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AutorBeiträge
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1. ANGEL OLSEN – Burn Your Fire For No Witness ****
2. MARISSA NADLER – July ****
3. TEMPLES – Sun Structures ****
4. SHARON JONES & THE DAP-KINGS – Give The People What They Want ****
5. THE LEN PRICE 3 – Nobody Knows ****
6. THE RIFLES – None The Wiser ***1/2--
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WerbungWas ist mit Nick Waterhouse?
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How does it feel to be one of the beautiful people?1. SUN KIL MOON: Benji (**** 1/2)
2. WARPAINT: s/t (**** 1/2)
3. DAG SAVAGE: E&J (**** 1/2)
4. RAHEEM: Dying to live forever (****)
5. NUFEEL: The year of potential (****)
6. POETIC DEATH/KWERVO: The poet and the raven (****)
7. ISAIAH RASHAD: Cilvia demo (****)
8. SONREAL: One long day (****)
9. THEOPHILUS LONDON: Lovers holiday 2 (****)
10. PARIS JONES: January (****)
11. VADO: Sinatra (****)
12. HABIBI: s/t (****)
13. DAG SAVAGE: The warning tape (****)
14. ALLAN RAYMAN: Indrid cold (*** 1/2)
15. RENT FAIYAZ: Black child (*** 1/2)
16. ESTELLE: How Stella got her groove back (*** 1/2)
17. PARIS JONES: February (*** 1/2)
18. WALDO THE FUNK: Toykis remixed (*** 1/2)
19. VIDA KILLZ: Phantom loose leaves (*** 1/2)
20. CORRUPT CULTURE: Prophets move in silence (***)
21. ESBE: Beats.Ku$h.N.Rhymes (***)
22. ALUS: Alustrious (***)
23. GINO STAX: Animalistic (***)
24. DALLY AUSTON: Westside (***)
25. TREE: The @McTreeG (***)
26. NE-YO: 3 simple rules (***)
27. NAG CHAMPA: Submerged (***)
28. MISTTA PURPLE: Twin (***)
29. PRIVALEDGE: #BorrowDatBeat (** 1/2)
30. JR: Lifexofxaxrebel (** 1/2)
31. AHMAAD: Love goes on (** 1/2)
32. XAVIER WULF: Rare wulf (** 1/2)
33. ROCKY DIAMONDS: The Marckus Shaw (** 1/2)
34. MSHO: For the fans (**)
35. GABRIEL HODGE: Reloading (**)
36. DOPE DUWANAA: That one night (**)
37. RANO: This is just the beginning (**)
38. JESSICA ROSE: Activated (* 1/2)
39. JESSICA ROSE: Poison kryptonite (* 1/2)Erstmal. Leider noch eine ganze Menge nicht beachtet. Gelistet sind nur Releases, die ich ausreichend gehört habe und wo die Wertungen halbwegs stabil sind. Da hier nicht explizit nach Alben gefragt ist, fließen auch EPs und Mixtapes mit ein.
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Hold on Magnolia to that great highway moon@ Clau
Eine Nick Waterhouse LP ist mehr als genug. Thank you very much.
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966IrrlichtDeine Wertung ist überraschend hoch, magst Du ein paar Sätze dazu sagen?
Dieses Album hat mich im richtigen Moment erwischt, höre momentan extrem gern reduziert intrumentierte Musik und ich stehe total auf gut und spannend/interessant gespieltes Klavier – beides ist hier sehr präsent! Es gibt keine Gastmusiker nur das Klavier und hier und da untermauernden Bässe. Die Musik ist sehr melancholisch, allerdings mit einer enormen treibenden Kraft, sehr lebendig.
Wie schrieb der ME so schön: „Was Hauschka dort leistet, ist Wiederaufbauarbeit für unsere gestressten Ohren“. (Hier mal die gesamte Review, finde sie sehr treffend.)
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Irrlicht1. SUN KIL MOON: Benji (**** 1/2)
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37. JESSICA ROSE: Poison kryptonite (* 1/2)Aus welchen Musikstilrichtungen stammen all die Alben (kenne von deiner Liste gerade mal Estelle und Habibi, hust)?
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chocolate milkDieses Album hat mich im richtigen Moment erwischt, höre momentan extrem gern reduziert intrumentierte Musik und ich stehe total auf gut und spannend/interessant gespieltes Klavier – beides ist hier sehr präsent!
Das klingt ganz hervorragend, ich mag so etwas auch gerne. Auch die Review liest sich überzeugend. Wird gehört. Danke!
chocolate milkAus welchen Musikstilrichtungen stammen all die Alben (kenne von deiner Liste gerade mal Estelle und Habibi, hust)?
