2023 – Erwartungen und erste Eindrücke

Cool, dass Dir „Stormwaiting“ auch so gefällt @stefane. Finde es auch sogar noch besser als ihr 2017er Album.

Mit Freuden kann ich heute verkünden, dass ich auch dieses Jahr wieder eine würdige TOP 10 vornehmlich aus dem Americanatopf fischen kann, ohne Reihenfolge, alle zwischen ****1/2 und ***1/2:

Sunny War – Anarchist Gospel
The Long Ryders – September November
Pony Bradshaw – North Georgia Rounder
Element Of Crime – Morgens um vier
Cinder Well – Cadence
Mighty Poplar – Mighty Poplar
The Bad Ends – The Power And The Glory
Bruce Cockburn – O Sun O Moon
Marty Stuart & His Fabulous Superlatives – Altitude
Jason Isbell and the 400 Unit – Weathervanes

Der Dylan -Remix Time Out Of Mind geht ja wohl nicht (?), den habe ich allerdings in den ersten 6 Wochen nach Erscheinen öfter gehört als die Original-CD in in den letzten 25 Jahren, und wäre ziemlich weit oben.

Guten morgen, ich hatte Jason Isbell vorher zwar positiv wahrgenommen und sowohl „Reunions“ als auch „Southeastern“ mehrmals in den letzten Jahren gehört, konnte mich aber nicht zum Kauf entschließen. Ich glaube mir fehlte immer so ein herausragender Song, der den Ausschlag gibt. Nachdem ich neulich „Save the World“ als Lyric-Video gesehen hatte, habe ich spontan bestellt. Und es hat sich bestätigt: Isbell ist ein herausragender Songwriter und Geschichtenerzähler, ich hatte früher den Texten zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Übrigens ist nun auch „Southeastern“ auf dem Postwege zu mir. Einer meiner Influenzer hat hier eine passende Review geschrieben. 

onkel-tom

dustcrawlingGuten morgen, ich hatte Jason Isbell vorher zwar positiv wahrgenommen und sowohl „Reunions“ als auch „Southeastern“ mehrmals in den letzten Jahren gehört, konnte mich aber nicht zum Kauf entschließen. Ich glaube mir fehlte immer so ein herausragender Song, der den Ausschlag gibt. Nachdem ich neulich „Save the World“ als Lyric-Video gesehen hatte, habe ich spontan bestellt. Und es hat sich bestätigt: Isbell ist ein herausragender Songwriter und Geschichtenerzähler, ich hatte früher den Texten zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Übrigens ist nun auch „Southeastern“ auf dem Postwege zu mir. Einer meiner Influenzer hat hier eine passende Review geschrieben.

Das war eine sehr gute Idee. Für mich eines der herausragenden Alben der letzten 10 Jahre.

Jason ist ja für mich DER Songwriter der letzten 10-15 Jahre. Das neue Album hat mich allerdings noch nicht so gepackt wie die Vorgänger. Da ist mir einiges so ein bisschen wie „Business as usual“ vorbei gerauscht. Aber vielleicht wird das noch. Man kann ja auch nicht immer einen ****½ – *****er voraussetzen.

Beim Reunions Original-Album hatte ich ja auch schon minimalste „Abnutzungserscheinungen“, da hat mir die nachgeschobene Version mit Amanda ja auch schon besser gefallen.

Wenn das die Aussage von unserem „Blueser“ des Forums ist, bekomme ich allmählich so ein paar Hinweise was mich stören könnte  ;-). Wird dann mit ziemlicher Sicherheit auch ein Album für @pipe-bowl.

(Das komische Cover-Album fand ich ja auch schon weitestgehend unnötig und anstrengend)

onkel-tom

dustcrawling Jason Isbell and the 400 Unit – Weathervanes

Von der Scheibe hab ich bisher noch keinen Track gehört. Muss ich dringend ändern. Gewohnt (gute) Qualität?

pipe-bowlBisher war jedes Isbell-Album ein Album für Pipe. Mal mehr („Southeastern“, „The Nashville Sound“), mal weniger. An „Georgia Blue“ strengte mich nichts an. Etwas rockiger? Gerne. Mehr Country? Gerne. Singer/Songwriter-Stuff? Gerne. Hauptsache Isbell. Das Album wird heute im Laufe des Tages bei mir ankommen. Die Vorfreude ist groß.

Hab die Platte jetzt eine Woche und bin begeistert, würde sagen beste Platte seit Southestern und ja sie ist ein wenig rockiger geworden was mir sehr gut gefällt, bin gespannt wie sie bei euch ankommt.

pipe-bowl

kinksterHab die Platte jetzt eine Woche und bin begeistert, würde sagen beste Platte seit Southestern und ja sie ist ein wenig rockiger geworden was mir sehr gut gefällt, bin gespannt wie sie bei euch ankommt.

Bei mir ist das Album jetzt ein halbes Dutzend Mal gelaufen. Und Isbell hat wieder abgeliefert. Er ist und bleibt eine Bank. Den Hinweis „zu rockig“ vermag ich nicht nachzuvollziehen.

Deshalb schrieb ich auch ein wenig rockiger …

Und wie traumhaft ist inzwischen das Zusammenspiel der 400 Unit mit Sadler Vaden, Jimbo Hart, Derry DeBorja und Chad Gamble.

Im Isbell-Katalog sortiere ich das Album derzeit qualitativ hinter dem superben „Southeastern“ und auf Höhe mit „The Nashville Sound“ und „Something more than free“ ein. Damit vor den beiden letzten guten Alben „Reunions“ und „Georgia Blue“.

Ich bin fast bei dir .. meine Reihung „Southeastern“ > „Weathervanes“ > „The Nashville Sound“ ….

pipe-bowl

kinksterDeshalb schrieb ich auch ein wenig rockiger …

War auch mehr auf @themagneticfield gemünzt, der seine Bedenken in diese Richtung (oder zu bluesig) äußerte. Diesen Mix, den „Weathervanes“ bietet, hatte Isbell doch immer schon drauf. Dann muss es wohl eher am Songmaterial liegen, wenn das Album nicht zündet.

Kann eigentlich nicht sein, denn das ist erstklassig.