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Neues Album von Dave Okumu
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Highlights von Rolling-Stone.de„Game Of Thrones“: Darum tötete Jon Snow seine Daenerys
01. April 1984: Marvin Gaye wird vom eigenen Vater erschossen
Die letzten Stunden im Leben von John Bonham
Bon Scott: Der tragische Tod des AC/DC-Sängers
Der letzte TV-Auftritt von Queen-Sänger Freddie Mercury vor seinem Tod
Die letzten Tage im Leben von Tupac Shakur
WerbungUpdate:
The Luka State – More Than This ****½
Lisa O’Neill – All Of This Is Chance ****½
Niels Frevert – Pseudopoesie ****½-
Herbert Grönemeyer – Das Ist Los ****+
Depeche Mode – Memento Mori ****+
Chase Rice – I Hate Cowboys & All Dogs Go To Hell ****
U2 – Songs Of Surrender ****
Element Of Crime – Morgens Um Vier ****
Lana Del Rey – Did You Know There’s A Tunnel… ****-
Ruston Kelly – The WeaknessBei Kelly bin ich mir noch nicht schlüssig wie viel % enttäuschte Erwartung (beim Betrachten des Fotos auf dem Inner Sleeve hatte ich schon schlimme Befürchtungen) meinen negativen Ersteindruck ausmacht. In weiten Teilen eine scheußliche Produktion.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfieldThe Luka State – More Than This ****½
Überraschend gute Wertung. Ich war nach den Lobeshymnen in der Musikpresse, die das nächste große Ding aus dem UK ankündigte, auch sehr gespannt, bin auch nicht entäuscht von dem Album, aber von ****1/2 ist es doch ein weites Stück entfernt. Der Opener „Bring us down“ hat mich sofort mitgenommen mit seinen Britpop- bzw. Oasis-Vibes. Aber derartiges folgte dann nicht mehr. Laut, zornig und energiegeladen sind die vier jungen Männer offensichtlich, aber es folgt nichts, dass einen völlig vom Hocker haut oder von dem man glaubt, es in dieser Form und Wucht noch nie gehört zu haben. Gute ***1/2 rücke ich b.a.w. dafür raus.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
themagneticfieldUpdate: The Luka State – More Than This ****½
Ja, die ist stark! @themagneticfield
ich grübel die ganze zeit an wen die mich erinnern….
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themagneticfield
Niels Frevert – Pseudopoesie ****½-Schade, so würde ich das Album auch gerne hören, beim Vorgänger war es ja auch so. Ich finde ja auch in diesen leider nur 32 Minuten mit „Träume“ und der hinreißenden Schlussnummer zwei *****er. Aber dann wird es für mich schon sehr dünn.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.pipe-bowl
themagneticfieldThe Luka State – More Than This ****½
Überraschend gute Wertung. Ich war nach den Lobeshymnen in der Musikpresse, die das nächste große Ding aus dem UK ankündigte, auch sehr gespannt, bin auch nicht entäuscht von dem Album, aber von ****1/2 ist es doch ein weites Stück entfernt. Der Opener „Bring us down“ hat mich sofort mitgenommen mit seinen Britpop- bzw. Oasis-Vibes. Aber derartiges folgte dann nicht mehr. Laut, zornig und energiegeladen sind die vier jungen Männer offensichtlich, aber es folgt nichts, dass einen völlig vom Hocker haut oder von dem man glaubt, es in dieser Form und Wucht noch nie gehört zu haben. Gute ***1/2 rücke ich b.a.w. dafür raus.
 
zuletzt geändert von themagneticfield
Ich hingegen bin überrascht, dass, nachdem hier jedes Jahr eine neue Brit Rock Formation durchs Forum getrieben wurde (frag mich bitte nicht nach Namen, alles verdrängt), die erste mit durchgehend geilen Songs, dermaßen unter dem Radar läuft.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!close-to-the-edge
themagneticfield Niels Frevert – Pseudopoesie ****½-
Schade, so würde ich das Album auch gerne hören, beim Vorgänger war es ja auch so. Ich finde ja auch in diesen leider nur 32 Minuten mit „Träume“ und der hinreißenden Schlussnummer zwei *****er. Aber dann wird es für mich schon sehr dünn.
Höre ich, wie an anderer Stelle gesagt, anders, ich mag das etwas druckvollere, die Songs sind super eingängig ohne dabei den typischen Frevert Charme dabei ganz aufzugeben. Bestes Album seit Du Kannst Mich An Der Ecke Rauslassen.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfield…die erste mit durchgehend geilen Songs…
Schön wäre es ja. Aber die höre ich hier nicht. Ein klasse Opener wie schon geschrieben, weitere gute Ansätze, der ein oder andere memorable Song. Sicherlich nicht schlecht. Sogar mehr als ordentlich. Aber diese schiere Begeisterung kann ich dann doch nicht aufbringen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
themagneticfield…die erste mit durchgehend geilen Songs…
Schön wäre es ja. Aber die höre ich hier nicht. Ein klasse Opener wie schon geschrieben, weitere gute Ansätze, der ein oder andere memorable Song. Sicherlich nicht schlecht. Sogar mehr als ordentlich. Aber diese schiere Begeisterung kann ich dann doch nicht aufbringen.
