Afrika

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  • #4629103  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    sparchAnkündigung

    Am 05.08.2008 wird in den USA das neue Album von Issa Bagayogo mit dem Titel Mali Koura veröffentlicht. Bagayogo gilt als Pionier in der Verbindung traditioneller Kora-, Ngoni- und elektronischer Klänge.

    Da Album wird hierzulande nun am 12.09.2008 veröffentlicht.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #4629105  | PERMALINK

    vega4

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    Zu Nneka: „Nov 25 WUK Wien“ ist schon mal dick angestrichen… Da werde ich wohl mit meiner Frau hingehen. Freue mich schon sehr! :-)

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4629107  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Sehe gerade, dass der 10.10. zweimal vergeben war. Das Konzert in Brüssel dürfte aber am 01.10. stattfinden, denn für Darmstadt habe ich schon Tickets gebucht. Bin auch schon sehr gespannt, der iTunes Mitschnitt steigert die Vorfreude schon mal beträchtlich.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629109  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Hier ein interessantes Interview mit Miles Cleret, dem Chef des Soundway Labels.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629111  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    WolfenMan höre sich mal diese junge Dame hier an:

    Habe ich getan, mehr als ein „ganz nett“ kommt aber nicht dabei heraus. Folkloristisch höre ich es gar nicht so sehr, wobei man über diesen Begriff sicher auch diskutieren kann, für mich klingt das mehr nach Easy Listening, bei dem man hier und da ein paar Beats eingebaut hat, um es etwas moderner klingen zu lassen. Das muss nicht zwangsläufiug schlecht sein, aber mir fehlen hier einfach die zwingenden Momente, die solch ein Album über den Durchschnitt heben. On se sauras jamais klingt sogar ein bisschen nach Nneka, freilich ohne dabei deren Klasse zu erreichen. Da gibt es dieser Tage wirklich Spannenderes.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629113  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Ankündigung

    Am 22.09.2008 erscheint in Frankreich ein Livealbum des Ivorers Tiken Jah Fakoly. Geplant sind anscheinend die Formate DVD, 2DVD und CD. Die Doppel DVD enthält wohl zusätzlich noch 3 Dokumentationen (hoffentlich mit englischen Untertiteln).

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629115  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Daby Touré – Stereo Spirit (2007)

    Besser spät als nie, hätte ich dieses Album schon letztes Jahr gehört, mit großer Wahrscheinlichkeit wäre es bei den besten Alben 2007 ganz mit vorne dabei gewesen.

    Die Wurzeln des in Mauretanien geborenen und aufgewachsenen Daby Touré liegen in Mali. 4 Brüder lebten in einem Dorf in der Nähe von Kayes als Schuhmacher, doch als der Bestand an Krokodilen stark zurückging, sahen sie keine Zukunft mehr und verliesen die Gegend. Einer von ihnen, Daby Touré, ließ sich in der Casamance Region im südlichen Senegal nieder und hatte mehrere Frauen und viele Kinder, die allesamt mit einem außerordentlichen musikalischen Talent gesegnet waren. Eines dieser Kinder, Hamidou, wuchs bei einem Onkel in Mauretanien auf. Hamidou ist der Vater des jungen Daby Touré, der nach seinem Großvater benannt wurde, und auch der große Bruder von Ismaila und Sixu Tidiane Touré, welche Ende der 70er Jahre die Band Touré Kunda gründeten und der er 1989 für ein paar Jahre beitrat. Mittlerweile in Paris lebend, wendete sich der junge Daby Touré zunehmend und gegen den Willen des Vaters der Musik zu. Er spielte kleinere Gigs mit Coverband und gründetet schließlich mit seinem Cousin Omar das Duo Touré Touré und experimentierte mit Jazz und afrikanischer Musik und veröffentlichte 1999 das Debütalbum Laddé. Nach weiteren Jahren der musikalischen Experimente erscheint 2004 das Solodebüt Diam, das er zusammen mit Cyrille Dufay eingespielt hat. Diam bot zeitgenössischen und durchaus tradionsbewussten Pop