Wie erwähnt, das sind nicht alles Alben. Der Großteil dieser Releases stammt aus den Sektoren Hip Hop und R’n’B, dazu diverse Beatproduktionen, etwas entferntere elektronische Musik und Neo-Soul. Auf dem Thron sitzt allerdings ein eindeutiges Singer/Songwriteralbum, ein enorm berührendes obendrein. Auch sehr reduziert instrumentiert (meist nur Gitarre), außer an bestimmten Punkten, wie plötzlich ein Klavier hereinrieselt, ein Saxophon den Song begleitet oder dunkle Basstöne angeschlagen werden. Definitiv kein Album, was man mal so eben hört, aber ich liebe es mittlerweile wirklich sehr.
Ein klein wenig Interesse an Textarbeit ist hier aber definitiv nicht verkehrt, die Lyrics von Mark Kozelek sind auf „Benji“ so direkt, wie teilweise verstörend und gleichermaßen berührend schön. Klick
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtAuf dem Thron sitzt allerdings ein eindeutiges Singer/Songwriteralbum, ein enorm berührendes obendrein. Auch sehr reduziert instrumentiert (meist nur Gitarre), außer an bestimmten Punkten, wie plötzlich ein Klavier hereinrieselt, ein Saxophon den Song begleitet oder dunkle Basstöne angeschlagen werden. Definitiv kein Album, was man mal so eben hört, aber ich liebe es mittlerweile wirklich sehr.
Ein klein wenig Interesse an Textarbeit ist hier aber definitiv nicht verkehrt,…
Könnte mich das auch so positv überraschen wie zuletzt Radical Face? Nach der Beschreibung ist es wohl eher „anstrengend“ denn „eingängig“ oder?
Daran hapert es bei mir allerdings sehr.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Benji ist definitiv nicht anstrengend, sondern „nur“ schön.
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Käse ist gesund!Man muss dann aber wirklich ein Faible für solch reduzierte Musik und vielleicht wirklich ein erhöhtes Interesse an den Texten haben, um das Goutieren zu können. Ich fand den Einstieg auch recht schön, aber auf Dauer hat es mich doch sehr gelangweilt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
schön das Kozelek im Jahre 2014 dann doch ein wenig mehr Interesse entgegengebracht wird ( das Review auf Pitchfork wird wohl seinen Teil dazu beigetragen haben ). Ich würde aber Neulingen eher zu den früheren SKM Alben raten. Gerade die ersten drei SKM belohnen den Hörer ungemein ( das Coveralbum einmal ausgenommen, obwohl es auch sehr schön ist ). Nur auf eine Vinylausgabe der Alben sollte man nicht spekulieren. Das könnte sehr teuer werden.
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Onkel TomKönnte mich das auch so positv überraschen wie zuletzt Radical Face? Nach der Beschreibung ist es wohl eher „anstrengend“ denn „eingängig“ oder?
Anstrengend ist dieses Album m.E. überhaupt nicht – man könnte allenfalls, wenn man allzu oberflächlich hört, behaupten, die Songs klängen zu gleich und es fehle an Dynamik (was aber nicht stimmt). „Benji“ ist ein kein Album, bei dem in Bezug auf Rhythmik oder Percussionarbeit allzu viel passiert, für mich wirkt Kozeleks Kunst mehr wie ein gedanklicher Strom, von dem man sich treiben lassen kann. Ich mag seine Stimme und sein Picking prinzipiell sehr, daher kann ich die Texte auch überhören, finde sie aber zum Verständis des Albums absolut essentiell. Das ist nun mal extrem persönliche Musik, mit viel Herz und ohne unnötiges Pathos, sehr direkt in seinen Worten, auch sehr amerikanisch.
angelas‘ Andeutungen stimme ich aber zu: Der unbedingt beste Einstieg in Kozeleks Werk ist dieses Album tatsächlich nicht (da eignen sich eventuell die oftmals melodiöseren Red house painters mehr). Ich bin ja schon seit vielen Jahren Fan dieser Musik, aber „Benji“ hat schon zehn Durchläufe aufwärts gebraucht um sich halbwegs zu setzen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDanke Irrlicht.
Ich werde es dann wohl zuerst mal mit den Red House Painters versuchen. Hatte da vor einiger Zeit schon mal in einige Alben reingehört, diese auch für gut befunden und dann aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen doch nicht gekauft (wahrscheinlich untergegangen). Da kümmere ich mich jetzt mal drum.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
man muss aber klarstellen, wirklich schlechte Alben hat Kozelek nie veröffentlicht. Selbst ein für viele enttäuschendes Album wie AMONG THE LEAVES hatte noch so unfassbar schöne Songs wie YOUNG LOVE. Man kann da quasi blind in den Backkatalog greifen und wird reich belohnt. Und natürlich die beiden AC/DC Coveralben nicht vergessen!
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: 2014, Erwartungen und erste Eindrücke
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