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  • #10901443  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    Nilüfer Yanya – „Heat Rises“ (Regie: Molly Daniel)

    Hübscher und durchaus eingängiger Gitarrenpop, zugleich etwas unruhig und eindringlich. Eine neue Auskopplung aus ihrem Debütalbum Miss Universe – die Londonerin hat anscheinend ihren jüngsten Türkei-Urlaub zum Videodreh genutzt.

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    To Hell with Poverty
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10901561  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    go1Gerade eben habe ich einen Clip gesehen, von dem ich vermute, dass er @ herr-rossi gefallen könnte:
    MØ – „Beautiful Wreck“ (Regie: Emma Rosenzweig)
    Der Track stammt aus dem letztjährigen Album Forever Neverland, das Video aber ist neu.

    Du vermutest richtig. Und danke, dass Du darauf hinweist, denn ich hatte es eigentlich schon aufgegeben, MØs Schaffen zu verfolgen, denn mit zunehmendem Charts-Erfolg wurden ihre Singles für mich zunehmend uninteressanter. Aber hiermit knüpft sie wieder an ihre Anfangszeiten an.

    Auch sonst viele interessante Clips, die Du hier präsentierst. Beabadoobee fand ich besonders interessant – ein Millenial, der die 90er mit solcher Hingabe nachempfindet wie frühere Adoleszenten die nicht selbst erlebten 60s.

    Mir hat es aktuell besonders King Princess angetan, deren zweites Album am 25.10. erscheint und ziemlich toll zu werden verspricht. Mikaela Straus stammt aus einer alten Brooklyn-Dynastie, ihre Ururgroßeltern gingen 1912 mit der Titanic unter, ihr Vater betreibt ein Aufnahmestudio und sie ist bei Mark Ronsons Label unter Vertrag. Ihre Debüt-Single „1950“ war im vergangenen Jahr ein Hit, klang aber auch noch ein wenig charts-generisch. Seitdem hat sie ihr Songwriting-Game von Single zu Single perfektioniert und ihre aktuelle „Hit The Back“ klingt wie ein zeitloser Klassiker mit einer gehörigen Prise 90s-Funk. Der Clip erschien heute irritierenderweise unter dem Titel „Playboy School Of Pop“. Wie auch immer, die Ästhetik ist queer:

    Und nun freue ich mich auf die Premiere des „White Mercedes“-Clips morgen …

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    #10901735  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,465

    Mylène Farmer „M’Effondre – live“ mit Ausschnitten aus ihren Shows im Juni 2019 (die Musik stammt übrigens von Moby).

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    #10902043  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    herr-rossi… ich hatte es eigentlich schon aufgegeben, MØs Schaffen zu verfolgen, denn mit zunehmendem Charts-Erfolg wurden ihre Singles für mich zunehmend uninteressanter. Aber hiermit knüpft sie wieder an ihre Anfangszeiten an.

    Außer „Beautiful Wreck“ gibt es auch noch zwei weitere aktuelle Videos von MØ (ebenfalls von Emma Rosenzweig gedreht), nämlich „Red Wine“ und „I Want You“, aber die kamen mir (musikalisch wie visuell) nicht sonderlich reizvoll vor.

    herr-rossiBeabadoobee fand ich besonders interessant – ein Millenial, der die 90er mit solcher Hingabe nachempfindet wie frühere Adoleszenten die nicht selbst erlebten 60s.

    Ich habe ja jeweils nur eine Handvoll Songs gehört, aber ich würde Bea mit anderen jungen Musikerinnen wie Lindsey Jordan (Snail Mail) und Sophie Allison (Soccer Mommy) in eine Reihe stellen, die ähnlich persönliche Songs schreiben und auf Indie-Rock- und Dream-Pop-Ästhetiken zurückgreifen (Jordan ist nur ein Jahr älter als sie, Allison drei Jahre). Vielleicht ein kleiner Trend.

    herr-rossiMir hat es aktuell besonders King Princess angetan, deren zweites Album am 25.10. erscheint und ziemlich toll zu werden verspricht. Mikaela Straus stammt aus einer alten Brooklyn-Dynastie, ihre Ururgroßeltern gingen 1912 mit der Titanic unter, ihr Vater betreibt ein Aufnahmestudio und sie ist bei Mark Ronsons Label unter Vertrag. Ihre Debüt-Single „1950“ war im vergangenen Jahr ein Hit, klang aber auch noch ein wenig charts-generisch. Seitdem hat sie ihr Songwriting-Game von Single zu Single perfektioniert und ihre aktuelle „Hit The Back“ klingt wie ein zeitloser Klassiker mit einer gehörigen Prise 90s-Funk. Der Clip erschien heute irritierenderweise unter dem Titel „Playboy School Of Pop“. Wie auch immer, die Ästhetik ist queer

    King Princess war mir bisher nicht aufgefallen, obwohl ich den Namen schon gehört habe. „Hit the Back“ ist wirklich ein schöner Popsong – und durch das D/s-Thema der Lyrics sogar mit „Kante“. Das dürfte von mir aus gerne ein Hit werden. Das Video mit den verschiedenen Typen finde ich vom Ansatz her auch gut, aber es kam mir am Ende etwas zu repetitiv vor – vielleicht nicht genug Filmmaterial für dreieinhalb Minuten Video.

