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AutorBeiträge
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Euch beiden würde ich dann noch John Moreland, Chris Smither und Bonny Light Horseman nahelegen.
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dustcrawlingEuch beiden würde ich dann noch John Moreland, Chris Smither und Bonny Light Horseman nahelegen.
Danke für den Tipp. das Album der „Bonny Light Horseman“ habe ich bereits.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.pipe-bowl, wie erwartet wenig zu tun mit meiner Liste, außer Judas Priest und die Überraschung auf Platz drei, Tarot.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryonkel-tomDrei aus deiner Liste stehen noch auf meiner Wunschliste.
Die da wären?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killdustcrawlingEuch beiden würde ich dann noch John Moreland, Chris Smither und Bonny Light Horseman nahelegen.
Alle drei Acts sind bekannt. Von Moreland („Big bad luv“) und Bonny Light Horseman („Rolling golden holy“) besitze ich sogar frühere Alben. Danke für die Tipps. Ich werde reinhören.
wolfgangpipe-bowl, wie erwartet wenig zu tun mit meiner Liste, außer Judas Priest und die Überraschung auf Platz drei, Tarot.
Bei „Tarot“ hat mir tatsächlich Pete Pardo den Mund wässrig gemacht. Und er hat nicht zuviel versprochen. Eines der besten Hard Rock-Alben der letzten Jahre für mich.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killEine Menge tolle neue Platten im Juni:
Bonny Light Horseman – Keep Me on Your Mind / See You Free ****
Ihr inzwischen drittes Album, das deutlich mehr an mich geht als das hochgelobte, selbstbetitelte Debüt und das ebenfalls sehr positiv beurteilte zweite Album „Rolling Golden Holy“ von vor zwei Jahren.
Die Gesangsharmonien zwischen Eric Johnson and Anaïs Mitchell funktionieren prächtig, und selbst bei 18 Tracks auf der Platte kommen keinerlei Längen auf. Dazu eine sanfte, spätsommerliche Stimmung, die dieser Mischung aus Alt und Neu und den doch manchmal recht nachdenklichen Songs z.B. über das Älterwerden („When I Was Younger“) etwas Leichtes und Schwebendes gibt. Die Tracks gehen wunderbar ineinander über, haben etwas Verspieltes und Lebendiges, das die doch manchmal recht melancholischen Themen schön kontrastiert.Dave Alvin and Jimmie Dale Gilmore – TexiCali ****
Wunderbare Platte zweier alter Heroen, die für mich das Album „Downey to Lubbock“ aus dem Jahr 2018 übertrifft.
California meets Texas, wie der Albumtitel „TexiCali“ schon andeutet, wofür dann auf dem Opener „Borderland“ auch gleich der Rahmen gesetzt wird. Vergänglichkeit ist ein großes Thema, es ist nichts mehr so wie es einmal war („Death of the Last Stripper“), und natürlich wimmelt das Album geradezu vor Referenzen an die Altvorderen (z.B. „Blind Owl“, die wunderbare Hommage an den tragischen Alan „Blind Owl“ Wilson von Canned Heat). Dazu dieser großartige Gitarrenton von Dave Alvin, in den ich mich hineinlegen könnte. Tolle Platte!Danny Paul Grody Duo – Arc of Night ****
Gewissermaßen das Companion Album zu „Arc of Day“ aus dem Vorjahr, und eine Platte, die so wahrscheinlich nur auf Three Lobed erscheinen kann.
Im Duo mit dem Perkussionisten Rich Douthit und mit gelegentlichen, wunderbaren Einwürfen des Pedal Steel Maestro Chuck Johnson ergibt das natürlich einen John Fahey-Vibe und eine meditative Stimmung, bei der Danny Paul Grody und Rich Douthit einander in langsamen, mäandernden Bögen umkreisen. Schöne Gitarrenplatte.Das ergibt dann folgenden Halbjahresstand:
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01) Brown Horse – Reservoir
02) Charlie Parr – Little Sun
03) Bonny Light Horseman – Keep Me on Your Mind / See You Free
04) Dave Alvin and Jimmie Dale Gilmore – TexiCali
05) Clay Parker & Jodi James – Your Very Own Dream
06) The Hanging Stars – On a Golden Shore
07) Danny Paul Grody Duo – Arc of Night
08) Abigail Lapell – Anniversary
09) Beth Gibbons – Lives Outgrown
10) King Hannah – Big Swimmer
11) Itasca – Imitation of War***1/2
12) The Reds, Pinks and Purples – Unwishing Well
13) Jess Locke – Real Life
14) Oisín Leech – Cold Sea
15) Waxahatchee – Tigers Blood
16) Sarah Jarosz – Polaroid Lovers--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)pipe-bowl
Bei mir sieht es zur Jahresmitte so aus:Ich vermisse Adrianne Lenker. „Bright Future“ sollte eigentlich right up your alley sein.:)
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herr-rossiright up your alley
Right by tendency, but bent off another way! Fast schon zu introspektiv. Klingt nach One Take, was aber nicht grundsätzlich schlecht sein muss. Auf mich wirkte es auf Dauer des Albums eher langweilig. Vielleicht war ein Hördurchgang mit einem ersten Eindruck aber auch zu wenig.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlVielleicht war ein Hördurchgang mit einem ersten Eindruck aber auch zu wenig.
