alice in chains

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  • #514669  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Sehe meine Meinung in den obigen Posts recht weit gehend bestätigt. Schade, dass von ihnen nix mehr kommen wird (kann).
    Setze auch die „Dirt“ klar an erster Stelle, dann die „Jar of flies“. „Facelift“ war schon anders, aber halt noch Vor-Grunge-Zeit. Auch die Unplugged gefällt mir, vielleicht etwas zuuu lang geraten.

    Schwächer eigentlich nur die Selbstbetitelte mit dem dreibeinigen Hund.

    --

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    #514671  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ihr bringt mich dazu alte Kassetten rauszuholen….

    Halte „Jar Of Flies“ für ihre beste, habe dann noch eine EP namens „Sap“ gefunden, liegt wohl zeitlich zwischen „Facelift“ und „Dirt“ und enthält ein Duett mit Chris Cornell…

    --

    #514673  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Wenn ich Dirt höre, werde ich fast immer schlecht gelaunt, deswegen steht
    die CD verstaubt irgendwo rum, mir ist die Stimmung einfach zu negativ.
    Trotzdem schade, daß der Sänger tot ist. Scheiss Drogen.
    Trotz allem war Alice in chains sicher eine stilprägende Band, auch wenn
    meine Lieblinge aus der Zeit Soundgarden ( R.I.P. ) heissen…

    Nun, ich habe heute mal wieder die „Dirt“ gehört. Ja, sie ist schon depri-mäßig, ohne Zweifel, aber sie bringt was, wenn man dafür gut drauf ist. Andernfalls wird sie gefährlich… :geist: :)

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #514675  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    Wenn ich Dirt höre, werde ich fast immer schlecht gelaunt, deswegen steht
    die CD verstaubt irgendwo rum, mir ist die Stimmung einfach zu negativ.
    Trotzdem schade, daß der Sänger tot ist. Scheiss Drogen.
    Trotz allem war Alice in chains sicher eine stilprägende Band, auch wenn
    meine Lieblinge aus der Zeit Soundgarden ( R.I.P. ) heissen…

    Nun, ich habe heute mal wieder die „Dirt“ gehört. Ja, sie ist schon depri-mäßig, ohne Zweifel, aber sie bringt was, wenn man dafür gut drauf ist.

    Also, gibt es doch für dich auch Gründe Alben, trotz ihrer unbestrittenen Klasse, nicht immer hören zu können (muss ja kein *****er sein).
    „Dirt“ ist für mich im übrigen ein guter ****er.

    --

    #514677  | PERMALINK

    justin-cognito

    Registriert seit: 31.10.2002

    Beiträge: 1,212

    Da ja vorgestern die Reunion fürs Tsunami-benefit stattfand. Natürlich ohne layne aber ansonsten in orginalbesetzung plus ein paar nette Gäste: Mike Inez, Chris Degarmo (ex-Queensryche), Pat Lachman (ex-Damageplan), Scotty Olson, Pat Smear, und Ann Wilson (Heart). Davon gibts nen shcönes boot als torrent unter

    http://www.easytree.org/torrents-details.php?id=28958

    Viel Spaß

    --

    #514679  | PERMALINK

    ming

    Registriert seit: 04.06.2006

    Beiträge: 58

    sparch

    Insgesamt reichten AIC zwar nicht ganz an Nirvana ..

    RIDICULOUSSSSSSSSSSSSS!

    --

    the most beautiful thing you´ve ever seen spits bile into your eye
    #514681  | PERMALINK

    voyager

    Registriert seit: 11.06.2006

    Beiträge: 7,015

    Alice waren klasse. Aussenseiter in Seattle, besser als PJ, fast so gut wie Nirvana und Soundgarden. Von Null auf Sony mit FACELIFT, ein sehr gutes Album dass keinen Deut schlechter als DIRT war. Auf DIRT waren mehr Füller, aber die guten Songs waren stärker als die guten Songs auf dem Debüt.
    Die EPs waren nicht meine Sorte Ziegenbart, aber das dunkle selbstbetitelte Drittwerk hatte nochmal klar gezeigt, dass AIC viel besser als ihr Ruf waren. Der Tod von Layne Staley ist bedauerlich (ähnlich traurig wie das zu frühe Ableben von Shannon Hoon (Blind Melon), gerne hätte ich noch wenigstens ein viertes Album gehört, macht das Werk von Alice aber irgendwie… authentisch. (Haut mir auf die Fresse für diesen Schwachsinn :))
    Auch mochte ich es, dass Layne manchmal wie Axl Rose intonierte (sehr auffallend auf FACELIFT, später verlor sich das etwas). Eine Verbeugung vor Guns’n’Roses, so wie auch der Name (ursprünglich Alice’n’Chains).