    Ich habe heute keine Neulinge dabei, sondern alte Bekannte: die Stereophonics. Die Waliser waren und sind zwar eine Britpop-Band aus der zweiten Reihe, aber sie haben sich für die Vorab-Singles zu ihrem neuen Album schöne Videos drehen lassen.

    Stereophonics – „Bust This Town“ (Regie: Kes Glozier)

    Tomorrow’s too late, it’s now or it’s never“ heißt es in dem Song – ganz so viel Dringlichkeit strahlt die (durchaus lebhafte) Musik nun nicht aus, aber das spannende und am Ende dramatische Video hilft auf jeden Fall. Love and madness.

    Vorher gab es schon „Fly Like an Eagle“ (Regie: Charlotte Regan): Das Video erzählt eine Coming-of-Age-Geschichte, während der Song ermutigend von Wachstum und Veränderung singt.

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    To Hell with Poverty
    #10902673  | PERMALINK

    coral-room

    Registriert seit: 06.01.2013

    Beiträge: 2,157

    FKA twigs – home with you (Regie: FKA twigs)

    Mit der Musik muss ich noch warm werden, aber ästhetisch gefällt mir das Video sehr.

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    #10902675  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    go1
    Vorher gab es schon „Fly Like an Eagle“ (Regie: Charlotte Regan): Das Video erzählt eine Coming-of-Age-Geschichte, während der Song ermutigend von Wachstum und Veränderung singt.

    Bin wirklich überrascht, hätte ich ohne Deinen Hinweis vermutlich nicht gesehen. Ich mochte Stereophonics in den 90ern nicht besonders. Beim King Princess-Clip habe ich mich gefragt, ob die auffälligen Wiederholungen ein bewusstes Stilmittel waren. Kann aber auch sein, dass das Material nicht mehr hergab. Es gibt auch noch ein Dance Video.

    Charli XCX – White Mustang

    Sustainability has left the chat.;) So richtig überzeugt mich der Clip nicht, aber der Kontrast zwischen romantischer Symbolik und nüchterner Stadtrandkulisse hat seinen Reiz.

    Winona Oak – Let Me Know

    Eine euphorische Feier der jungen Liebe, sehr schön gefilmt.

    Wheels On The Bus

    Melanie Martinez hat begonnen, einzelne Clips aus ihrem „K-12“-Musikfilm auszukoppeln.

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    #10902809  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 10,971

    herr-rossiDu vermutest richtig. Und danke, dass Du darauf hinweist, denn ich hatte es eigentlich schon aufgegeben, MØs Schaffen zu verfolgen, denn mit zunehmendem Charts-Erfolg wurden ihre Singles für mich zunehmend uninteressanter.

    Hast du Forever Neverland gehört? Ich erst mit Verspätung, aber es gefällt mir gut (wenn es auch an No Mythologies to Follow nicht rankommt).

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    #10905305  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    Kim Gordon – Hungry Baby

    --

    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #10905641  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Erlend Øye e La Comitiva – „Paradiso“ (Regie: Mike Beech)

    Ende September schon kam dieses spätsommerlich leichte Video, das ich bisher übersehen habe: Erlend Øye liebt anscheinend Städte wie Siracusa (Syrakus, Sizilien).

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    To Hell with Poverty
    #10905875  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    Vagabon – „Every Woman“ (Regie: Lino Asana)

    Der jüngste Vorab-Track aus dem neuen Vagabon-Album ist der erste, der mir gefällt: ein ruhiges, statisches Stück „Indie-Folk“, mit der Stimme und einer simplen Gitarrenbegleitung im Vordergrund und so dezenten wie stimmungsvollen Synthesizer-Klängen im Hintergrund – noch nicht ganz auf Marissa Nadler-Niveau, aber schon sehr schön. Dazu sieht man die Künstlerin allein im Wald, was auch gut passt.

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    To Hell with Poverty
    #10905897  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Aṣa – Good Thing

    Letzten Freitag ist das neue Album Lucid erschienen (bislang nur digital). Gehört habe ich es noch nicht. Den Vorgänger Bed Of Stone fand ich eher enttäuschend.

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    #10906399  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Lankum – „The Young People“ (Regie: Bob Gallagher)

    Das Folk-Quartett aus Dublin sendet einen weiteren Vorboten seines neuen Albums The Livelong Day, das am 25.10. erscheinen wird: ein langsamer und melodischer Track mit einer gewissen Schwere und ein Video, das Dublin in Bodennähe zeigt und den Leuten dort auf die Füße schaut.

    Vor ein paar Wochen hatte bereits ihre originelle Version von „The Wild Rover“ (ohne den Mitsing-Refrain) Aufsehen erregt: Der Single-Edit dieser Aufnahme war von einem Video (von Ellius Grace) begleitet, das der irischen Landschaft ebenso neues Leben einhauchte wie es die Musik mit dem irischen Volkslied tat.

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    To Hell with Poverty
    #10906519  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Aziza Brahim – Hada Jil

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    #10906635  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Mayer Hawthorne – „Over“ (Regie: Janell Shirtcliff)

    Mayer Hawthorne trauert einer Verflossenen nach und spielt geschmeidigen Soul im Varieté-Theater.

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    #10906931  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Lina_Raül Refree – Cuidei que tinha morrido

    Fado meets electronics. Unfassbar schön. Album erscheint im Januar auf Glitterbeat.

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