Bei mir hat es auch einen Moment gebraucht. Die vordergründig spröden Songs entpuppen sich dann als abwechslungsreich und wunderbar melodisch. Tatsächlich one takes, komplett analog und akustisch aufgenommen. Ich hätte das Album wahrscheinlich auch nicht für mich entdeckt, wenn mich nicht die große Resonanz bei jungen Hörer:innen überrascht und interessiert hätte, also diese verdorbenen Kids ohne attention span, die sich nicht für Musik interessieren … ;) Einige Songs des Albums tauchten sogar in den TikTok-Charts auf.
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pipe-bowl
onkel-tomDrei aus deiner Liste stehen noch auf meiner Wunschliste.
Die da wären?
Bisher im Besitz (es sind 8):
02. The Glass Hours – The Glass Hours
04. Sarah Jarosz – Polaroid lovers
05. The Decemberists – As it ever was, so it will be again
06. The Hanging Stars – On a golden shore
10. The Pernice Brothers – Who will you believe
11. Hurray for the Riff Raff – The past is still alive
13. The Lemon Twigs – A dream is all we know
15. Aoife O’Donovan – All my friendsWunschliste:
01. The Libertines – All quiet on eastern esplanade
09. Richard Thompson – Ship to shore
18. The Pearlfishers – Making tapes for girls--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.herr-rossiIch hätte das Album wahrscheinlich auch nicht für mich entdeckt, wenn mich nicht die große Resonanz bei jungen Hörer:innen überrascht und interessiert hätte, also diese verdorbenen Kids ohne attention span, die sich nicht für Musik interessieren … ;)
Für diese Klientel ist das Album also gemacht. Das spricht mich an, jetzt werde ich sicherlich nochmal nachhören.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlFür diese Klientel ist das Album also gemacht.
Wir verstehen uns …
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herr-rossi
pipe-bowlVielleicht war ein Hördurchgang mit einem ersten Eindruck aber auch zu wenig.
Bei mir hat es auch einen Moment gebraucht. Die vordergründig spröden Songs entpuppen sich dann als abwechslungsreich und wunderbar melodisch. Tatsächlich one takes, komplett analog und akustisch aufgenommen. Ich hätte das Album wahrscheinlich auch nicht für mich entdeckt, wenn mich nicht die große Resonanz bei jungen Hörer:innen überrascht und interessiert hätte, also diese verdorbenen Kids ohne attention span, die sich nicht für Musik interessieren … ;) Einige Songs des Albums tauchten sogar in den TikTok-Charts auf.
Komplett oder Ausschnitte?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerKomplett oder Ausschnitte?
In den Tiktok-Charts werden Songs als solche aufgeführt, in Tiktoks tauchen sie natürlich nur ausschnittweise auf. (Die Diskussion sollten wir aber ggf. im „Wandel“-Thread fortführen, gehört nicht hierhin.)
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herr-rossi
firecrackerKomplett oder Ausschnitte?
In den Tiktok-Charts werden Songs als solche aufgeführt, in Tiktoks tauchen sie natürlich nur ausschnittweise auf. (Die Diskussion sollten wir aber ggf. im „Wandel“-Thread fortführen, gehört nicht hierhin.)
Danke. Du hast meine Frage voll beantwortet! :) War mir nicht klar, dass da ein Unterschied besteht. (Nachtrag: Mir war gar nicht klar, dass Musik ohne Einbettung in einen individuellen Kontext dort eine Rolle spielt. @herr-rossi Dabei weiß ich schon so viel mehr über TikTok und moderne Popmusik als andere Erwachsene. Aber du hast recht, das gehört nicht hierher.)
Habe das Album bisher auch erst einmal gehört und fand’s ganz OK …
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: 2024, Erwartungen und erste Eindrücke
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