28.11.2017 "Swooping Eagle #04" & "KopfKino #100" & "Katzenmusik #63"

08. Fats Domino – Walking To New Orleans

“I was about 12 years old when I discovered Fats Domino and the other figures on the R&B scene in New Orleans,” erklärte Simeon Coxe vor ein paar Jahren, als er nach seinen persönlichen musikalischen Favoriten gefragt wurde

“What they were doing grabbed my soul.”

“ Seeing Fats‘ chubby little fingers fluttering over the keys like a butterfly was a trip,“ der dann auch die Silver Apples (unter anderem) beeinflussen sollte.

„My childhood influence by Fats Domino was a lot to do with that – simple melodies, simple beats, simple song concepts. That was where we went with it, more out of necessity, my limitations, than some brilliant musical idea.“

Turbo-Finger, jetzt!

10. Cousin Emmy – Ruby

…are you mad at your man?

Cynthia May Carver, professionally known as Cousin Emmy, selbst blieb der große Hit und Ruhm und Reichtum verwehrt, aber ihr „Ruby“ wurde oft gecovert und ein Bluegrass Standard.

Hillbilly-music.com vermerkte für die Dame unter anderem folgendes:

Always joked, „I ain’t educated, but I’m sincere.“ Not only that, but she was apparently an astute business person, copyrighting her songs and was careful about her money. Once said to have remarked, „I’m the first hillbilly to own a

Her stage dress was a baggy gingham dress, white stockings and ankle boots along with platinum blond hair. Which, if that wasn’t enough, was held in place by bright colored ribbons.

Irgendwie denke ich gerade an den Film „O Brother Where Art Thou?“ :P

Was und wie Friederike hier kombiniert, ist faszinierend!

12. Ennio Morricone – Guerra E Pace, Pollo E Brace

…von einer Moritat aus dem 19. Jahrhundert zu einer aus den sechziger Jahren des zwanzigsten.

Oder, um das Kinoplakat zu zitieren: „A woman and a boy find a way to inflict pleasure upon one another!“

1968 erschien Salvator Samperis Debütfilm „Grazie Zia“ mit Lisa Gastoni als Lea und Lou Castel als Alvise in den Hauptrollen.

Alvise, 17-jähriger Industriellensohn und voller Verachtung für sein großbürgerliches Umfeld, simuliert eine Lähmung der Beine und sitzt daher im Rollstuhl. Als seine Eltern für einige Tage verreisen, geben sie ihn in die Obhut seiner Tante Lea… und der Reigen, der bald zu einer inzestuösen, sadistischen Abwärtspirale mit ultimativem Ende mutiert, beginnt.

„Lea ist eine attraktive, voll emanzipierte Ärztin, die in Alvises Augen als Personifizierung jenes heuchlerischen Großbürgertums gilt, dem er den Kampf angesagt hat. Weil Lea den scheinbar hilflosen Jungen liebt, ist sie ein willkommenes Opfer für die sadistisch-erotischen Spiele des Neurotikers Alvise. Er zwingt die junge Frau in immer größere Abhängigkeit zu sich, zwingt sie, mit ihrem langjährigen Geliebten, einem ehemaligen Widerstandskämpfer und kommunistischen Journalisten, zu brechen; er verdrängt ihn, da er ihn hasst. Dieser Hass ist aber lediglich persönlich und nicht, was naheliegend wäre, politisch motiviert. Nach dem Sieg über Stefano setzt Alvise sein teuflisches Spiel mit der Tante fort. Er treibt Lea so weit, dass sie das Verlangen nach inzestuöser Vereinigung mit ihrem Peiniger verspürt. Aber anstatt sie durch die Erfüllung dieses Verlangens zu zerstören, zwingt Alvise sie dazu, ihm, dem Kranken, dem Leidenden, die erlösende tödliche Spritze zu verabreichen…“

https://de.wikipedia.org/wiki/Danke,_Tante