23.08.2016 "Pure Pop Pleasures" & "KopfKino" & "Slow Drive to South Africa #2"

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    gypsy-tail-wind
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    12. ELITE SWINGSTERS – Thu Thuka (L. Matlolo)

    Gegründet im April 1956 als Session-Band gaben die Gruppe sich nach einigen Hits den Namen Elite Swingsters. Wer zu welchem Zeitpunkt zur Gruppe gehörte, ist nicht klar, aber in den Sechzigern stiess mit der Sängerin Dolly Rathebe ein echter Star dazu, doch wir hören einen Track von ca. 1959. Die Elite Swingsters gehörten wie andere Bands aus der ersten Hälfte der Sendung zu den Opfern des immer populärer werdenden Mbaqanga, doch in den späten Achtzigern nahmen sie mit Rathebe ein paar weitere Alben auf.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #9926465  | PERMALINK

    demon

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    #9926467  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zappa1Servus beinand! Noch bisschen reinhören, bin erst kurz vor 10 aus der Arbeit raus heute!

    Hi Franz!

    DemonDie Zigaretten-Werbung ist ja ein Knaller!

    Ja, die konnte ich Euch nicht vorenthalten …

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9926469  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    13. N.D. HOTSHOTS – Sonce Special (Reggie Msomi)
    Reggie Msomi stamte aus Port Shepstone an der Südküste von Kwa Zulu Natal. 1953 kam er auf der Suche nach Arbeit nach Johannesburg und arbeitete als Krankenpfleger. Um 1955 stiess er zu RCA (einem Label von Teal Records), wo er auch mit Musikern der Elite Swingsters in Kontakt kam. Er wechselte dann zu Gallo Records, spielte zunächst Gitarre doch bald auch Saxophon und nahm für das Label eine ganze Reihe von Hits auf. Die N.D. Hotshots waren eine Session-Band mit Msomi am Altsax und Banzi Bangani an der Trompete. N.D. steht für „Natal, Durban“ – doch war Msomi anscheinend das einzige Bandmitglied aus der Region. Die Aufnahme stammt von 1960 und wir hören., wie sich Klang und Groove der Musik verändern. Msomi gehörte zusammen mit Spokes Mashiyane zu den Musikern, die an vorderster Front den Wandel zum Mbaqanga vorantrieben – er mengte gerne auch Elemente aus anderen Stilen bei, etwa Ska oder Twist („Twisting with Reggie“ war einer seiner Hits). Er komponierte viele Hits für Gallo und wirkte in dieser Rolle auch bei den Skylarks und ihrer Lead-Sängerin Miriam Makeba mit.

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    #9926471  | PERMALINK

    demon

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    War das alles eigentlich als Tanzmusik gedacht? Kann ja fast gar nicht anders sein!

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    #9926475  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    DemonWar das alles eigentlich als Tanzmusik gedacht? Kann ja fast gar nicht anders sein!

    Ja, natürlich!

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    #9926477  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    14. HI-LIFE SEPTETTE – Ekhaya Kwa Chaka (Christopher Songxaka)

    Mit diesem Stück des Hi-Life Septette von 1961 kehren wir wieder zu einem älteren Sound zurück. Über Christopher Songxaka ist fast nichts bekannt, er leitete ein paar Jahre später auch Bands, die den typischen Mbaqanga-Sound pflegten, doch diese Aufnahme klingt nach klassischem „Majuba“, African Jazz.

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    #9926479  | PERMALINK

    Anonym
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    Vielleicht braucht man in einem Leben immer etwas, das einem Hoffnung und Zuversicht gibt. Deswegen ist Moll vielleicht für diese Menschen keine Option. Sehr schöne Geschichte zu einer sehr positv wirkenden Musik. Ganz eindrucksvoll, deine Sendung!

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    #9926481  | PERMALINK

    demon

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    gypsy tail wind14. HI-LIFE SEPTETTE – Ekhaya Kwa Chaka (Christopher Songxaka)

    OMG, ist das gut!

