2024 – Erwartungen und erste Eindrücke

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  • #12315009  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,772

    pipe-bowl

    onkel-tomBei den Pearlfishers bin ich unschlüssig. Von denen habe ich zwar einige sehr schöne Alben , die sich aber doch sehr ähneln. Brauche ich die Neue dann wirklich?

    Dass die Pearlfishers sich nach über 30 Jahren noch mal neu erfinden, war ja nicht zu erwarten. Wo „Pearlfishers“ drauf steht, ist auch „Pearlfishers“ drin. Und dann haben wir i.d.R. wunderbare Popperlen, die ansteckend gute Laune verbreiten. Und das waren auch meine ersten Eindrücke zum neuen Album „Making tapes for girls“. Und deshalb habe ich es heute geordert, denn zumindest ich habe das zwingende Gefühl, das Album zu brauchen. PS: Das Album von Sam Evian springt einen nicht unbedingt direkt an. Aber letztlich hat es sich bei mir doch als gutes Album entpuppt. Ich höre da ja an manchen Stellen deutliche John Lennon-Vibes. Sehr Seventies, das Album. Einige Songperlen wie „Jacket“, „Runaway“ oder vor allem den tollen Closer „Stay“ möchte ich nicht mehr missen.

    Evian bekommt sicher noch die ein oder andere eine Chance. Höre gerade deine Nummer 2. Gefällt mir sehr gut. Und in die Pearlfishers Scheibe höre ich sicher noch rein.

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    #12316357  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,246

    Update

    01 LES BIG BYRD – Diamonds, Rhinestones and Hard Rain
    02 BETH GIBBONS – Lives Outgrown
    03 SLIFT – Ilion
    04 CHELSEA WOLFE – She Reaches Out to She Reaches Out to She
    05 THE SMILE – Wall of Eyes
    06 FAT WHITE FAMILY – Forgiveness Is Yours
    07 JULIA HOLTER – Something in the Room She Moves
    08 EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN – Rampen (apm: alien pop music)
    09 MGMT – Loss of Life
    10 SEAN ONO LENNON – Asterisms
    11 JANE WEAVER – Love in Constant Spectacle
    12 MDOU MOCTAR – Funeral for Justice
    13 GERDA – Believe in Gerda
    14 MARSIMOTO – Keine Intelligenz
    15 VANDALISMUS – Lichtenberg Therapie
    16 SUN ATLAS – Return to the Spirit
    17 JA, PANIK – Don’t Play with the Rich Kids
    18 SUSAN DE LAAR – Rivers (EP)
    19 GANGRENE – Heads I Win, Tails You Lose
    20 KULA SHAKER – Natural Magick
    21 THA DOGG POUND – W.A.W.G. (We All We Got)

    01 ALICE COLTRANE – The Carnegie Hall Concert
    02 CAN – Live in Paris 1973

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12317243  | PERMALINK

    lysol

    Registriert seit: 07.01.2018

    Beiträge: 979

    Meine Top 10 bisher:

    01.Beth Gibbons- Lives Outgrown
    02.Dejing- Dejing
    03.The Melvins- Tarantula Heart
    04.Kali Malone- All Life Long
    05.Bonnie ‘Prince‘ Billy, Nathan Salsburg, Tyler Trotter- Hear The Children Sing & The Evidence
    06.Keiji Haino/Jim O‘Rourke/Oren Ambarchi- With Pats On The Head, Just One Too Few Is Evil One Too Many Is Good That’s All It Is
    07.The Smile- Wall Of Eyes
    08.Rafael Toral- Spectral Evolution
    09.Manuel Zurria- Fame Di Vento
    10.Amaro Freitas- Y‘Y

    Mein liebstes digitales Album:
    Mutter- Berlin, West Germany (Live 2023)

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    #12317459  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,383

    lysol 08.Rafael Toral- Spectral Evolution

    Aktuell noch auf dem Zettel. Bitte mal ein paar Zeilen :-)

     

