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jackofhJa! ABBA reloaded. Herr Rossi hatte das Video bei Erscheinen gepostet, wenn ich mich recht erinnere.
Ok. Danke. An ABBA musste ich auch sofort denken.
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WerbungjackofhJa! ABBA reloaded. Herr Rossi hatte das Video bei Erscheinen gepostet, wenn ich mich recht erinnere.
Gepostet hatte ich es, aber mir waren die ABBA-Posen gar nicht aufgefallen; auf die hat erst Herr Rossi aufmerksam gemacht. Ich habe wohl nicht genug ABBA-Videos gesehen in meinem Leben – aber ABBA waren halt auch vor meiner Zeit.
Ich war jung, als Musik wie diese hier auf MTV lief:
Poppy – „So mean“ (Regie: Poppy)
Aus dem Album Flux, das Ende September rauskommt. Ich meine hier leichte Anklänge an die Pixies rauszuhören.
Und wenn wir gerade beim Thema „Retromania kann Spaß machen“ sind: Miles Kane, bekannt als Sidekick von Alex Turner, will nächstes Jahr ein Soloalbum rausbringen und hat sich für die erste Single „Don’t Let It Get You Down“ von Soundtracks aus den Sixties inspirieren lassen. Im Video sieht man ihn zusammen mit dem Schauspieler Jimmi Simpson (Regie: James Kelly):
Noch vor dem Poppy-Album kommt das neue von Pokey LaFarge. Der jüngste Vorbote heißt „Fine to Me“, ist R&B der ganz alten Schule und hat ein Video, in dem fröhlich getanzt wird (Regie: Brandon Bernath). Vintage in Sound und Look und grundsympathisch.
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To Hell with PovertyZurück in die Gegenwart:
The Bug – „Pressure“ feat. Flowdan (Regie: Denisha Anderson)
Musik zur Zeit: kalt, düster, rauh und unzufrieden. Inner city pressure. Das neue Album von The Bug (Kevin Martin) kommt am Freitag.
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To Hell with Poverty@go1: Das Vorbild ist genau gesagt der Knowing Me Knowing You-Clip, und der gehört zur DNA des Musikvideos, den sollte man kennen.:) „Like I Used To“ ist aber auch musikalisch gar nicht so weit davon entfernt.
Schöner Kommentar: „I’m gonna get married AND divorced to this song and then let it haunt me for the rest of my life.“ :)
Poppy kehrt jetzt quasi zu ihren Anfängen zurück, die waren bereits 90s-inspiriert, allerdings mehr auf der, nun ja: poppigen Seite, circa No Doubt.
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Olivia Rodrigo – brutal
Wenn man verstehen möchte, warum Olivia binnen weniger Monate zum neuen Superstar der Gen Z aufgestiegen ist – bitte sehr. Smells like teen spirit.
Meanwhile in West Virginia …
Sierra Ferrell – Bells of Every Chapel
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Manic Street Preachers – The Secret He Had Missed (ft. Julia Cumming)
Das versprach Großes – die aufrechten Waliser Epiker und die Stimme der glamourösen New Yorker Sunflower Bean auf einem ABBA-inspirierten Track. Und schlecht ist der Track sicher nicht – aber die bennyesken Piano-Einwürfe werden leider gimmickhaft verwendet und auch die ironische Disco-Kugel ist reichlich on the nose und passt so gar nicht zu MSP. Wie man es besser macht, haben gerade erst Angel & Sharon gezeigt.
Im Clip habe ich Julia gar nicht wiedererkannt – aber ich finde es stimmig, dass sie hier deutlich älter und bodenständiger aussieht als sie tatsächlich ist. James ist nicht der alternde Rockstar, der sich in Videos von 25-jährigen Models umschwärmen lässt (und genau das ist Julia ja auch im real life).
