Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 29.10.2009 „E“ & „Good Rotations“ & „Pure Pop Pleasures“
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Einen anderen Künstler möchte ich Euch auch sehr empfehlen: Venetian Snares, für den einen oder anderen ein Begriff. Hinter Venetian Snares verbirgt sich der Kanadier Aaron Funk. Andere Namen sind: Last Step, BeeSnares, Puff, Snares Man!, Ventriloquist Snakes, Senetian Vnares, Nymphomatriarch (zusammen mit Hecate).
Ich habe ein sehr ruhiges Stück als Kontrast ausgesucht, denn später kommt noch ein anderes. Colorless ist auf dem Album My Downfall (2007, eine Filmmusik).
Wiki über Aaron Funk:
„Die Musik ist größtenteils dem Genre Breakcore zuzurechnen, es werden extrem hohe Tempi, Breakbeats, ungewöhnliche Klänge und eine hohe Anzahl von Samples verwendet. Eine Besonderheit von Funks Veröffentlichungen ist die fast ausschließliche Verwendung unüblicher Taktarten (vor allem 7/4-Takt bzw. 7/8-Takt), extrem selten findet man einen 4/4-Takt vor. Typisch ist auch sein verspielter Umgang mit Snare Drums, die er teilweise wie ein melodieführendes Instrument einsetzt, worauf auch sein Künstlername zurückzuführen ist. Venetian Snares‘ musikalische Veröffentlichung decken eine Vielzahl an Genres und Stilen ab. Während auf Alben wie Winnipeg Is A Frozen Shithole und Cavalcade Of Glee And Dadaist Happy Hardcore Pom Poms klar die genretypischen Hardcore-Techno und Gabber-Einflüsse zu hören sind, sind etwa auf den Alben Rossz Csillag Alatt Született und My Downfall (Original Soundtrack) größtenteils Elemente klassischer Musik in Verbindung mit dem Amen Break zu hören. Laut eigener Aussage erlernte Funk für Rossz Csillag Alatt Született das Geigenspiel, wobei der Großteil der zu hörenden Streicher dennoch gesampelte Sounds aus Kompositionen von beispielsweise Igor Stravinsky oder Béla Bartók sind. Auf anderen Alben, z.B. Huge Chrome Cylinder Box Unfolding oder Songs about my cats verwendet Funk sehr technische Klänge die sich in Richtung IDM/Glitch bewegen. Auf dem Album Higgins Ultra Low Track Glue Funk Hits 1972–2006 treibt er die Sampledichte auf eine ungeahnte Höhe indem er beispielsweise aus popkulturell bekannten Songs wie Britney Spears‘ I’m a slave 4 u, Heatwaves Boogie Nights oder Mötley Crües Too young komplett neue, entfremdet klingende, Lieder erschafft. Wieder andere Veröffentlichungen wie Badminton oder Moonglow/This bitter earth zeigen einen starken Jazz-Einschlag. Ein weiteres besonderes Album ist Nymphomatriarch aus dem Jahr 2003, welches in Zusammenarbeit mit Hecate, seiner damaligen Freundin, entstand. Laut eigener Aussage besteht das komplette Album nur aus Samples, die beide aus Aufnahmen von sich beim Geschlechtsverkehr verwendeten. So wird anstatt einer normalen Snare-drum zum Beispiel das Klatschen einer Hand auf den Hinterleib verwendet. Zur Komposition benutzt er zum Großteil Tracker-Software, anfangs OctaMED, mittlerweile Renoise und Cubase.“--
[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Highlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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WerbungbeetlejuiceDas sagen auch nur Zappa-gewohnte Ohren.;-)
Wir sind eben gestählt und haben die nötigen Kringel im Trommelfell.
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beetlejuice
Ich freue mich, dass Du zuhörst.