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #12317513  | PERMALINK

    lysol

    Registriert seit: 07.01.2018

    Beiträge: 979

    irrlicht

    lysol 08.Rafael Toral- Spectral Evolution

    Aktuell noch auf dem Zettel. Bitte mal ein paar Zeilen

    Gut ein paar Zeilen, allerdings passiert wirklich viel auf dem Album und ich bin noch lange nicht fertig mit ihm.
    Habe es deswegen erst einmal vorsichtig auf Platz 8 einsortiert.
    Hier wird wirklich ein breites Spektrum an Sounds und Stimmungen aufgefahren. Die Evolution von Rafael Toral scheint zu einem End-/Höhepunkt gekommen zu sein.
    Er spielt zum einen Gitarre . Luftige und klare Arrangements und Akkorde. Eine Art freundliche Ambient-Musik mit der man in den Park gehen kann um die scheinbar elektronischen Vogelstimmen von echten Vögeln unterstützen zu lassen.
    Dann spielt er natürlich mit seinen (selbtgebauten) elektronischen Instrumenten aus dem „Space“-Programm.
    Das hört sich manchmal sehr verspielt an mit vielen kleinen Ideen, z.B. wie eine mutierte Jazzband inklusive Fake-Trompete. Oder es gibt die großen Bögen mit lang gehaltenen Tönen, ein z.T. schwer zu durchdringender , verschwommener Drone-Sound.
    Es gibt für mich auf jeden Fall noch einiges zu entdecken an Details und Aufbau dieses einen langen Stückes.
    Schon ein faszinierendes Album in das man auch etwas investieren muss.

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    #12318407  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,383

    Klingt sehr gut, wird organisiert. Danke!

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #12320823  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 28,948

    Bisher konnte ich mit Wanda überhaupt nichts anfangen. Aber „Ende nie“ scheint eine ausgesprochen schöne Platte zu sein.

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    #12321819  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,118

    Nach der Flaute im April gab’s im Mai einen ganzen Schwung neue Platten:

    Jess Locke – Real Life ***1/2
    Singer-Songwriterin aus Melbourne mit ihrem bereits vierten Album.
    „Typisch“ australischer, leicht schräger Gitarrenrock, gepaart mit jangly, einprägsamen Pop Hooks. Insgesamt aber etwas überraschungsarm.

    Abigail Lapell – Anniversary ****
    Anfangs war ich etwas enttäuscht, vielleicht weil ich ein „Stolen Time“ Part 2 erwartet hatte, dessen karge, schonungslose Intensität und Direktheit die neue Platte nicht ganz erreicht. Das ist alles viel dichter, süffiger, manchmal geradezu opulent arrangiert, entwickelt teilweise einen regelrechten Natalie Merchant-Vibe. Mit jedem Durchlauf gefallen mir diese Country Jazz-Arrangements, der beizeiten doch recht üppige Gesang, das Schmeichlerische der Platte und die schön perlenden elektrischen Gitarren aber besser.
    Tony Dekker von den Great Lake Swimmers hatte bei der Produktion seine Finger im Spiel.

    Beth Gibbons – Lives Outgrown ****
    Sanft-düstere Songs, die ein Gefühl von Melancholie und Schwere in sich tragen, dunkel pochende Drums, unorthodoxe Streicherparts, eine einsame Akustikgitarre, dazu kommen dann Bläser, eine Orgel, Keyboards und manchmal eine Flöte. All das ergibt etwas mystisch Zeitloses, leicht Bedrohliches, das das Gewicht der Welt in sich trägt.
    Sicherlich großartig, aber wie schon bei „Out of Season“ bildet sich für mich auch bei „Lives Outgrown“ eine Mauer, die mich immer leicht auf Distanz hält und nie so wirklich in die Musik hineinläßt.

    King Hannah – Big Swimmer ****
    Zweite Platte des englischen Duos. Wieder eine schön-düstere Spannung in der Musik, insgesamt aber etwas näher und direkter als das Debütalbum „I’m Not Sorry, I Was Just Being Me“ vor zwei Jahren.

    Das ergibt dann folgenden Zwischenstand:
    ****
    01) Brown Horse – Reservoir
    02) Charlie Parr – Little Sun
    03) Clay Parker & Jodi James – Your Very Own Dream
    04) The Hanging Stars – On a Golden Shore
    05) Abigail Lapell – Anniversary
    06) Beth Gibbons – Lives Outgrown
    07) King Hannah – Big Swimmer
    08) Itasca – Imitation of War

    ***1/2
    09) The Reds, Pinks and Purples – Unwishing Well
    10) Jess Locke – Real Life
    11) Oisín Leech – Cold Sea
    12) Waxahatchee – Tigers Blood
    13) Sarah Jarosz – Polaroid Lovers

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12321823  | PERMALINK

    fevers-and-mirrors

    Registriert seit: 28.11.2004

    Beiträge: 1,474

    Geht es Dir bei Portishead auch so mit der Mauer?