Ich bin da eher bei @themagneticfield. Einen Qualitätsabfall gegenüber dem Opener kann ich nicht erkennen. Schönes Gitarrenrockalbum, angenehm rough, das einem ordentlich was um die Ohren schrubbt. Ein toller Tipp und klarer ****sterner. Und, unter dem Radar lief es in der Tat hier bisher, nicht mal in den ansonsten absolut zuverlässigen Kalender der Neuerscheinungen hat es das Album geschafft (das Album ist am 10. März erschienen).
Auch das neue Album von Niels Frevert finde ich ziemlich überzeugend, wenn auch eine Spur schwächer als Putzlicht. Das war übrigens erst mein Einstieg; Zeit die Alben davor zu entdecken. Ebenfalls ****.
Mit dem heute neu veröffentlichten Multitudes von Feist kann ich noch nicht soviel anfangen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Daughter – Party (Official Video)
Das neue Album von DAUGHTER (Stereo Mind Games) ist sehr schön geworden! Dürfte locker in meine Jahresbestenliste kommen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
oh, Party ist wirklich schön. Sollte ich der Band doch noch mal die Lauscher öffnen. Hab die als fürchterlich langweilige Band abgespeichert.
Und sorry, das neue Frevert Album ist im Vergleich zum Vorgänger eine absolute Enttäuschung. Da bleibt ja gar nix hängen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zu Frevert bin ich noch gar nicht gekommen, bin aber gespannt wegen der heterogen Einschätzung hier.
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So sah der März bei mir aus:
Lankum – False Lankum ****1/2
Fesselnde Mischung aus leisen, zarten Tönen, dem oft unverblümten, eindringlichen und fordernden Gesang und dem mächtigen, überwältigenden, pulsierenden, klirrenden und ächzenden Drone-Sound mit seinem Brummen und Grollen. Trotz aller experimentellen Elemente entwickelt das einen unglaublichen Sog, Lankum verleihen den Aufnahmen eine seltsame, treibende Qualität, die den Hörer mitreißt.The Reds, Pinks & Purples – The Town That Cursed Your Name ***1/2
Wieder ein schönes Album von Glenn Donaldson aus San Francisco.
Man könnte sagen: Er macht seit Jahren die gleiche Platte. Mir gefällt das aber mit den entspannt-schrammeligen Sounds und der völlig unprätentiösen Lo-Fi-Attitüde. Insgesamt ist die Platte etwas ruhiger als die beiden letzten Alben „Uncommon Weather“ und „Summer at Land’s End“.Alasdair Roberts – Grief in the Kitchen and Mirth in the Hall ****
Schönes Album mit traditionellen schottischen und irischen Folkballaden, sehr sparsam arrangiert, nur akustische Gitarre, Klavier und Gesang sind zu hören. Aufgenommen in nur zwei Tagen, live im Studio, was sicherlich zur intimen Atmosphäre und Unmittelbarkeit der Platte beigetragen hat, die den Zugang zu den oft leicht sperrigen Songs ermöglichen.Das ergibt dann folgenden Jahreszwischenstand:
****1/2
01) Lankum – False Lankum
02) Lisa O’Neill – All of This Is Chance****
03) Meg Baird – Furling
04) Spice World – There’s No „I“ in Spice World
05) H. C. McEntire – Every Acre
06) Alasdair Roberts – Grief in the Kitchen and Mirth in the Hall
07) Long Gone Lonesomes – A Whisper, a Dying Breath, a Final Sigh***1/2
08) The Reds, Pinks & Purples – The Town That Cursed Your Name
09) Robert Forster – The Candle and the Flame--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)@stefane: Schöne Kurzreview des Lankum-Albums, kann ich alles voll unterschreiben. Kein einfach zu konsumierendes Folk-Album, es braucht einige aufmerksame Spins bis man reinkommt, man wird dann aber reich belohnt. Zusammen mit Meg Baird in diesem Jahr auch bei mir bisher an der Spitze. Für Lisa O’Neil brauche ich noch einige Durchläufe.
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plattensammlerDas neue Album von DAUGHTER (Stereo Mind Games) ist sehr schön geworden! Dürfte locker in meine Jahresbestenliste kommen.
Kann ich bestätigen. Feines Shoegaze-Album das über seine gesamte Länge überzeugt.
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Schlagwörter: 2023, Erwartungen und erste Eindrücke
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