    Im Herbst 2007 wurde das 2. Album Stereo Spirit veröffentlicht und wenn man es nicht besser wüsste, würde man nicht auf die Idee kommen, dass Touré aus Mauretanien stammt. Traditionelle Elemente sucht man hier vergeblich, einzig die Sprachen, in denen Touré singt (u.a. Wolof), verbreiten ein Flair des Unbekannten. Hinzu kommt, dass Touré dieses Album nahezu im Alleingang eingespielt hat. Er hat alle Songs geschrieben, sämtliche Instrumente eingespielt und auch gleich noch die Produktion übernommen. Herausgekommen ist ein Album, das einem die Sprache verschlägt, denn es stimmt hier schlicht und ergreifend alles. Ein Dutzend feinster Songs auf höchstem Niveau umgesetzt, da stört es dann auch nicht weiter, dass die traditionellen Elemente fehlen und Touré auf einen internationalen und doch auch sehr eigenen Sound setzt, bestehend aus Gitarre, Bass, Schlagzeug und ein paar Percussion. Hinzu kommt noch der Gesang, der ebenfalls nicht von dieser Welt zu sein scheint, eine Stimme, die einen direkt ins Herz trifft. Tourés Texte bestehen aus den unterschiedlichen Sprachen seiner Kindheit und Jugend wie Wolof, Soninké und Pulaar und werden hier und da auch schon mal mit englischen Zeilen versehen, was auch seinen Anspruch, die eigene Kultur mit der europäischen zu vermischen verdeutlicht. Touré selbst sieht sich selbst als Afropäer. Seine Songs sind durchweg sehr eingängig, verfügen aber dennoch über genügend Ecken und Kanten und gleich das erste Stück Kebaluso, das von der Einheit innerhalb eines Landes handelt, weißt den Weg für den Rest des Albums: eine Melodie, die einen nicht mehr loslässt, nur mit dem Nötigsten interpretiert. In Kiyé tauchen plötzlich spacige Effekte auf und wenn am Ende von Wasso doch noch dezent eine Talking Drum erklingt, ist die Heimat doch gar nicht mehr so weit. Einziger Kritikpunkt ist, dass sich das Real World Label bei der Gestaltung seiner Alben leider nicht so viel Mühe gibt, wie das die Konkurrenz zumindest teilweise tut. So fehlen z.B. die englischen Überstezungen der Texte, die lediglich im Original abgedruckt sind. Leider ist mein Wolof nicht so gut, als dass ich irgend etwas verstehen könnte.

    Stereo Spirit ist eines jener Alben, die beim ersten Hören vielleicht noch etwas unscheinbar wirken, die aber mit jedem weiteren Hörduchgang mehr und mehr ihre ganze Strahlkraft offenbaren. Inkommensurabel!

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629117  | PERMALINK

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    MaggotBrain

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    Ankündigung

    Voraussichtlich am 17.10.2008 erscheint auf Wrasse Records Femi Kutis lang erwartetes neues Album Day by Day, das er im Herbst auch hierzulande live vorstellen wird. Hier die Termine:

    27.Okt.2008 Ampere Munich
    28.Okt.2008 Centralstation Darnmstadt
    29.Okt.2008 Cafe Hahn Koblenz
    30.Okt.2008 Arena / Salam Fest Wien
    31.Okt.2008 Tollhaus Karlsruhe
    02.Nov.2008 KKL Lausanne
    03.Nov.2008 L’Usine Geneva
    05.Nov.2008 Kesselhaus Berlin

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629119  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Toumast – Ishumar (2007)

    Ein weiteres Highlight des Jahres 2007 aus dem Hause Real World. Und im Gegensatz zu Daby Tourés aktuellem Album gibt es hier auch englische Übersetzungen und kurze Linernotes.

