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irrlicht
Neu entdeckt?Nein, kenne und habe ich schon seit Veröffentlichung. Ich bin allerdings kein großer Kenner der Band. Gothic und Doom war in den 90ern nicht so mein Ding und ich bin dann erst durch One Second so richtig auf die Band aufmerksam geworden. Ich mag auch heute noch beide Alben sehr gerne und mittlerweile auch mit leichten Vorteilen für Host, da es in Sound und Ästhetik durch und durch konsequent ist. Vergleiche mit Depeche Mode liegen zwar nahe, treffen es aus meiner Sicht aber nicht wirklich. Im Grunde hat die Band ihren eigenen Stil neu erfunden. Dass viele Altfans da nicht mitgehen wollten, war dann allerdings auch zu erwarten.
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Werbungsparch […]erst durch One Second so richtig auf die Band aufmerksam geworden. Ich mag auch heute noch beide Alben sehr gerne und mittlerweile auch mit leichten Vorteilen für Host, da es in Sound und Ästhetik durch und durch konsequent ist.
Das wären von den mir Bekannten wohl auch die beiden besten (alle bis einschließlich „Paradise Lost“). „Symbol of life“ kann man auf jeden Fall auch noch antesten, das hat mit dem Titeltrack den mithin stärksten Track der Band, finde ich.
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Hold on Magnolia to that great highway moonNach Host war ich tatsächlich erst mal raus, der Nachfolger hat mich damals nicht sonderlich gereizt. Bei In Requiem bin ich dann noch mal kurz eingestiegen. Ist vom Sound her deutlich härter, aber fand ich beim Wiederhören gestern auch noch ziemlich gut, so dass ich sicher noch das ein oder andere Album mal antesten werde.
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If you stay too long, you'll finally go insane.--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburSigur Rós – Takk…
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If you stay too long, you'll finally go insane.The Byrds – Younger Than Yesterday
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburJefferson Airplane – Volunteers
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburDie hohe Wertschätzung für Volunteers hat mich stets verwundert, denn mir gefallen die beiden nachfolgenden LPs Bark und Long John Silver deutlich besser. Natürlich kein schwaches Album, so etwas gibt es von Jefferson Airplane nicht.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
Ich war so enttäuscht. Wirklich, die vielleicht größte Enttäuschung in meiner Karriere als Musikhörer war Deep Purples In Rock. Von Child in Time kommend, erwartete ich schlicht das düstere Hard-Rock-Album überhaupt und bekam: Mehr oder weniger nichts. Klar, Child in Time war auf der Platte, wenn auch von irgendeinem Esel beim Sequencing völlig antiklimaktisch platziert (in etwa so, als hätte man A Day in the Life auf Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band zwischen Being for the Benefit of Mr. Kite und Within You Without You gequetscht), ebenfalls wusste mir Into the Fire zu gefallen. Aber der Rest? Völlig uninspiriertes, kraft- und zahnloses Orgelgerocke der gemütlicheren Gangart. Dabei hatte Blackmore versprochen: „If it’s not dramatic or exciting, it has no place on this album.“ Hmpf.
Zum Glück ändert sich dies nun mit Lucifer’s Friend, einer Band aus Studio- und Mietmuckern des James Last Orchester. Wie Deep Purple lassen sie sich hin und wieder von Songs anderer Bands inspirieren, bringen jedoch den bei In Rock angedachten Sound auf den Punkt – und überzeugen mit einer Hand voll gut geschriebener Songs. Dazu klingt der Leadsänger so, als würde John Fogerty augenzwinkernd Robert Plant channeln.
Wenn ich nicht gleich nur Child in Time auflegte, bastelte ich mir meistens eine eigene Playlist, in der ich den Titel gebührend als Höhepunkt am Ende platzierte. Diese Zeiten sind nun vorbei. Sollte ich mal wieder Bock auf In Rock haben, werde ich Lucifer’s Friend auflegen. Und mich, statt zehn Minuten, für fast eine Dreiviertelstunde freuen. Child in Time hin oder her.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Toots & The Maytals- Funky Kingston
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you can't win them all
Auf zwei CDs versammelt dieser Sampler vierzig Tracks von Künstlern, die Ende der 1960er bei PYE Records unter Vertrag standen. Neben bekannten Namen wie Status Quo, den Searchers oder Marmalade finden sich viele Bands, die nur ein Album oder wenige Singles veröffentlichten. Psychedelic Sixties heißt vor allem Psychedelic Rock/Pop britischer Prägung, manchmal die Genregrenzen überschreitend und andere angesagte Trends der Zeit (z.B. Baroque Pop) integrierend. Man findet die liebgewonnenen Klänge von Fuzz-Gitarren, Sitars, rückwärtslaufenden Aufnahmen, muss aber auf Freakouts verzichten. Songdienlichkeit wird hier groß geschrieben.
Von anderen Veröffentlichungen dieser Art ist man an eine Menge Filler gewöhnt, die hier eher spärlich ausfallen, auch wenn die zweite Scheibe etwas hinter der feinen ersten CD zurückstehen muss.
Aufgrund der vielen für mich bis dato unbekannten Bands eine gelungene Investition, außerdem überraschend, dass Status Quo wohl eine interessante psychedelische Karriere hatten, bevor sie im Boogie-Einerlei über die Bühne stampften. Und auch die von mir als Beatles-Epigonen eher milde belächelten Searchers und Marmalade liefern ab. Wer hätte das gedacht? Die CDs kommen im Digipack mit 8-seitigem Booklet, das Basisinformationen über Bands und Tracks bereithält. Tracklist.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Vermutlich 2014 das letzte Mal gehört. Ab dem ersten Handclap bei „Vertigo“ war dann wieder alles da.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
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Billy Bragg – „Brewing Up With“ (1984)
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Schlagwörter: Album, Musik-Blog, plattensammlung
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