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Vier bemerkenswerte Videos aus dem weiten Feld der elektronischen Tanzmusik – zum Teil schon ein paar Monate alt, aber bisher nicht genannt in diesem Thread:
Cora Novoa – „State of Mind“ (Regie: Alex Gargot)
Eine düstere Geschichte über Trauer und Gespenster, erzählt zu einem Techno-Track. Ziemlich großartiger Clip.
Beardyman – „6am (Ready to Write)“ feat. Joe Rogan (Regie: Ian Pons Jewell)
Beängstigender Clip über eine Koksnase.
Prospa – „Prayer“ (Regie: Joao Retorta)
Quasi-dokumentarischer Clip über die Rave-Szene in Kiew.
Four Tet – „Teenage Birdsong“ (Regie: Joanna Nordahl)
Zwei teenage birds besuchen ein Four Tet-Konzert.
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.de„Blind Faith“ von Blind Faith: Supergroup, aber kein Super-Album
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WerbungJames Massiah – „Natural Born Killers (Ride for Me)“ (Regie: Ian Pons Jewell)
Und noch etwas House hinterher: Der Clip zu dieser Single des Londoner Künstlers stellt eine richtig üble Hitzewelle dar.
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To Hell with PovertyMarika Hackman – „Hand Solo“ (Regie: Sam Bailey)
Nach „I’m Not Where You Are“ und „The One“ hat nun auch „Hand Solo“, der Song über Masturbation, ein Video bekommen – es fängt spielerisch an, hört aber ernst auf.
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To Hell with PovertyPeggy Gou – „Starry Night“ (Regie: Jonas Lindstroem)
Zurück zum House: Bei meinem kleinen House-und-Techno-Block vorgestern habe ich unerklärlicherweise übersehen, dass Peggy Gous „Starry Night“ (im Single-Edit) letzte Woche ein Video bekommen hat (Thema: sich erheben über den Alltag – how to feel alive). Die volle Sechseinhalb-Minuten-Version von „Starry Night“ zählt zu meinen Lieblings-Tracks des laufenden Jahres.
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To Hell with Povertygo1Peggy Gou – „Starry Night“
Ziemlich toll, Track und Video. Danke, Go1.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMelanie Martinez – K-12 (The Film)
Schon als sie 2012 mit 17 in der amerikanischen Ausgabe von „The Voice“ auftrat, hatte Melanie Martinez ihre unverwechselbare Bühnen-Persona voll entwickelt. Eine sehr visuell denkende Pop-Künstlerin und Atlantic lässt sie gewähren: Bereits für ihr erfolgreiches Debütalbum „Cry Baby“ konnte sie zu jedem Track auch einen Clip produzieren. Zum zweiten Album „K-12“ ist jetzt gleich ein kompletter, in Budapest gedrehter Film entstanden, der zur Premiere in den USA auch in einigen Kinos gezeigt wurde. Das pastellfarbene Internatsdrama irgendwo zwischen „Alice im Wunderland“-Skurrilität und „Gefährliche Liebschaften“-Rokoko hat als Spielfilm unverkennbare Schwächen (plot holes, keine schlüssige Entwicklung der Charaktere usw.), aber als bildstarker und detailverliebter Musikclip ist er allemal sehenswert, zumal die Musik dazu großartig ist.
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The Divine Comedy – Infernal Machines / You’ll Never Work in This Town Again (Mathieu Persan & Maeva Pensivy)
animiertes Video zum besten Part des neuen Albums
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IGGY POP – Loves Missing
Iggy bei Jimmy
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Ora The Molecule – When Earth Took A Breath
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irrlicht
go1Peggy Gou – „Starry Night“
Ziemlich toll, Track und Video. Danke, Go1.
Gerne. Beim ersten Anschauen dachte ich, dass da vielleicht zu viele Szenen in das Video gepackt wurden, aber beim zweiten habe ich meine Meinung geändert. Kanntest Du Peggy Gou eigentlich schon? Es gab letztes Jahr ja einen kleinen Hype um sie. „Itgehane“ hat es da in meine Jahresliste geschafft und ist auch nach wie vor das beste, was ich von ihr kenne.
Gerade eben habe ich einen Clip gesehen, von dem ich vermute, dass er @herr-rossi gefallen könnte:
MØ – „Beautiful Wreck“ (Regie: Emma Rosenzweig)
Der Track stammt aus dem letztjährigen Album Forever Neverland, das Video aber ist neu.
Ansonsten halte ich noch diese beiden neuen Clips für sehenswert:
Black Marble – „Private Show“ (Regie: Ben Joyner)
Flotter, aber melancholischer Synthpop – möge das 80er-Revival niemals enden. Musikalisch wohl kein Kandidat für irgendwelche Jahreslisten, aber ich kann mich mit dem „Alone-in-a-Crowd“-Video identifizieren.
Foals – „The Runner“ (Regie: Quentin Deronzier)
Foals-Frontmann Yannis kämpft mit seinem Schatten. Die Musik ist leichter Pop Rock mit deutlich voneinander abgesetzten Teilen – gefällt mir ganz gut, klingt mit Video aber besser als ohne (so ist es mir bei den vorherigen Foals-Singles auch schon gegangen).
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To Hell with PovertyNein, sie war mir bislang völlig unbekannt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonherr-rossi
Melanie Martinez – K-12 (The Film)Schade, der Film ist mittlerweile hinter einer Bezahlschranke verschwunden.
Edit: Gerade gesehen, man den Film auch bei Amazon Prime sehen kann.
zuletzt geändert von coral-room--
Aldous Harding – Zoo Eyes (Aldous Harding & Martin Sagadin)
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Beabadoobee – „I Wish I Was Stephen Malkmus“ (Regie: Bedroom)
It’s only indie rock but I think I kinda like it. Hinter dem Namen Beabadoobee steckt die neunzehnjährige Musikerin Beatrice Kristi aus London, die beim Label Dirty Hit unter Vertrag steht, und hinter dem Namen Bedroom stecken ihr Freund und dessen Kumpel. Das Lied mit dem schönen Titel klingt natürlich sehr vertraut, geht aber gut ins Ohr und kommt mit einem charmanten Video: vom Kinderzimmer in die Anstalt.
Der Vorgänger „She Plays Bass“, seinem Thema entsprechend sanfter geraten, hatte ein durchaus geschickt aufgemotztes Performance-Video mit Schlusspointe, ebenfalls vom Bedroom-Duo:
Davor wiederum gab es „Disappear“, den Lead-Track der Loveworm-EP, ein Beziehungskrisenlied im Dream-Pop-Gewand mit charmantem „Junge-Liebe“-Video:
Für mehr Info noch ein Interview mit Beabadoobee.
zuletzt geändert von go1--
To Hell with Poverty -
Schlagwörter: Musik Videos, Shorts, Videoclips
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