    --

    #514683  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,855

    mingRIDICULOUSSSSSSSSSSSSS!

    Lächerlich ist es vor allen Dingen, uralte Beiträge zu zitieren, um sie dann so zu kommentieren.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #514685  | PERMALINK

    ming

    Registriert seit: 04.06.2006

    Beiträge: 58

    sparchLächerlich ist es vor allen Dingen, uralte Beiträge zu zitieren, um sie dann so zu kommentieren.

    whatever you say,bitch!

    --

    the most beautiful thing you´ve ever seen spits bile into your eye
    #514687  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,381

    Komisch, dass sehr wenig, dafür aber in sehr großen Abständen über Alice in Chains gepostet wird? Ich kam über die Heavy Rotation von „Would?“ damals noch beim Musiksender MTV zum Album „Dirt“. „Down in a hole“, „Angry chair“, „Rooster“ u. „Them Bones“ gefielen mir zusammen mit „Would?“ am besten, trotzdem war ich nicht bedingungslos begeistert von Alice. Sie waren m.E. schon etwas sperriger als andere Seattle Bands dieser Zeit. Mit Nirvana, Pearl Jam oder auch Screaming Trees konnte ich persönlich Anfang der Neunziger einfach mehr anfangen. Vom akustischen Nachfolger „Jar of flies/Sap“ hingegen war ich im Frühjahr 1994 sehr überrascht. Die Art u. Weise wie hier die Streicher zum Einsatz kamen hat mich umgehauen. „No Excuses“ und „I stay away“ sind Songs die ich heute noch sehr gerne höre. Ich werde mir über die Feiertage „Dirt“ mal wieder aus dem Grungearchiv ziehen, es ist an der Zeit für ein Revival. Vielleicht bin ich dann auch endlich so weit, dass ich mir „Facelift“ und die letzte CD mit dem „dreibeinigen Hund“ zulege. Der Ausgang ist völlig offen…stay tuned!

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #514689  | PERMALINK

    voyager

    Registriert seit: 11.06.2006

    Beiträge: 7,015

    Edit

    --

    #514691  | PERMALINK

    voyager

    Registriert seit: 11.06.2006

    Beiträge: 7,015

    Dennis Blandford Vielleicht bin ich dann auch endlich so weit, dass ich mir „Facelift“ und die letzte CD mit dem „dreibeinigen Hund“ zulege.

    Lohnen sich beide! Lass dich nicht von der durchwachsenen Qualität auf DIRT davon abhalten, weiter zu forschen.

    --

    #514693  | PERMALINK

    jamaicajoe

    Registriert seit: 19.07.2004

    Beiträge: 110

    klexxLohnen sich beide! Lass dich nicht von der durchwachsenen Qualität auf DIRT davon abhalten, weiter zu forschen.

    Nun, da war der erste Eindruck tatsächlich massgebend. Habe mir die „Dirt“ unvorbelastet ausgeliehen, war aber von dem Sänger nicht sonderlich begeistert und geradezu entsetzt von einem Track, der von Gewalt und Hass nur so triefte (dagegen ist „ohne dich“ von den Ärzten ja fast ein Liebeslied). Mit dieser Peinlichkeit und schlechten Laune wollte ich nix zu tun haben. Da hab ich für mich entschieden, diese Band zu ignorieren!
    Aber vielleicht verdienen sie ja eine zweite Chance….

    --

    #514695  | PERMALINK

    voyager

    Registriert seit: 11.06.2006

    Beiträge: 7,015

    JamaicaJoe…und geradezu entsetzt von einem Track, der von Gewalt und Hass nur so triefte (dagegen ist „ohne dich“ von den Ärzten ja fast ein Liebeslied). Mit dieser Peinlichkeit und schlechten Laune wollte ich nix zu tun haben. Da hab ich für mich entschieden, diese Band zu ignorieren!
    Aber vielleicht verdienen sie ja eine zweite Chance….

    Bin mir nicht sicher ob du nicht vielleicht generell von der Band abgestossen bist. „Facelift“ und das dritte Album sind im Grundsatz wie „Dirt“. Schlechte Laune auch dort vorherrschend.
    Vielleicht sind die EPs „Sap“ und besonders „Jar Of Flies“ eher was für dich. Da scheint ein bisschen mehr die Sonne, wobei es für mich nur Alice-Light ist.

