Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › AC/DC-Lyrics genauer betrachtet
-
AutorBeiträge
-
Was gibtsn zu lachen?
--
S h a z b o t . N a n o o , n a n o o . . .Highlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
WerbungCold hearted ManWas gibtsn zu lachen?
Keine Ahnung.;-)
--
Wieso Carry me home hab ich ja schon, oder meinst du jetz Cold hearted Man?
--
S h a z b o t . N a n o o , n a n o o . . .Cold hearted ManWas gibtsn zu lachen?
--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Cold hearted ManWieso Carry me home hab ich ja schon
Ja, Übersetzen ist eine Sache, aber interpretieren! Was steht dann da zwischen den Zeilen, was für literarische Anspielungen gibt es, wie ist der Song in den historischen Kontext einzuordnen. Solche Sachen.:-)
--
Naja so viel gibt’s bei dem Song nicht an Kontext. Oder muss ich wieder Dauerhören. Ich probiers mal. Aber im diesen Song find ich die etwas seltsame…naja…ich sag mal Schizophrenie von Bon toll. Es gibt drei Gruppen von Gemütszuständen im Song:
1. Normal
2. Total hacke voll besoffen
3. WütendIch finde das sehr lustig. Musst mal aufpassen wenn du den Song hörst. Wenn du ihn nicht hast, schau unter
http://youtube.com/watch?v=yQS55BFQijs--
S h a z b o t . N a n o o , n a n o o . . .ich hoffe, die rolling stone redaktion nimmt sich ein beispiel und veröffentlicht in der januarausgabe ein ac/dc spezial!
--
Das wär wirklich Klasse! Mal schauen vielleicht werden sie auf uns Aufmerksam
--
S h a z b o t . N a n o o , n a n o o . . .*Martin*ich hoffe, die rolling stone redaktion nimmt sich ein beispiel und veröffentlicht in der januarausgabe ein ac/dc spezial!
Wär nicht schlecht!
Mit folgendem Cover (da wir gerade das beste von diesem Jahr küren):--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Cold hearted ManOkay jetzt erst mal zu Carry me home:
Der Charakter in in diesem Song (egal ob Bon selbst oder ein erfundener Charakter) geht mit ’ner Frau trinken und er ist sehr erstaunt über ihre Fähigkeit viel Alkohol zu trinken.
Im Refrain schließlich ist Scott’s Charakter zu betrunken um zu laufen und er bittet die Frau ihn mit nach Hause zu tragen.
Kommentare oder Verbesserungsvorschläge?Herr RossiJa, Übersetzen ist eine Sache, aber interpretieren! Was steht dann da zwischen den Zeilen, was für literarische Anspielungen gibt es, wie ist der Song in den historischen Kontext einzuordnen. Solche Sachen.
@ CHM:
Natürlich kann man den Song so zusammenfassen, wie Du es getan hast. Du warst aber derjenige, der bei Bon Scotts Lyrik (wenn man sie so nennen will) genauer hinschauen wollte. Und dann fertigst du diesen totenkomischen, drastischen Text in zwei banalen Sätzen ab.
Ich schließe mich Rossi an – weitermachen, aber mit mehr Sinn für die Details und Interpretation.
:wave:
--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsDas wär Klasse. Kaufen (Zweimal), lesen und einrahmen:lol:
--
S h a z b o t . N a n o o , n a n o o . . .@ Kai: Ja ne is klar. Ich hör ihn jetzt eh schon dauernd im Repeat-Modus. Okay dann hau ich noch die Übersetzung drauf lass mal was aus meinem AC/DC-Repartoir raus und bring das Internet zum Abstürzen. Oder so ähnlich. Einverstanden?
Zum 1., zum 2.,…
--
S h a z b o t . N a n o o , n a n o o . . .Also dann halt ausführlich. Das ist jetzt eine Interpretation und keine wortwörtliche Übersetzung. (Ich wollte euch nur nicht langweilen):
Der Barkeeper arbeitet in der Nachtschicht und Bon wartet auf eine Verabredung mit einer blonden Frau für die Nacht. Die Band spielt immer den gleichen Müll. Er sauft einen Whiskey um den anderen und sie nippt am guten Wein. Er weiß nicht was sie versuchst zu beweisen. Eigentlich sollte die Blonde es sein aber Bon ist der, der sich kaum bewegen kann. Er ist drauf und dran seinen guten Ruf als trinkfester Kerl zu verlieren.