    Im Kern handelts es sich bei Toumast um ein Tuareg Duo aus dem Niger, bestehend aus dem Gitarristen, Sänger und Songschreiber Moussa Ag Keyna und der Sängerin Aminatou Goumar, die auch Percussion und Gitarre spielt. Die Tuareg sind praktisch über ganz Westafrika verteilt, von Mali über Burkina Faso und Niger bis in den Norden nach Algerien und Libyen. Nach dem Ende der Kolonialzeit wurde ihr Territorium auf jene Länder verteilt, in denen sie meist als Minderheit unterdrückt wurden. Hinzu kam die Landflucht infolge von Dürrekatastrophen, viele der Nomaden wurden sesshaft und ließen sich in den Städten nieder auf der Suche nach Arbeit, die zumeist erfolglos blieb. Auch davon handelt das erste Album Ishumar, das übersetzt Arbeitsloser bedeutet. Wie viele andere Tuareg auch, bereitete sich Moussa Ag Keyna in Libyen auf den Befreiungskampf vor, landete jedoch schließlich verletzt in Frankreich, wo er sein Gewehr in eine Gitarre umtauschete. Als im Jahr 1995 die Befreiungsfront der Tuareg und die Regierung des Niger ein Friedensabkommen schlossen, plante Moussa Ag Keyna die Rückkehr in seine Heimat doch nur 3 Monate nach der Unterzeichnung wurden 12 seiner Verwandten umgebracht, was eine Rückkehr unmöglich machte. Das melancholische Ammilana, in dem Aminatou mit engelsgleicher Stimme singt, handelt davon, vom Verrat und der Unfähigkeit der Regierung. Andere Stücke, wie z.B. Innulamane geben einen nostalgischen Einblick in das Nomadenleben, das so heute nicht mehr möglich ist. Es handelt von der Freiheit, vergleichbar mit der eines Falken, der über die Wüste hinwegfliegt. Wie andere Tuareg Ensembles werden auch Toumast zunächst einmal mit Tinariwen aus dem benachbarten Mali verglichen. Ein Vergleich, der zwar durchaus angebracht ist, der aber auch zeigt, dass Toumast zumindest musikalisch einen etwas anderen Weg einschlagen. Einen nicht unwesentlichen Anteil daran hat Dan Levy, der als Multiinstrumentalist einen wichtigen Beitrag zum Album leistet. So spielt er neben Bass, Keyboards und Fender Rhodes im Liebelied Tallyatidagh auch ein Saxophonsolo, was im harschen Wüstensound seine ganz eigenen Reize entwickelt. Aber auch den reduzierten, nur mit E-Gitarre vorgetragenen Blues beherrscht Moussa Ag Keyna, wie in Ezeref zu hören ist. Ansonsten aber klingt Ishumar weit weniger blueslastig als die Konkurrenz aus Mali. Durch den verstärkten Einsatz von Percussion ist die Musik rhythmischer, beinahe schon Rock’n’Roll zumindest aber das Rollen beschreibt die Musik sehr gut. Hinzu kommen Elemente von Funk und Jazz und dazwischen finden sich immer wieder feine und ungewöhnliche Gitarrenmelodien die auch für Abwechslung sorgen. Und wenn im Mittelteil von Maraou Oran plötzlich ein kurzer Rap auftaucht, der ganz und gar nicht wie ein Fremdkörper wirkt, dann zeigt das, dass auch die Moderne nicht ganz außer Acht gelassen wurde.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629121  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Interessante Veröffentlichungen für die nächsten Wochen:

    19.09.2008
    Keziah Jones – Nigerian Wood
    Mounira Mitchala – Talou Lena

    26.09.2008
    Chiwoniso – Rebel Woman
    Touré Kunda – Santhiaba

    29.09.2008
    Mamadou Diabaté – Douga Mansa [UK]

    06.10.2008
    Terakaft – Akh Issudar [UK]

    16.10.2008
    Maalesh – Yelela [FR]

    17.10.2008
    Femi Kuti – Day By Day

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629123  | PERMALINK

    wolfen

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    sparch

    Toumast – Ishumar (2007)

    Ein weitere Highlight des Jahres 2007 aus dem Hause Real World.

    Das Album hat mich doch ziemlich enttäuscht. Vielleicht waren meine Erwartungen auch nicht so ganz die richtigen.
    Wenn es zu Anfang (Ikalane Walegh) noch auf ein klein wenig „Tinariwen“ hoffen lässt, wird die Spur bei Track 2 (Tallyatidagh) recht schnell kalt.
    Nach einem kurzen Aufbäumen (Innulamane) gehts in ziemlich monotonen Singsang mit immer den gleichen rhythmischen Schleifen über.
    Das Album kommt mir merkwürdig saft- und kraftlos vor, mir fehlt hier doch ziemlich die Energie oder zumindest ab und an einmal eine Eruption.
    Mehr als ** 1/2 sind leider bei mir nicht drin und das erste Mal sein ziemlich langer Zeit, daß ich im Bereich African-Music im Grunde einen Fehlgriff getan habe.