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    #9926483  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    15. ALBERT RALULIMI – Easter Monday Taps Taps (Jill Desmond)
    16. DAVID THEKWANE AND CO. – 1962 Shalashala (Thekwane)

    Mit zwei Stücken von 1962 sind wir wieder unterwegs zum Mbaqanga. Albert Ralulimi hatte damals einige Hits und das wundert nicht, wenn man sich den tollen Groove dieses Stückes anhört – und das elegante Saxophonsolo.

    David Tekwane war hauptsächlich als Produzent für Teal Records tätig.

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    #9926491  | PERMALINK

    demon

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    Die vielen, die nicht eingeschaltet haben, müssten sich eigentlich in den Allerwertesten beißen, dass sie diese grandiose Unterhaltung verpasseen!

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    #9926493  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    17. SPOKES MASHIYANE AND HIS GOLDEN SAX – New York City (Mashiyane)

    Spokes Mashiyane (Johannes Sponono Spokes Mashiyane, 1933–1972) war neben Lemmy Special (Lemmy Mabaso) der wichtigste Pennywhistle-Spieler in der etwas früheren Hochphase des Kwela, er wurde von seinem Label Trutone als „King Kwela“ vermarktet. Es war für die sich wandelnde Musik von grosser Bedeutung, dass er 1958 zum Saxophon wechselte: die Musik hatte von da an mehr Punch, war schneller, kraftvoller – und kam beim jungen Publikum besser an. In „New York City“ von 1965 hören wir ihn in einen typischen Mbaqanga-Groove, der weit weg von seinen musikalischen Anfängen liegt – der Name des Stückes reflektiert seinen Besuch in den USA, aus Anlass des Newport Folk Festival im Sommer 1965. Übrigens wurde Mashiyane auch im Jahr 1958 von Gallo unter Vertrag genommen und es heisst, er sei der erste der schwarze Musiker gewesen, dem für seine Aufnahmen Tantiemen ausbezahlt wurden.

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    #9926495  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    18. ALEXANDER ALL STARS – Isikebe Siwile (Shadrack Piliso)
    19. BOPS MAGIC CIRCLE BAND – On the Beat (Rupert Bopape)

    Wir sind im Jahr 1964 und hören zwei klassische Mbaqanga-Tracks von den Alexander All Stars und der Bops Magic Circle band – einfache, eingängige Melodien über satten Grooves, repetitiv bis hin zum Hypnotischen. Diese Phase markiert auch einen Wechsel, was die Musiker in den Studios betrifft: die Musik wurde schneller produziert, immer seltener kamen die Jazzmusiker zum Einsatz, deren kreatives Talent weniger gefragt war. Stattdessen war Rupert Bopape, der die Mavuthela Music Company leitete, das massgebende Label der Zeit (unter dem Dach von Gallo), das Platten am laufenden Band auf den Markt brachte, stets auf der Suche nach Musikern aus den ländlichen Gegenden, die nicht wussten, wie das Musikbusiness funktionierte und nicht etwa mit Ansprüchen störten. Bopape ist dabei eine dieser typischen Gestalten, wie es sie in der grossen Zeit der Tonträgerproduktion überall gab. In den Augen der einen ein Manipulator, ein Krimineller, für andere gerissen aber auch inspirierend.

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    #9926499  | PERMALINK

    demon

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    gypsy tail wind… Pennywhistle … Kwela … Mbaqanga …

    Nach wievielen Sendungen müssen wir die Stile unterscheiden können?

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    #9926503  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Demon

    gypsy tail wind… Pennywhistle … Kwela … Mbaqanga …

    Nach wievielen Sendungen müssen wir die Stile unterscheiden können?

    He he … Traditionelles (Pennywhistle-Tracks, Kwela) hatte ich noch gar nicht im Programm bisher … aber das jetzt geht stark in Richtung Mbaqanga. Das ist quasi ein Mix aus Stax/Motown (ersteres vom Sound her, letzteres von der Produktionsweise), vom Jazz, der instrumentalen Tanzmusik geprägt, aber neu, härter, mit dieser typischen Rhythmusgitarre, bald mit den kreisenden Bass-Licks von der Bassgitarre … das ist nicht sonderlich schwer zu erkennen, wenn man es hört.

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