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    #12321877  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 42,202

    1. Bruce Dickinson – The mandrake project
    2. Big Big Train – The likes of us
    3. Squeeky Feet – Cause for alarm
    4. Drifting Sun – Veil
    5. Mary Timony – Untame the tiger
    6. Cast – Love is the call
    7. Walter Trout – Broken
    8. Judas Priest – Invincible shield
    9. The Pineapple Thief – It leads to this
    10. The Black Crowes – Happiness bastards
    11. Isildurs Bane & Jinian Wilde – The pearl of ever changing bell
    12. Liam Gallagher John Squire – S/t
    13. Steve Hackett -The circus and the nightwhale
    14. MGMT – Loss of life
    15. Kula Shaker – Natural magic
    16. The Last Dinner Party – Prelude to ecstasy
    17. Kacey Musgraves – Deeper well
    18. Christin Nichols – Rette sich, wer kann
    19. Julia Holter – Something in the room she moves
    20. Einar Solberg – The congregation acoustic

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12321883  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,186

    beatgenroll 3. Squeeky Feet – Cause for alarm

    Squeaky, nicht Squeeky.

    Ausserdem wurde dieses Album schon im November 2023 veröffentlicht.

    https://squeakyfeet.bandcamp.com/album/cause-for-alarm-2

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    #12321887  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,383

    ALBEN:

    1. BETH GIBBONS: Lives outgrown
    2. AROOJ AFTAB: Night reign
    3. TUA: Eden
    4. VIJAY IYER/LINDA MAY HAN OH/TYSHAWN SOREY: Compassion
    5. JULIA HOLTER: Something in the room she moves
    6. PAULA HARTMANN: Kleine Feuer
    7. OREN AMBARCHI/ JOHAN BERTHLING/ ANDREAS WERLIIN: Ghosted II
    8. KELLY MORAN: Moves in the field
    9. AMIRTHA KIDAMBI’S ELDER ONES: New monuments
    10. SAMLRC: A lonely sinner
    11. PHILIP GLASS: Philip Glass Solo
    12. JESSICA EKOMANE/LAUREL HALO: Manifolds / Octavia
    13. FIRE!: Testament
    14. EMAHOY TSEGUÉ-MARYAM GUÈBROU: Souvenirs
    15. VANDALISMUS: Lichtenberg Therapie
    16. FENNESZ/WOZENCROFT: Liquid music II
    17. DISSY: Schattentape
    18. KALI MALONE: All life long

    EPs/MIXTAPES:

    1. TUA: Vorstadt
    2. SUN KIL MOON: Birthday girl
    3. PRIMUS/PUSICFER/A PERFECT CIRCLE: Sessanta E.P.P.P.
    4. SUN KIL MOON: One day in may
    5. SAMLRC: [Untitled]
    6. MAX RICHTER: Sleep (Piano edition)
    7. OG KEEMO: Fieber

    Long live the queen.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #12321959  | PERMALINK

    ewaldsghost

    Registriert seit: 19.07.2016

    Beiträge: 1,554

    Halbjahresbilanz. Ein herausragendes Album und viele sehr gute.

    01 Beth Gibbons – Lives Outgrown *****
    02 The Last Dinner Party – Prelude To Extacy ****
    03 The Libertines – All Quiet On The Eastern Esplanade
    04 Pet Shop Boys – Nonetheless
    05 Klez.e – Erregung
    06 Sarah Jarosz – Polaroid Lovers
    07 Kim Gordon – The Collective
    08 Taylor Swift – The Tortured Poets Department: The Anthology
    09 King Hannah – Big Swimmer
    10 Nichtseattle – Haus
    11 Adrianne Lenker – Bright Future
    12 Kacey Musgraves – Deeper Well
    13 Billie Eilish – Hit Me Hard And Soft
    14 Vijay Iyer et al – Compassion
    15 Sun Atlas – Return To The Spirit
    16 Sierra Ferrel – Trail Of Flowers
    17 The Smile – Wall Of Eyes
    18 Pear Jam – Dark Matter
    19 Kings Of Leon – Can We Please Have Fun
    20 The Hanging Stars – On A Golden Shore

    --

    #12322037  | PERMALINK

    ewaldsghost

    Registriert seit: 19.07.2016

    Beiträge: 1,554

    close-to-the-edgeBisher konnte ich mit Wanda überhaupt nichts anfangen. Aber „Ende nie“ scheint eine ausgesprochen schöne Platte zu sein.

    Das Wanda-Debutalbum hörte ich vor 10 Jahren rauf und runter. Die Alben danach konnten mich nicht überzeugen, danach verlor ich Wanda aus dem Fokus. Ende Nie höre ich gerade aufgrund deiner Empfehlung, und ja, es ist ein durchweg gelungenes Album.

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    #12322377  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,011

    Echt? Ich war etwas enttäuscht. Liegt aber vielleicht daran, dass ich das letzte Album Wanda so gut fand.

    Bussi, Niente und Ciao! hatten mich nach dem Debüt auch nicht mehr so gepackt.

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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