Re: alice in chains

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voyager

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Alice waren klasse. Aussenseiter in Seattle, besser als PJ, fast so gut wie Nirvana und Soundgarden. Von Null auf Sony mit FACELIFT, ein sehr gutes Album dass keinen Deut schlechter als DIRT war. Auf DIRT waren mehr Füller, aber die guten Songs waren stärker als die guten Songs auf dem Debüt.
Die EPs waren nicht meine Sorte Ziegenbart, aber das dunkle selbstbetitelte Drittwerk hatte nochmal klar gezeigt, dass AIC viel besser als ihr Ruf waren. Der Tod von Layne Staley ist bedauerlich (ähnlich traurig wie das zu frühe Ableben von Shannon Hoon (Blind Melon), gerne hätte ich noch wenigstens ein viertes Album gehört, macht das Werk von Alice aber irgendwie… authentisch. (Haut mir auf die Fresse für diesen Schwachsinn :))
Auch mochte ich es, dass Layne manchmal wie Axl Rose intonierte (sehr auffallend auf FACELIFT, später verlor sich das etwas). Eine Verbeugung vor Guns’n’Roses, so wie auch der Name (ursprünglich Alice’n’Chains).

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