Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 29.08.2019: My Life 87 (Jakobsweg 5) | Pure Pop Pleasures | gypsy goes jazz 89
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AutorBeiträge
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Danke von mir auch an alle Foris fürs Mtmachen hier.
Die Playlisten sind online, THX @joliet-jake (Rudi).
Gute N8 euch allen und bis zum Dienstag!
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Werbungdemon
gypsy-tail-windCooler Gibson-Verstärker, nicht?
Ich find’s eher interessant, dass die offenbar per Mikro von einem Lautsprecher abnehmen… Da graust es mich als Ingenieur immer.
Gehe ich recht in der Annahme, dass Blue Note damals schon auf Magnetband produziert hat?Das mit den Mikros ging doch damals noch gar nicht anders – sowas wie Mischpulte gab es noch nicht (oder sie lagen nicht im Budget eines Indie-Labels)?
Das mit den Bändern ist mir unklar, müsste irgendwo nachzulesen sein, ich glaub ich las das auch schon mal, aber den genauen Ablauf weiss ich nicht … der Umstieg von Schellack auf Vinyl erfolgte aber erst spät (ich glaub 1950/51, als die Major bereits im 12″-Format produzierten). Dass BN heute als Gigant in der Geschichte des Jazz steht, darf nicht über die prekären Verhältnisse der ersten 15 oder so Jahre hinwegtäuschen, da war jede Produktion ein Risiko … und in den frühen Fünfzigern stand Lion anscheinend auch mal kurz davor, das Label für eine beschämend kleine Summe an Atlantic zu verticken (das waren schon damals im Vergleich krasse Geschäftemacher mit einem ganz anderen Budget), aber 1953/54 kriegte das Label dann die Kurve und schaffte auch den Übergang in die 12″-Welt recht gut, wie es scheint (da setzt dann die legendäre 1500er-Reihe ein, die 10″ mit Modern Jazz erschienen in der 5000er-Serie, für die Wiederauflagen – teils mit neuen Stücken ergänzt – von Traditionellem/Swing gab es die 7000er-Serie).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSchöne Sendung gypsy
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.10.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 48: Duets #02cloudyWar ebenfalls – und erstmals überhaupt – stiller Mithörer!
das hört man doch gerne
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Software ist die ultimative Bürokratie.demon
gypsy-tail-windCooler Gibson-Verstärker, nicht?
Ich find’s eher interessant, dass die offenbar per Mikro von einem Lautsprecher abnehmen… Da graust es mich als Ingenieur immer.
Sorry Walter, aber das ist „State of the Art“ – sagt Dir ein anderer Ingenieur, der lange Jahre Bands abgemixt hat. Nur so bekommt man den geilen Gitarrensound. Den auch der Verstärker macht „Sound“ und das ist gewollt. Das musste ich noch loswerden -)
zuletzt geändert von sonnyr--
Voltaire: „Wer Menschen dazu bringen kann, Absurditäten zu glauben, kann sie dazu bringen, Gräueltaten zu begehen“ Mark Twain: “Eine Lüge kann den halben Erdball umrunden, während sich die Wahrheit noch die Schuhe zubindet”gypsy-tail-wind
dietmar_
gypsy-tail-wind
dietmar_Mir ist nicht ganz unwichtig bei dieser Musik, dass alle Titel um das Ende des Weltkrieges oder unter dem Eindruck des Waffenstillstandes oder der japanischen Kapitulation (14. August/2. September) entstanden.
Relativ gute Jahre für Blue Note, nachdem es wegen Alfred Lions Kriegsdienst (und der allgemeinen Wirtschaftslage) schon einen längeren Unterbruch gegeben hatte … die späten Vierziger wurden wieder schwieriger, es gab in einem Jahr sogar nur zwei Sessions. Mehr dazu erzähle in Folge 4, die auch bereits fertiggestellt ist (drum auch noch kein Bericht zum Jazzfestival Middelheim).
Ich dachte, wegen der nicht geringen Anzahl von dir genannten deutlich später veröffentlichten Titel.
Hm, Blue Note hat wohl generell so viel aufgenommen, wie möglich – das heisst bei vielen Sessions wurde mehr Material eingespielt, als auf den Markt gebracht werden konnte. Und das Modell funktionierte wenigstens bis Mitte der Fünfziger auch so, dass jeder Gewiss gleich in die nächste Produktion investiert wurde (die hatten zum Glück keine Shareholder …). Später hat Blue Note ja von manchen Leuten pro Jahr ein halbes Dutzend oder mehr Alben aufgenommen, dass die nicht alle zeitnah auf den Markt kommen konnten, war immer klar (hätte ökonomisch keinen Sinn gemacht, und das Label musste ja auch überleben).
Ja, da hast du natürlich recht, das hat Blue Note über viele Jahre so praktiziert.
Flurin, vielen Dank für die schöne und interessante Sendung.
Allen Beteiligten … Technik etc. für ihr Engagement.--
Danke auch nochmal euch fürs Zuhören und das Interesse und die gute Stimmung hier im Thread!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasonnyr<Sorry Walter, aber das ist „State of the Art“ – sagt Dir ein anderer Ingenieur, der lange Jahre Bands abgemixt hat. Nur so bekommt man den geilen Gitarrensound. Der auch der Verstärker macht „Sound“ und das ist gewollt.