PS: Tja, die Frau im Video ist tatsächlich nicht Julia Cumming, wie ich erfahren habe, sondern Aimee-Ffion Edwards, die leider nicht genannt wird in den Credits. Ich hätte es aber interessant gefunden, wenn es so gewesen wäre, wie ich zunächst vermutete.;)
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herr-rossiOlivia Rodrigo – brutal Wenn man verstehen möchte, warum Olivia binnen weniger Monate zum neuen Superstar der Gen Z aufgestiegen ist – bitte sehr. Smells like teen spirit. Meanwhile in West Virginia …
Wie findest du ihr Album? Ich tue mich ehrlich gesagt schwer, darauf auch nur einen originellen Einfall auszumachen. Von den neuen großen Namen im (Mainstream-)Pop-Nachwuchs spricht mich zur Zeit nur Billie Eilish so richtig an, wobei „neu“ hier trotz ihres jungen Alters bereits relativ ist.
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jan-lustigerVon den neuen großen Namen im (Mainstream-)Pop-Nachwuchs spricht mich zur Zeit nur Billie Eilish so richtig an, wobei „neu“ hier trotz ihres jungen Alters bereits relativ ist.
Apropos Pop-Nachwuchs: da habe ich noch ein paar Nachträge.
Orla Gartland – „More Like You“ (Greta Isaac, Orla Gartland)
Orla Gartlands Debütalbum Woman on the Internet enthält drei, vier gute Tracks, die für die Pop-Fraktion hier interessant sein sollten – einer davon, „You’re Not Special, Babe“, steht weiter oben im Thread, Plattensammler sei Dank, zu einem weiteren, „More Like You“, der mir noch besser gefällt, ist bereits im Januar ein Video erschienen, das bisher hier gefehlt hat. Mein Favorit nach dem ersten Hören des Albums ist aber „Do You Mind?“, zu dem es nur ein Lyric-Video gibt. (Auf Orlas YouTube-Kanal findet man übrigens ein paar aktuelle Live-Clips aus den Middle Farm-Studios, in denen Dodie Clark mitsingt, die dieses Jahr ebenfalls ihren ersten Longplayer veröffentlicht hat.)
The Marías – „Hush“ (Bethany Vargas)
The Marías sind ein Pop-Duo aus L.A., das bei Warner Music unter Vertrag ist. Ihr Debütalbum Cinema, das im Juni rauskam, habe ich schon wieder vergessen, aber dieses Video ist mir im Gedächtnis geblieben: María Zardoya sieht darin ganz reizend aus, und dazu hört man coolen Elektropop, der auf kleiner Flamme vor sich hin köchelt.
Drew Sycamore – „45 Fahrenheit Girl“ (Jonatan Egholm Keis)
Ebenfalls Teil des Warner-Imperiums ist die Popsängerin Drew Sycamore aus Dänemark, die im Mai ihr zweites Album veröffentlicht hat. Darüber kann ich gar nichts sagen, aber zum atmosphärischen Elektropop der Single „45 Fahrenheit Girl“ gab es im Februar einen wahren Mystery-Thriller von Musikvideo, den man gesehen haben sollte.
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To Hell with PovertyNoch mehr Pop-Nachwuchs, diesmal aus dem Reich von Sony Music:
Willow Kayne – „I Don’t Wanna Know“ (Bedroom)
Parental Advisory: Explicit Lyrics. Willow hat sich über blöde Kommentare im Netz geärgert und putzt nun auf unterhaltsame Weise ihre haters runter. Flott und catchy! Und der kreative Clip dazu dürfte zu den besten gehören, die das Bedroom-Duo bisher gemacht hat.
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To Hell with PovertyNach Warner und Sony soll noch Universal drankommen (wenn auch nicht mit Nachwuchs, sondern einer etablierten Künstlerin):
Kacey Musgraves – „Justified“ (Bardia Zeinali)
Eingängiger Radiopop, leicht melancholisch, denn es ist ein Trennungslied. Man sieht Kacey allein am Steuer sitzen, in verschiedenen Outfits und mit ihren Gedanken ganz woanders. Der Clip ist ein Ausschnitt aus star-crossed: the film (dem Film zum neuen Album).
