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AutorBeiträge
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firecrackerDas Album des Jahres kann eigentlich nur das der Beach Fossils werden.
Erstmal abwarten was Liam macht.
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firecrackerDas Album des Jahres kann eigentlich nur das der Beach Fossils werden.
Erstmal abwarten was Liam macht.
You’re too optimistic
But that’s alright with meonkel-tom„Run To The Moon“ gefällt mir auch gut. Das Intro erinnert mich etwas an „Something In The Air“ von Thunderclap Newman.
Ja stimmt, Ähnlichkeit ist vorhanden! Obwohl die Songs total unterschiedliche Vibes haben.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)franky-four-fingersDachte schon, dass diese Woche gar nichts für mich dabei ist. Aber das neue Album von den Lemon Twigs gefällt mir auf Anhieb sehr gut. Toller , eingängiger Retro-Pop-Rock.
Dass das hier doch noch jemand anderes wahrnimmt.:)
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Ansonsten habe ich mich in den letzten zwei Wochen über diese vier Top-Alben gefreut:
Susanne Sundfør – Blómi
Jessie Ware – That! Feels Good
Labrinth – Ends & Begins
… und Lael Naele – Star Eaters Delight, aber dazu hatte ich ja bereits Vorfreude geäußert.
Feist und A Certain Ratio stehen noch aus.
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herr-rossi
franky-four-fingersDachte schon, dass diese Woche gar nichts für mich dabei ist. Aber das neue Album von den Lemon Twigs gefällt mir auf Anhieb sehr gut. Toller , eingängiger Retro-Pop-Rock.
Dass das hier doch noch jemand anderes wahrnimmt.:) <iframe title=“The Lemon Twigs – In My Head (Official Video)“ src=“https://www.youtube.com/embed/D5XGx5bWttc?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Das Debut hatte ich damals recht gern. Die Alben danach haben mich dann nicht mehr abgeholt, weshalb ich an der neuen auch erstmal nicht interessiert war. Aber die Rezensionen haben mich dann doch neugierig gemacht. Habe den Eindruck, dass sie diesmal ein bisschen seriöser an die Arbeit gegangen sind. Das hört man. Mehr Fokus. Präzisere Songs. Nicht so ausfransend wie zuletzt…
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franky-four-fingersWaren hier nicht auch einige National-Fans? Wundert mich, dass das neue Album hier so gar keine Resonanz zu finden scheint. Finde es mittlerweile richtig stark!
Zumindest The Needle Drop war es eine Rezension wert und die war unmissverständlich…ich hab es nicht gehört, bin aber eh‘ nicht der National Fan.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
franky-four-fingersWaren hier nicht auch einige National-Fans? Wundert mich, dass das neue Album hier so gar keine Resonanz zu finden scheint. Finde es mittlerweile richtig stark!
Zumindest The Needle Drop war es eine Rezension wert und die war unmissverständlich…ich hab es nicht gehört, bin aber eh‘ nicht der National Fan. <iframe title=“The National – First Two Pages of Frankenstein ALBUM REVIEW“ src=“https://www.youtube.com/embed/cuAbVa3NM5I?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Witzig. Ich finde es textlich wieder sehr schön. Der Sound ist evtl. etwas lasch. Aber mir taugt das sehr gut. Mag es ruhig und gediegen. Andere finden das einschläfernd und langweilig.
Die Kritiken sonst sind eher wohlwollend und decken sich eher mit meiner Einschätzung:
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Ich glaube ich muss das Album von The National doch mal (in Gänze) hören. Mit The Car konnte The Needle Drop ja auch nichts anfangen.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ich kann mit „The Needle Drop“ nichts anfangen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Finde schon ganz interessant, wie er manchmal argumentiert. Er hat sich offenbar auch intensiv mit Beach Fossils auseinandergesetzt; sagt dann aber doch „It’s kind of just standard jangle pop schtick.“ (Den Begriff schtick werde ich in meinen Wortschatz aufnehmen! Außerdem bekommt er ordentlich – freundlichen, aber bestimmten – Gegenwind in den Kommentaren [zur Somersault-Review, die natürlich nicht mehr ganz jung ist], alleine deshalb schon soll er doch bitte weitermachen! :))
Doch, First Two Pages of Frankenstein lässt sich hören. Nicht langweilig. Schlaffördernd? Mal schauen. ;) (Die Zeit schreibt etwas von sehr düster. Im Ernst? Was sagen die denn zu Sweet Anhedonia von Ben de la Cour oder All the Eye Can See von Joe Henry? Auch beides Alben aus diesem Jahr. Ersteres empfinde ich gar nicht als so düster, wie oft gemunkelt. Für das Album von Joe Henry war ich tatsächlich noch nicht in der richtigen Stimmung, um es durchzuhören, obwohl mehrfach probiert. Auch mit Kind auf dem Cover. Es gibt auffallend viele Cover mit Kindern dieses Jahr. Und nur Jungen: The Luka State, das Album habe ich auch noch nicht durchgehört. Das Album der Reytons aber, auch zwei Jungen vorne drauf – mit zu viel Elan. Das Album hat aber gut proportionierten Elan.)
