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AutorBeiträge
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cleetus
krautathaus „Little Things“ ist als Weihnachtssong leider fehl am Platz und mit irischer Folklore kann man mich jagen.
Hätte ich das gelesen, bevor ich den Song gehört habe, wäre meine Wahrnehmung sicher eine andere gewesen, weil ich gegen Iren ansich gar nicht soviel habe. Leider war meine erste Assoziation die Kaltenberger Ritterfestspiele, wo Sachbearbeiter als Spielmann verkleidet mit einer Flöte rumlaufen und von sich selbst in der dritten Person reden. Ansonsten bin ich zufrieden, auch wenn ich sehr oft an die Band Dschingis Khan denken musste. „Just a notion“ beispielsweise hat mich sofort wunderbar in die frühen 90er zurückgeworfen, als meine Onkel beide geheiratet haben und von einem synth-heavy Tanz-Trio begleitet durch die Nacht geschwebt sind (der Bassline laufen rundumlaufende Sitzbänke mit Samtbezug und falsche goldene Handläufe an breiten Natursteintreppen unter schwerem Schmiedeeisen und Eichendecken in Gaststätten aus jeder Pore).
Macht’s nicht gerade einfach, die Motivation zum Kauf aufzubringen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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WerbungEin paar Eindrücke nach dem ersten Hören.
Beeindruckend, wie der Abba-Sound von damals evoziert wird. Dieses Album hätte direkt 1984 erscheinen können und wäre wahrscheinlich wohlwollend aufgenommen worden. 40 Jahre später sowas fast nahtlos hinzukriegen ist glaube ich in der Pop-Geschichte ohne Beispiel.
Dass hier nicht die größten Abba-Hits ever erscheinen würden war jedem klar. Aber es gibt keinen Song auf dem Album (außer vielleicht dem langweiligen Bumblebee) der mich nicht beim ersten Hören mit einer typischen Abba-esken Melodieführung zumindest für ein paar Sekunden gekriegt hätte.
Das gilt auch für das hier nicht sehr wohlwollend aufgenommene „Little Things“, das sich tatsächlich in seiner Zuckersüße manchmal an der Grenze (je nach Stimmung) zum Karieszahnschmerz bewegt. Aber auch hier sind die Melodien einwandfrei.
Das Zitat von „SOS“ am Ende von „Keep an Eye on Dan“!
Mich kann man mit celtic kitsch immer kriegen, darum habe ich mit „When you dance with me“ überhaupt keine Probleme . Nur schade, dass die Pipes tatsächlich wie Synths klingen. Der Track wäre noch soviel besser mit richtigen Bag Pipes.
„Ode to Freedeom“ ist ein toller Abschluß!
Puts a big smile on my face.
zuletzt geändert von ewaldsghost--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@ewaldsghost: Kann mit deinen Eindrücken und dem Abschlusssatz sehr gut leben
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ewaldsghostEin paar Eindrücke nach dem ersten Hören….Puts a big smile on my face.
Kann ich fast allem zustimmen und Latho steht nach deinem Beitrag bestimmt gerade mit CD, MC und LP an der Kasse von Drogeriemarkt Müller.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDer Guardian ist enttäuscht, Pitchfork ist es nicht.
„‚If I ever write my ode to freedom / It will be in prose that chimes with me,‘ it concludes. Maybe it’s a reference to the female members’ preference for privacy, or even Abba’s determination to keep creating their unusual song structures in their Swedish reading of English – but it also suggests Abba feel they can exist in their own bubble. They can’t. In the past, they excelled when they twisted the sounds of their times in their own way, when they were within glam, disco and electronic pop but also apart from these genres; when their idiosyncrasies elevated them, rather than diminished them. If only they had stopped at those two knowing songs, leaving the rest to our dazzling imaginations.“
„ABBA could return with a song as irrationally perfect as 1975 hit S.O.S. and it still wouldn’t resonate with the same lived-in emotional significance as the 19 songs on ABBA Gold. (…) Voyage is as richly harmonic, smartly constructed, and satisfying as you might expect of Benny Andersson and Björn Ulvaeus, two of the most talented songwriters in the history of pop music. “Keep an Eye on Dan,” “No Doubt About It,” and “Don’t Shut Me Down” are home to some of the best pop melodies of the year — vaguely unpredictable yet glaringly obvious once heard. They’re also fantastically arranged, with hooks piled on top of hooks, gently arranged on a bed of unusual musical choices (…)“
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krautathaus
ewaldsghostEin paar Eindrücke nach dem ersten Hören….Puts a big smile on my face.