Er sagt zu ihr:
“Komm schon Baby, sei lieb und hilf dem Blinden. Bring mich Heim oder willst du mich nicht Heim bringen? Willst du mich nicht Heim bringen? Wie’n LKW! Lad mich auf!“
Sie ist keine Lady aber hat aber ganz sicher Geschmack für Männer. Mit ihrem Kopf ist sie immer und immer wieder durchgekommen. Bon’s Arme und Beine schmerzen und er meint sein Kopf explodiert gleich. Ihr Rücken könnte von ihm aus brechen, aber er hasst es den Abend zu verderben. Er hat schon den Lohn für die nächste Woche versoffen und ist jetzt völlig pleite. Sie möchte noch mehr doch es ist halb fünf und die Kneippe will schließen. Aber sie können sich kein Taxi mehr leisten und es ist viel zu spät für einen Bus. Freunde von Bon haben ihm erzählt dass sie jemand ist, dem man vertrauen kann. Und er fleht erneut:
“Bring mich Heim oder willst du mich nicht Heim bringen? Willst du mich Heim bringen? Lass mich hier nicht liegen, in all dem Bier!“
Sie trank alles von ihrem Alkohol und die Hälfte von Bon’s. Er kann seine Augen kaum noch aufhalten und sie wartet darauf dass die Sonne ihn umbringt, so wie der Mann der Bon auf den Fußboden warf. Ihr ist alles egal während er da unten liegt, vieleicht einfach, weil er versucht die scheiß Tür zu finden. Bon sagt: „Entschuldigung, hast du vielleicht meinen Stock gesehen.Und hast du eine Plastiktüte, weil ich kotzen muss“
Er ist total besoffen und ihm dreht sich alles. Sie steht auf und geht. Bon fragt sich ob sie ihn im Alkohol ersäufen will. Er bittet sie ein letztes Mal:
“Bring mich Heim oder willst du mich nicht Heim bringen? Willst du mich nicht Heim bringen? Bring mich Heim!“Bigger. Better. Burgermeister.
--
S h a z b o t . N a n o o , n a n o o . . .@ CHM:
Also, ’ne Interpretation sieht anders aus, es IST eine ziemlich wörtliche Übersetzung, es gibt ein paar Fehler (That head of yours has got you by time and time again heißt nicht: Ihr Kopf überzeugt sie von Zeit zu Zeit wieder), ein paar Gags hast Du versemmelt oder abgeschwächt, aber im Prinzip habe ich auch so verstanden. Nur eine Stelle muss ich nennen: Die Frau soll ihn nach Hause TRAGEN, nicht mitnehmen (carry, nicht: take), so stark ist die aus seiner Sicht.
In dem Song sieht sich Bon eigentlich als starker Mann, der den Whiskey säuft, sie dagegen am Wein nippt, er ist aber das genaue Gegenteil davon, ein verdammter Loser, der schon eine Auseinandersetzung gegen einen anderen verloren hat, der kein schon seinen Vorschuss versoffen hat, nicht mehr nach Hause kommt – und jetzt auch noch in einer Frau seine Meisterin gefunden hat. Für so einen „harten Kerl” die ultimative Niederlage. Und das sagt er deutlich: Carry me home.
In dem Song vermischen sich Realität und Fiktion. Die Story klingt wie ein Tag- bzw. Albtraum, der aus einer realen Begebenheit weiterentwickelt und zu einer Burleske überhöht wurde. Für eine echte Geschichte ist sie zu unlogisch und zu drastisch.
--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsInterpretiere ich völlig anders: Bon schleppt keine Frauen ab, er läßt sich abschleppen. Das allein zeigt, daß sein Charakter 1A ist!
--
Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln. -
Schlagwörter: AC/DC
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.