    --

    [kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )
    #4629125  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    WolfenDas Album kommt mir merkwürdig saft- und kraftlos vor, mir fehlt hier doch ziemlich die Energie oder zumindest ab und an einmal eine Eruption.

    Gerade das kann man dem Album nun wirklich nicht vorwerfen. Rhythmisch hat es wesentlich mehr zu bieten als Tinariwens Aman Iman, was freilich noch nichts über die Klasse aussagt. Wie oben schon beschrieben, weniger Blues und mehr nennen wir es mal Desert Roll. Da würde mich jetzt schon interessieren, wo Du da bei Tinariwen mehr Energie hörst.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629127  | PERMALINK

    wolfen

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    sparchGerade das kann man dem Album nun wirklich nicht vorwerfen. Rhythmisch hat es wesentlich mehr zu bieten als Tinariwens Aman Iman, was freilich noch nichts über die Klasse aussagt. Wie oben schon beschrieben, weniger Blues und mehr nennen wir es mal Desert Roll. Da würde mich jetzt schon interessieren, wo Du da bei Tinariwen mehr Energie hörst.

    Nach meiner Ansicht ganz gewiss nicht. Wo Tinariwen schon fast die Wüste rocken und um einiges variabler in den Rhythms musizieren, tönt es hier so, als wären ein paar Valium im Spiel.
    Würde ich mir die Tracks dieses Albums live dargeboten vorstellen, wäre bei mir mehr als ein höfliches Applaudieren für die beiden nicht drin. Selbst die ab und an gebotenen und sich ins Falsett hochschraubenden Schreie lassen wirkliche Energie vermissen und wirken eher müde.

    --

    [kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )
    #4629129  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    WolfenNach meiner Ansicht ganz gewiss nicht. Wo Tinariwen schon fast die Wüste rocken und um einiges variabler in den Rhythms musizieren, tönt es hier so, als wären ein paar Valium im Spiel.

    Das stimmt so einfach nicht, zumindest wenn Du gleichzeitig behauptest, Tinariwen würden die Wüste rocken, was sie glücklicherweise dann doch nicht tun. Tatsächlich sind die Rhythmen und vor allem auch der Einsatz der Gitarre bei Tinariwen deutlich blueslastiger und schwerfälliger, während bei Toumast alles etwas lockerer wirkt. Wie Du da auf Valium kommst, ist mir schleierhaft.

    Damit keine Missverständnisse aufkommen: auch wenn hier von Tinariwen noch nichts besprochen wurde, schätze ich die beiden Alben Amassakoul und Aman Iman sehr.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629131  | PERMALINK

    wolfen

    Registriert seit: 01.10.2004

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    sparchDas stimmt so einfach nicht, zumindest wenn Du gleichzeitig behauptest, Tinariwen würden die Wüste rocken, was sie glücklicherweise dann doch nicht tun. Tatsächlich sind die Rhythmen und vor allem auch der Einsatz der Gitarre bei Tinariwen deutlich blueslastiger und schwerfälliger, während bei Toumast alles etwas lockerer wirkt. Wie Du da auf Valium kommst, ist mir schleierhaft.

    Wie stimmt es dann?
    Ich hab massig Erfahrung mit Valium…..das war ein Witz.
    Natürlich sind Tinariwen durchaus blueslastig. Wüstenblues, Touaregblues.
    Toumast spielen auf diesem Album, als hätten sie vorher 5 Wasserpfeiffen geraucht. Tinariwen spielen dagegen, als hätten sie die geheime Quelle von Lance Armstrong entdeckt.
    Daß Toumast durchaus energetischer zu Werke gehen können, zeigt dieser Clip

    Übrigens: da gibts noch eine Truppe. Sie nennen sich Ishumars, les rockers oubliés du désert und sind hier zu bewundern

    sparch Damit keine Missverständnisse aufkommen: auch wenn hier von Tinariwen noch nichts besprochen wurde, schätze ich die beiden Alben Amassakoul und Aman Iman sehr.

    Beide Alben sind sehr gut, um nicht zu sagen: hervorragend.

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    [kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )
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