 Nov 2004, 17:49
Ist das eigentlich Frevel, so ein 'Kompletteil' zu benutzen? Oder habt ihr alle die einzelnen Effektgeräte (wo dauernd die Batterien leer sind) auf ein Brett geschraubt?Wenn man genau auf die Sounds und Effekte steht, die in so einem Multieffekt stecken, ist man mit sowas natürlich bestens bedient. Kurze Kabelwege, bzw. keine nervenden Patchkabel, Netzteil statt Battrienverschleiß (aber auch für kleine Bodentrampler gibts Netzteile). Nachteil: Gefällt einem mal einer der angebotenen Effekte nicht, kann man nicht einfach austauschen.
Ich hab bisher für mich keinen Multieffekt gefunden, der meinen Bedürfnissen ganz entspricht. Darum hab ich immer auf Einzeltreter gesetzt. Momentan einen Okko Diablo Overdrive, einen Boss SD-1, einen MXR Compressor, ein Boss DD-2, ein LineSucks Delay. Wenn denn demnächst mal wieder etwas Geld in der G.A.S.-Kasse sein sollte, dann gibt's noch ein Okko Tremolo dazu.
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Hier könnte ihre Signatur stehen.@ Boogie:
Da man die Effektparameter aber sehr fein justieren kann und z.B. in meinem Teil nicht ein Verzerrer sondern wohl Hunderte von Kombinationsmöglichkeiten zwischen Vorstufen, Amp, Speakers und 5 verschiedene Grundtypen von Delays, nahezu alle Variationen von Modulationseffekten etc… vermute ich, Du würdest dort auch Deine jetztigen Sounds zufriedenstellend nachbilden können, so dass Du tatsächlich von der All-in-one-Lösung profitieren könntest.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by Jan Wölfer@5 Nov 2004, 21:25
@ Boogie:
Da man die Effektparameter aber sehr fein justieren kann…. [snipped]… Deine jetztigen Sounds zufriedenstellend nachbilden können, so dass Du tatsächlich von der All-in-one-Lösung profitieren könntest.Zum Thema Digitales und „zufriedenstellend nachbilden“ ein Zitat eine guten Bekannten von mir:
Ein bißchen weniger als Unendlich…
…oder wieviele Sounds hat der POD eigentlich?Unendliche Vielfalt. Eine nie dagewesene Anzahl an Variationsmöglichkeiten. Echt? Mit solchen Aussagen heißt es vorsichtig zu sein. Mit Schaudern erinnert der gute Professor sich an das Gerichtsurteil, welches die Firma Hammond einst dazu verdonnerte, nicht mehr mit der Aussage „unendlich viele Sounds“ für ihre Orgeln zu werben. In Wirklichkeit waren es nämlich nur ein paar Millionen…
Ja wieviele unterschiedliche Sounds hat denn der POD nun eigentlich? Diese Frage soll das vorliegende Vorlesungs-Manuskript klären. Ein Blick in die POD Sysex-Spezifikation belehrt uns, daß die gesamten Daten für die Übertragung eines Patches 72 Bytes lang sind. Nun sind 72 Bytes nicht gerade viel. Das angeblich meistbenutzte Textverarbeitungsprogramm für das angeblich meistbenutzte Betriebssystem benötigt selbst für eine so knappe Aussage wie „Los, Fee, bück' Dich! Wunsch ist Wunsch!“ bereits stolze 19456 Bytes. Die 72 POD-Bytes erscheinen demgegenüber jämmerlich gering. Doch rechnen wir mal: 72 Bytes sind 576 Bit. Theoretisch ergeben sich 2 hoch 576 Möglichkeiten, das sind
247.330.401.473.104.534.060.502.521.019.647.190.035.131.349.101.
211.839.914.063.056.092.897.225.106.531.867.170.316.401.061.243.
044.989.597.671.426.016.139.339.351.365.034.306.751.209.967.546.
155.101.893.167.916.606.772.148.699.136
oder 2,473 mal 10 hoch 173. Für diese Fantastilliarden kennt die Mathematik kein spezielles Wort mehr. Sagen wir einfach erstmal 'ziemlich viel' dazu – solche Zahlen gibt es sonst nur bei Dagobert Duck.Wer jetzt nachrechnen möchte und dafür die angeblich meistverbreitete Tabellenkalkulation der Welt benutzt, der sollte wissen, daß diese (wie viele andere) nur mit maximal 19 signifikanten Stellen rechnet und daher als Ergebnis für 2 hoch 576 stolze
247.330.401.473.105.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.