Aber damit heute hier auch mal was anderes als Pop zu hören ist:
Marissa Nadler – „Bessie, Did You Make It?“ (Mitch Wells)
Gewohnt stimmungsvoll, erzählt Nadler die Geschichte eines Verschwindens, deren Protagonistin vielleicht überlebt hat. Das Video folgt zwei Frauen an den Lake Pontchartrain.
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To Hell with Povertyjan-lustigerWie findest du ihr Album? Ich tue mich ehrlich gesagt schwer, darauf auch nur einen originellen Einfall auszumachen.
Ja, das sind absolut keine neuen musikalischen Ideen, die Vorbilder lassen sich leicht identifizieren. Aber daraus haben Olivia und ihr Produzent Daniel Nigro (der übrigens auch an Carolines „Pang“ beteiligt war) ein wirklich gut gemachtes Teen Pop-Album kreiert, dessen Songs offensichtlich den Nerv der Generation (bzw. eines ansehnlichen Teils davon) treffen. Einige Tracks haben sich zu echten Hits entwickelt, obwohl sie gar nicht als Singles promotet wurden, Abstimmung per Stream (u.a. „Brutal“, das jetzt erst zur vierten Single erkoren wurde). Olivia entspricht ja in vielerlei Hinsicht dem Traum jeder A&R-Abteilung, gleichwohl vermittelt sie die Eigenständigkeit, die man heute auch von Teen Stars erwartet (außer sie kommen aus Südkorea, wo das alte System der von der Industrie gecasteten und gedrillten Boy und Girl Groups noch ganz offen praktiziert wird).
Der musikalisch interessantere Megaseller (mal abgesehen von Billie natürlich) ist aktuell für mich Doja Cats „Planet Her“. Sicher nicht makellos, aber das ist Pop im Hier und Jetzt, der Spaß macht. Und Amala ist einfach eine schillernde Persönlichkeit, sie musste einfach ein Star werden. Die Videos hatten wir hier z.T. schon, aber „gerne wieder“.:)
Kiss Me More ft. SZA
Need To Know
Ain’t Shit
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Immerhin haben Hayley Williams & Co. jetzt die verdienten Credits für „Good 4 U“ bekommen.
Und wenn hier Doja Cat wiederholt wird, dann sollte das erotische „Streets“-Video nicht fehlen, der beste Doja Cat-Clip des Jahres 2021 (Regie: Christian Breslauer):
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To Hell with Povertyherr-rossiDer musikalisch interessantere Megaseller (mal abgesehen von Billie natürlich) ist aktuell für mich Doja Cats „Planet Her“. Sicher nicht makellos, aber das ist Pop im Hier und Jetzt, der Spaß macht.
Das steht noch auf meiner Liste. Mit dem Vorgänger hatte ich durchaus meinen Spaß.
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Tokischa x Rosalía – „Linda“ (Regie: Raymi Paulus)
Tokischa, eine Rapperin aus der Dominikanischen Republik, ist mir vor ein paar Tagen erstmals begegnet, als sie auf J Balvins neuem Track „Perra“ zu hören war. Für ihre eigene aktuelle Single hat sie sich mit Rosalía zusammengetan und einen ziemlichen banger abgeliefert. Im Video wird dazu eine wilde Party gefeiert:
Little Simz – „Point and Kill“ feat. Obongjayar (Regie: Ebeneza Blanche)
Ruhiger geht es zu in der neuen Single von Little Simz, deren Album S.I.M.B.I. heute erschienen ist. Der Track hat einen guten Groove und das Video führt uns nach Afrika:
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To Hell with Poverty -
Schlagwörter: Musik Videos, Shorts, Videoclips
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