Yeep! Ich auch, nach der Introduction und dem äußerst wohlmundigen Jazzrock von gerade eben, bin ich „brightup“ begeistert. Habe fast nen Unfall gebaut um zeitig auf Empfang zu sein,,, jaaaa
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guten abend :wave:
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... und in den Taschen nur Messer und Fusselbesser, um einiges
zähl da aber einen straighten 4/4
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out of the blueWalzendreckWir sind eben gestählt und haben die nötigen Kringel im Trommelfell.
Wer King Kong gehört hat, kann nichts mehr erschüttern.
Als Füllmaterial zur Abwechselung ein Dub-Stück des Österreichers Markus Kienzl, Chemical Reasons. Ich habe es auf einer Rare Trax (White men can dub) gefunden und ich dachte, es paßt in die Sendung. Markus Kienzl ist Mitglied der Sofa Surfers, einer Wiener Band, deren Musikstil schwer einzuordnen ist. Sie haben auch schon mit Dorfmeister (Kruder & Dorfmeister ist hier hoffentlich ein bekannter Name) zusammengearbeitet.
Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sofa_Surfers
http://www.sofasurfers.info/
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Bis jetzt bin ich begeistert!:liebe:
Da hat Grizz nicht zuviel versprochen!:dance:--
>Still crazy after all these years<>>>NesNix da, das kommt an die Ostsee.:lol:
Ja, aber erst später… wenn die Bayern mich rausgeworfen haben, weil ich ihnen die ganzen Semmelknödel weggefressen habe.
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kottanN’ahmd.
Hi.:-)
Und hi, Rob.:wave:
@ Jan: versteh ich nicht, warum bist Du denn jetzt so angepisst?
Dass das ihre Abschiedssendung ist, das habe ich schon gestern unter Orga gepostet.
Wir unterhielten uns da noch drüber, dann.--
Rosemary’guten abend :wave:
Hi Gerald!:wave:
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>Still crazy after all these years<>>>
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich war schon beim ersten Durchhören ziemlich begeistert, das hat sich nicht geändert. Hut ab, beetle! Eine mutige und feine Sendung!
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guten abend :wave:
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BAD TASTE IS TIMELESSDer Knaller kommt ja noch.
Viele im Forum kennen Amon Tobin nicht.Der vielseitige Künstlers aus Brasilien arbeitet als Musiker und DJ, und ist für seine Klanggebäude aus Jazz-, Samba- und Drum-’n’-Bass-Fragmenten bekannt. Er komponiert auch Soundtracks. Zu Beginn seiner Karriere mixte er noch Drum’n’Bass, Hip Hop, Jungle und Jazz mit Einflüssen aus Bossa Nova, Blues, Samba und Batucada. Später aber widmete er sich den morbiden Clubsounds.
In der Biographie auf Laut.de ist es gut beschrieben:
„Tobin zelebriert seine Besessenheit von Samples (einzelne Tracks enthalten bis zu 80 verschiedene Versatzstücke) sowie von Effektgeräten. Besonders Filter haben es ihm angetan: „Wahnsinn, was man damit alles machen kann.“ Die in „Verbal“ eingesetzten Vocals erhalten nahezu den Charakter eines Percussion-Instruments. Die Fachpresse feiert Amon Tobin als die „Drum’n’Bass-Antwort auf Ennio Morricone“.“Links:
http://www.amontobin.com/field/
http://www.laut.de/wortlaut/artists/a/amon_tobin/biographie/index.htmIch habe von Amon Tobin, Kitchen Sink von Foaley Room (2007) ausgesucht. Dieses Album ist für mich das beste von Tobin, kann ich sehr empfehlen. Kronos Quartett hat auch daran mitgewirkt.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Diese Tracks von Venetian Snares und Amon Tobin sind klasse, mit dem Fusion-Stück davor konnte ich nicht viel anfangen.
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Copperheadguten abend :wave:
Hi Werner!:wave:
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>Still crazy after all these years<>>> -
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