franky-four-fingers
Die Kritiken sonst sind eher wohlwollend und decken sich eher mit meiner Einschätzung:
ZEITDas ist aber ein bisschen euphemistisch, oder? :)
Ein bisschen ist mir die Lust auf The National vergangen, nachdem ich die Rezi gelesen habe. Besser als die Rezension finde ich das Album nach einmaligem Hören dann doch. Bin aber auch nicht so vertraut mit vorigen Alben.
Von The Leisure Society könnte es auch ein neues Album geben. Cooles – sehr buntes – Artwork zur Tour im November. (Twitter)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerBin aber auch nicht so vertraut mit vorigen Alben.
Das könnte der springende Punkt sein: es ist nichts auf dem Frankenstein-Album was es nicht auf früheren Alben um einiges besser gibt. Am besten finde ich mittlerweile die etwas flotteren Songs, die mit der ein oder anderen interessanten Idee aufwarten.
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Im April hat’s bei mir so ausgesehen:
Jana Horn – The Window Is the Dream ***1/2
Sängerin aus Austin/Texas mit ihrem zweiten Album. Eine Art Chamber Folk, verträumt und impressionistisch, aber hintergründig. Die Songs bauen sich aus einer tiefen Stille heraus auf.Cinder Well – Cadence ****
Amelia Bakers neues Album ist wieder wunderbar, packt mich aber nicht ganz so unmittelbar wie „No Summer“ aus dem Jahr 2020. Etwas üppiger arrangiert als der Vorgänger – die Streicherarrangements stammen von Lankums Cormac MacDiarmada – elaborierter und vielleicht auch vielschichtiger, gehen der Platte diese stürmische Doom-Dringlichkeit und die Atmosphäre von Gefahr etwas ab, die auf „No Summer“ omnipräsent waren.Rose City Band – Garden Party ****
Wiederum großartig gelungenes neues Album von Ripley Johnson. Psychedelische Cosmic American Music mit wunderbar wimmernder Pedal Steel und Wurlitzer, die Weite und der freie Geist des amerikanischen Westens werden beschworen. Front Porch Music im besten Sinne, unbekümmert, lässig, unbeschwert. Wie ein Trip ins sonnige Kalifornien der späten 60er, was natürlich ein romantisiertes Bild ist, dem ich mich aber nicht entziehen kann.Das ergibt dann folgenden Jahreszwischenstand:
****1/2
01) Lankum – False Lankum
02) Lisa O’Neill – All of This Is Chance****
03) Rose City Band – Garden Party
04) Cinder Well – Cadence
05) Meg Baird – Furling
06) Spice World – There’s No „I“ in Spice World
07) H. C. McEntire – Every Acre
08) Alasdair Roberts – Grief in the Kitchen and Mirth in the Hall
09) Long Gone Lonesomes – A Whisper, a Dying Breath, a Final Sigh***1/2
10) Jana Horn – The Window Is the Dream
11) The Reds, Pinks & Purples – The Town That Cursed Your Name
12) Robert Forster – The Candle and the Flame--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Update Mai:
01. LISA O’NEILL- All Of This Is Chance * * * * *
02. LANKUM- False Lankum * * * * 1/2
03. LONNIE HOLLEY- Oh Me Oh My * * * * 1/2
04. KARA JACKSON- Why Does The Earth Give Us People To Love * * * *
05. NATURAL INFORMATION SOCIETY- Since Time Is Gravity * * * *
06. THE NECKS- Travel * * * *
07. PONY BRADSHAW- North Georgia Rounder * * * *
08. HMLTD- The Worm * * * 1/2
09. AROOJ AFTAB, VIJAY IYER, SHAZAD ISMAILY- Love In Exile * * * 1/2
10. JAIMEE HARRIS- Boomerang Town * * * 1/2
11. WEDNESDAY- Rat Saw God * * * 1/2
12. LIFECYCLES- Vol.I & Vol.II Now! And Forevermore Honoring Bobby Hutcherson * * * 1/2
13. MEG BAIRD- Furling * * * 1/2