Ist mir schon klar, und ich hab’s auch schon oft erlebt, aber es graust mich trotzdem immer wieder. Natürlich könnte man den Sound auch ohne „Medienbrechung“ hinbekommen, wenn man nur wollte – das sollte dir als Ingenieur doch auch theoretisch klar sein.
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Software ist die ultimative Bürokratie.sonnyr
demon
gypsy-tail-windCooler Gibson-Verstärker, nicht?
Ich find’s eher interessant, dass die offenbar per Mikro von einem Lautsprecher abnehmen… Da graust es mich als Ingenieur immer.
Sorry Walter, aber das ist „State of the Art“ – sagt Dir ein anderer Ingenieur, der lange Jahre Bands abgemixt hat. Nur so bekommt man den geilen Gitarrensound. Den auch der Verstärker macht „Sound“ und das ist gewollt. Das musste ich noch loswerden -)
Ist auch heute noch so, oder? Mir sind z.B. Bass-Pick-Ups ein Graus … lieber ein Mikro davor stellen, einen Amp dahinter und dann nochmal ein Mikro vor den Amp oder sowas (beim E-Bass ist das nicht so kompliziert, klar) … das fiel mir gerade beim Middelheim Jazzfestival auf, die hatten den (Festival-)Bass (ich glaub auf der Hauptbühne gab es für alle Bands denselben Kontrabass) super im Griff, Mikro hing mit Gummibändern fixiert und leicht schwingend irgendwo unterm Steg, und der Bass klang immer gut (im Gegensatz, leider, zum Klavier, das nach Pharoah Sanders erstmals hinüber war, so irre hochgedreht laut und ohne Körper/Mitten/Bässe, erst am Schlussabend holten die die Pegel zum Glück wieder runter).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamozza
Und derart kenntnisreich präsentiert, du müsstest eigentlich Jazz-Sendungen auf Arte oder 3Sat präsentieren.Stimmt. Hat mich auch an die Jazz- Sendungen von Joachim-Ernst Behrend erinnert, in Duktus und Eloquenz. Schön, Flurin. Soll ich jetzt immer den Chor schwänzen?
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Beiträge nicht KI- generiert Contre la guerrePlaylist Pure Pop Pleasures – Cookie Monster Special
1. Zara Larsson – Don’t worry bout me
2. Mark Ronson ft. Camila Cabello – Find u again
3. Lorde – The love club
4. Wiz Khalifa & Snopp Dogg ft. Bruno Mars – Young, wild & free
5. Burbank – Sorry I like you
6. Benny Blanco ft. Selena Gomez – I can’t get enough
7. Nicki Minaj – Barbie tingz
8. Post Malone ft. Young Thug – Goodbyes
9. Billie Eilish – Bury a friend
10. Alessia Cara – Here
11. Ibrahim – Quiet dreams of crown and metamorphosis
12. Katy Perry – Small talk
13. Blanco Brown – The git up
14. Bishop Briggs – Tattooed on my heart
15. Grace VanderWaal – Clearly
16. The Clash – Should I stay or should I go
17. Limahl – Never ending storyNochmals vielen Dank und gute Nacht!
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stormy-mondaySoll ich jetzt immer den Chor schwänzen?
Schau mal in den Sendeplan; Donnerstag wird für Flurin in Zukunft nur noch die Ausnahme sein.
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Software ist die ultimative Bürokratie.gypsy-tail-windIst auch heute noch so, oder?
Ja, wie Schorsch bereits schrieb. Wenn man Instrument+Verstärker+Lautsprecher als ein Instrument betrachtet, dann kan man’s sogar theoretisch legitimieren.
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Software ist die ultimative Bürokratie.demon
sonnyr<Sorry Walter, aber das ist „State of the Art“ – sagt Dir ein anderer Ingenieur, der lange Jahre Bands abgemixt hat. Nur so bekommt man den geilen Gitarrensound. Der auch der Verstärker macht „Sound“ und das ist gewollt.
Ist mir schon klar, und ich hab’s auch schon oft erlebt, aber es graust mich trotzdem immer wieder. Natürlich könnte man den Sound auch ohne „Medienbrechung“ hinbekommen, wenn man nur wollte – das sollte dir als Ingenieur doch auch theoretisch klar sein.
Das hat nichts mit wollen zu tun. Im Übrigen- warum sollte man das machen. Was hätte es für einen Vorteil, den Sound direkt an der Gitarre oder am Amp-Ausgang abzunehmen – und was ist an der gängigen Arbeitsweise so schlimm? Pfeifen passiert bei dieser Art der Abnahme praktisch nie. Glaub mir – die Gitarristen wollen das genau so und nicht anders. Zudem bekommst du diesen Originalsound – auch mit elektronischen Mitteln – niemals so hin! Da liegen Welten dazwischen!
Aber wir müssen das Thema nicht hier im Forum diskutieren. Wenn du an einer weiteren Diskussion zum Thema ernsthaft interessiert bist, dann schlage ich vor, dass wir es über E-Mail oder am Telefon weiterführen.
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Voltaire: „Wer Menschen dazu bringen kann, Absurditäten zu glauben, kann sie dazu bringen, Gräueltaten zu begehen“ Mark Twain: “Eine Lüge kann den halben Erdball umrunden, während sich die Wahrheit noch die Schuhe zubindet”Einen schönen Abend an alle DJs hat sehr viel Spass gemacht
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.10.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 48: Duets #02 -
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