    --

    #514697  | PERMALINK

    sharkattack

    Registriert seit: 02.06.2006

    Beiträge: 2,334

    klexxAlice waren klasse. Aussenseiter in Seattle, besser als PJ, fast so gut wie Nirvana und Soundgarden. Von Null auf Sony mit FACELIFT, ein sehr gutes Album dass keinen Deut schlechter als DIRT war. Auf DIRT waren mehr Füller, aber die guten Songs waren stärker als die guten Songs auf dem Debüt.
    Die EPs waren nicht meine Sorte Ziegenbart, aber das dunkle selbstbetitelte Drittwerk hatte nochmal klar gezeigt, dass AIC viel besser als ihr Ruf waren. Der Tod von Layne Staley ist bedauerlich (ähnlich traurig wie das zu frühe Ableben von Shannon Hoon (Blind Melon), gerne hätte ich noch wenigstens ein viertes Album gehört, macht das Werk von Alice aber irgendwie… authentisch. (Haut mir auf die Fresse für diesen Schwachsinn :))
    Auch mochte ich es, dass Layne manchmal wie Axl Rose intonierte (sehr auffallend auf FACELIFT, später verlor sich das etwas). Eine Verbeugung vor Guns’n’Roses, so wie auch der Name (ursprünglich Alice’n’Chains).

    „AIC Aussenseiter in Seattle, besser als PJ, fast so gut wie Nirvana und Soungarden“? Zunächst einmal sind dies alles sehr relative Aussagen! Warum sollen AIC Aussenseiter in Seattle gewesen sein? Schon auf der ersten EP „SAP“ versammelten sie die damals bekanntesten Namen der Stadt im Studio (Right Turn), oder das spätere Neben-Projekt von Layne (Mad Season), wo Mitglieder von PJ und Screeming Trees mitmachten. Aber auch die anderen bekannten Gruppen aus Seattle, die nicht aus der Grunge/Alternativ-Ecke kammen, wie z.B. Heart und Chris DeGarmo (Queensryche) werkelten regelmässig mit AIC!
    Dann finde ich den vergleich mit PJ, Nirvana und Soundgarden etwas weit hergeholt. Die ersten beiden Bands (PJ+Nirvana) machen, bzw. machten im Grunde jede für sich ziemlich unterschiedliche Arten von Musik: PJ ist eigentlich nie im ursprünglichem Sinne Grunge gewesen, nicht umsonst gaben sie als ihr grösstes Idol Neil Young an. Nirvana kommen eher aus der Punk/Alternativ-Ecke, haben mit dem Sound von AIC auch nicht wirklich viel gemein. Soundgarden haben schon ne gewisse Ähnlichkeit mit dem Sound von AIC (zumindest auf Dirt) aufzuweisen, aber wer sagt, das sie deswegen besser waren, die waren mir persönlich zu eindimensional und vorallem hat die jemand mal live gesehen? Der Cornell mag ja im Studio ein guter Sänger sein, konnte Live diese Form aber nie bestätigen, ganz im Gegenteil zu Layne Staley! Der war stimmlich immer in Top-Form, genau wie der Rest der Band!
    Man darf eins auch nicht ausser Acht lassen: AIC haben gerade mal 5 Jahre lang Platten aufgenommen (von `90 bis `95) Für diese kurze Schaffens-Periode haben Sie, wie ich finde, sehr gute Arbeit abgeliefert, zumal sie sich von Album zu Album weiterentwickelt haben. Ich halte ihr letztes Album (mit dem dreibeinigen Hund) für das beste von AIC, es glänzt teilweise durch neue Ansätze, neue Strukturen (z.B. auf God am, Frogs, Head Creeps), leider verhinderte der immer weiter im Drogen-Sumpf sinkende Layne, das aus der Platte ein Meisterwerk wurde, den leider wirkt er auf manchen Songs nicht mehr richtig bei der Sache, leider hat er es bekanntlich nicht mehr geschafft, aus diesem Sumpf je wieder rauszukommen.

    Übrigens Klexx, es stimmt schon, das die urprünglichen Alice `N`Chains eher aus der Sleaze-Ecke (wie so viele Bands damals) kammen, aber es war nicht die gleiche Band, die sich nachher als Alice In Chains zusammentat, das war nämlich eine Band bestehend von Layne Staley mit anderen Mitmusikern (ohne Jerry Cantrell, Mike Starr, Sean Kinney), klar, das die Mucke auch anders war!:band:

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