Kann ich fast allem zustimmen und Latho steht nach deinem Beitrag bestimmt gerade mit CD, MC und LP an der Kasse von Drogeriemarkt Müller.
Noch nicht (außerdem hat Müller bei uns, glaueb ich, kein Vinyl-Regal mehr), aber danke an Ewalds Geist für die Besprechung. Wie ich tops (der mit der Platte nicht zufrieden ist, „Abba by numbers“) mitgeteilt habe, werde ich erstmal reinhören, bevor ich mir etwas kaufe.
Und enttäuschenderweise kündige ich mal an, wenn, dann nur Vinyl zu kaufen (obwohl eine Veröffentlichung auf MC natürlich cool ist, da freut sich auch der letzte schwedische Förster, der nahe dem Polarkreis mit einem altertümlichen Schneemobil mit Cassettendeck unterwegs ist).--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho„Abba by numbers“
In meiner Welt ist das ein Lob …
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Das mit dem Weihnachtssong ist wirklich ein Fauxpas…..sonst ist die Scheibe ok.
Muss das Ganze aber noch cdmäßig abklären….also bis Mittwoch.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233herr-rossi
latho„Abba by numbers“
In meiner Welt ist das ein Lob …
In deiner Welt ist ja schon „Abba“ ein Lob (sei dir natürlich unbenommen, ich finde es ja immer toll, wenn bei Veröffentlichungen von Altvorderen irgendetwas zu finden ist, dass jenseits von Geld-Überlegungen angelegt ist)--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Bin froh dass der Orangeton eher transparent geworden ist.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSpoon:
<div class=“RichText RichText–iconLinks lg:w-8/12 md:w-10/12 lg:mx-auto md:mx-auto lg:px-24 md:px-24 sm:px-16 break-words word-wrap“>Gut oder schlecht, gelungen oder misslungen, das sind keine Kategorien, die hier greifen. Alle soeben beschriebenen Elemente sind auch auf diesem Album im vollen Effekt vorhanden: An der kompositorischen Kraft von Björn Ulvaeus und Benny Andersson ist nicht zu rütteln, auch die Magie der Stimmen von Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad wirkt noch, wenn sie zusammen in sentimental anschwellende Refrains verfallen wie in »I Still Have Faith in You«, der ersten Single, die auch das Album eröffnet. Glockenspiel, verzerrte Gitarren im Hintergrund, Flügelhorn, Drums mit mächtig viel Raumklang, majestätisch zischende Becken setzen den »Tuscchhhh« zur Rückkehr der Pop-Giganten. Erste Trigger werden geschickt gesetzt: Ein bisschen »The Winner Takes it All«, ein bisschen »Thank You for the Music« lassen sich beim Hören aus dem Gedächtnis erspüren und dazu addieren. Erst im mentalen Zusammenklang zwischen verinnerlichter Greatest-Hits-Blaupause und neuem Input ergibt sich etwas wirklich Aufregendes.
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zuletzt geändert von pink-nice3--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233krautathausBin froh dass der Orangeton eher transparent geworden ist.
meine Güte, das sieht aber schick aus
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out of the blueder Weihnachtssong an sich ist schon ok, kommt ja auch rechtzeitig, dass er viel gespielt werden wird
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out of the bluethe-imposter
krautathausBin froh dass der Orangeton eher transparent geworden ist.
meine Güte, das sieht aber schick aus
Allerdings. Was ist das für ein Player, kraut?--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Danke euch! Das ist ein Pioneer PL 70, nur das Headshell ist nicht original, sondern vom Kenwood KD 990. Hab den jetzt auch schon seit Sommer 2017.
https://audio-database.com/PIONEER-EXCLUSIVE/player/pl-70-e.html
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
Schlagwörter: Abba
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