14. THE VEILS- …And Out Of The Void Came Love * * * 1/2
15. EILEN JEWELL- Get Behind the Wheel * * * 1/2
16. SANDRAYATIE FAYE- Safe Ground * * * 1/2
17. CINDER WELL- Cadence * * * 1/2
18. SHAME- Food Of Worms * * * 1/2
19. ZOON- Bekka Ma’iingan * * * 1/2
20. JOSIENNE CLARKE- (Songs Of Solitude & Singularity) * * * 1/2
21. NAT BICHALL- The Infinite * * *
22. ANGELICA ROCKNE- The Rose Society * * *LONNIE HOLLEY: Nach seinem großartigen Debüt und dem sehr starken dritten Album „MITH“ hatte ich Lonnie Holley etwas aus den Augen verloren. Als das Album im März erschien, wollte ich es erst nicht hören aufgrund der vielen Gäste (MOOR MOTHER, MICHAEL STIPE, JEFF PARKER, SHARON VAN ETTEN usw) die hier mitwirken um nicht wieder enttäuscht zu werden… aber weit gefehlt denn LONNIE HOLLEY erschafft vielleicht sein bestes Album oder zumindest ein dem Debüt ebenbürtiges. Sein transzendentaler, psychedelischer Soul wird von den Gästen kongenial erweitert.
NATURAL INFORMATION SOCIETY: Hier sind die die vielen Gäste Konzepte und Anheizer für neue Alben. Das mittlerweile siebte Album der Band unter Regie von Joshua Abrams. Unterstützt wird die Band u.a. von Ari Brown (Tenorsaxophon) und Hamid Drake (Schlagzeug) umd mal die bekanntesten zu nennen. Diese auf African Roots basierenden Jams lassen einen vollkommen in Trance verfallen. Vielleicht mein liebstes Album der Band.
ZOON: Slowdive und Galaxie 500 standen Pate für Daniel Monkmans ZOON Projekt. Und es funktioniert: die alte Magie aus den längst vergangen Zeiten Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger sind hier klanglich nochmals verwirklicht. Verfeinert durch Streicherarrangements von OWEN PALLETT oder kleineren Gitarrenschnipseln von LEE RANALDO. Wer die Band CEMETERIES verpasst hat… ein guter Ersatz.
EILEN JEWELL: Mittlerweile schon neuntes Album von Eilen und immer wieder sehr gut wenn auch nicht großartig da etwas zu routiniert und teilweise habe ich das Gefühl den ein oder anderen Tracks schon einmal in ähnlicher Variation gehört zu haben?!? Dennoch große Freude.
JOSIENNE CLARK: Neuinterpretation alter Songs ohne Ex Partner Ben Walker.
ANGELICA ROCKNE: Ach verdammt. Ich hatte mich sehr auf dieses Album gefreut, besonders weil „Queen Of San Antonio“ eines meiner liebsten Female Americana Alben von 2017 war. Aber hier ist mir ihr Songreigen aus tröstlichen Liebesliedern tatsächlich zu lame und balladesk. Dennoch hat Angelica aus den vollen geschöpft und ein vielseitiges Album geschaffen, da jeder Track seinen eigenen Charakter hat. Dadurch wirkt es zwar vielschichtig aber auch etwas skizzenhaft.--
All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.1. Uriah Heep – Chaos & fire“
2. Godsmack – „Lighting up the sky“
3. Ice Age – „Waves of loss & power“
4. Dawnation – „… well for the pst“
5. Riverside – „Id.Entity“
6. Metallica – „7/2 seasons“
7. Jethro Tull -„RökFlöte“
8. RPWL – „Crime scene“
9. The Lathums – „From nothing to a little bit more“
10. Haken – „Fauna“
11. Lankum – „False Lankum“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollSieht gut aus, acht Alben auch bei mir gelistet. Schön, das die Ice Age so hoch steht. Die Haken fällt ab, habe ich auch Schwierigkeiten mit.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
Schlagwörter: 2023, Erwartungen und erste Eindrücke
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