000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.
000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.
000.000.000.000.000.000.000.000.000.000
rausbekommt – das sind ein paar zuviel. Das ist zwar in diesem Zusammenhang für die Größenordnung nicht bedeutend, sollte aber aus Gründen der Nachvollziehbarkeit erwähnt werden….Fortsetzung: http://www.tubinger.de/podsnds.html
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Hier könnte ihre Signatur stehen.Ich nutze mal dies Forum:
Was für eine Gitarre/Verstärker ist geeignet, wenn man so in etwa den Sound von Galaxie 500 erreichen will?--
Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allIch im Moment spiele ab zu und Bass, habe vorher fast immer nur Gitarre gespielt.
Leider bin beim Notenlesen nicht sehr sattelfest, und da die Noten die ich bekomme natürlich im Bassschlüssel notiert sind, bin ich doch sehr unglücklich.Gibt es da einen Trick oder Tipp von den Profis (Jan, Saffer?) wie man das irgendwie schneller in den Hirnkasten kriegt?
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?thomlahnIch im Moment spiele ab zu und Bass, habe vorher fast immer nur Gitarre gespielt.
Leider bin beim Notenlesen nicht sehr sattelfest, und da die Noten die ich bekomme natürlich im Bassschlüssel notiert sind, bin ich doch sehr unglücklich.Gibt es da einen Trick oder Tipp von den Profis (Jan, Saffer?) wie man das irgendwie schneller in den Hirnkasten kriegt?
Also, ich gehör ja zu den „begnadeten Künstlern“, die kaum Noten lesen können…hast Du da nicht irgendwo die Akkorde dabei? Weil – in der Regel – kannste mit dem Grundton eines jedes Akkordes begleiten (also mit einem G z.B. bei G-Dur)
Da kannste Dich dann entlanghangeln und dann so nach und nach Deine eigenen Sachen dazwischenlegen (so mach ich’s zumindest, wenn ich Bass spiele ;-))
Aber, wenn Du natürlich vom Blatt spielen willst…da müsste dann mal Jan ran!--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferSaffer38Also, ich gehör ja zu den „begnadeten Künstlern“, die kaum Noten lesen können…hast Du da nicht irgendwo die Akkorde dabei? Weil – in der Regel – kannste mit dem Grundton eines jedes Akkordes begleiten (also mit einem G z.B. bei G-Dur)
Da kannste Dich dann entlanghangeln und dann so nach und nach Deine eigenen Sachen dazwischenlegen (so mach ich’s zumindest, wenn ich Bass spiele ;-))
Aber, wenn Du natürlich vom Blatt spielen willst…da müsste dann mal Jan ran!So machs ich’s ja auch. Bei einigen Sachen geht das ja auch ganz gut (war auch immer besser im improvisieren als 100% Nachspielen).
Wenns harmonisch vertrackter wird (Pink Panther usw.) bist du allerdings schnell am Ende. Ist ’ne Big Band.
Ich werde wohl bis zum Äussersten gehen müssen, und tatsächlich zu Hause üben.--
?ui, ne Big Band, das macht bestimmt Spass
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out of the blueIch bin mitnichten Notist! Tabulaturen heißt das Zauberwort für die Sainteninstrumente und Basstabs findest Du überall im Internet! www.tabrobot.com ist z.B. eine Suchmaschine speziell für Chords und Tabs!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferIch bin mitnichten Notist! Tabulaturen heißt das Zauberwort für die Sainteninstrumente und Basstabs findest Du überall im Internet! www.tabrobot.com ist z.B. eine Suchmaschine speziell für Chords und Tabs!
OK, danke, an Tabs hatte ich gar nicht gedacht. Ich probiers aus. Wird mich nicht immer retten, da die vorliegenden Noten wohl meist umarrangiert, transponiert, gekürzt usw. sind.
Aber eine Hilfe ist es sicher.the imposterui, ne Big Band, das macht bestimmt Spass
Ich bin nur Notnagel, nachdem kein Bassist in der Firma aufzutreiben war und hab zugesagt um in Übung zu kommen. Macht aber wirklich Spass und klingt geil – wenn die Trompeten geruhen zur Probe zu erscheinen.
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