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AutorBeiträge
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@Witek: Meinst Du „Sophie Marceau“ oder „Bis einer geht“? Beide auf ihre Weise nicht untypisch und großartig, aber das Album bringt viel mehr. Dein Fall wäre es aber sehr wahrscheinlich nicht.
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Werbung1. Foxygen – We Are The 21st Century Ambassadors Of Peace And Magic * * * * *
2. Dawn McCarthy & Bonnie ‚Prince‘ Billy – What The Brothers Sang * * * *
3. Palma Violets – 180
4. Tocotronic – Wie Wir Leben Wollen
5. Richard Thompson – Electric
6. Nick Cave – Push The Sky Away * * * 1/2--
How come the lights dim every time I plug you in?Edit.
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Do you believe in Rock n Roll?update:
1. Nick Cave & The Bad Seeds – Push The Sky Away****
2. Ron Sexsmith – Forever Endeavour***1/2+
3. I Am Kloot – Let It All In***1/2+
4. Adam Green & Binki Shapiro – s/t ***1/2
5. Ben Harper With Charlie Musselwhite – Get Up!***1/2+
6. Biffy Clyro – Opposites***1/2--
Herr Rossi
PRAG – PremiereDu bist gemein, sie haben mich jetzt doch (Danke :-))! War eigentlich vorher festentschlossen das Album nicht zu kaufen – grinse jetzt aber schon seit Minuten happy vor mich hin.
Werd mir „Premiere“ jetzt doch zulegen, schön.
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Nach 2 Monaten mal eine erste kleine Liste:
PVT – Homosapien ****
Foxygen – We Are The 21st Century Ambassadors of Peace and Magic
Girls Names – The New Life
Darkstar – News From Nowhere ***1/2
Foals – Holy Fire
Widowspeak – Almanac
Beach Fossils – Clash The Truth--
1. Foxygen – We are the Ambassadors….
2. Matthew E White – Big Inner
3. Benjamin – Ghost with Skin
4. Lost Animal – Ex TropicalVillagers – Awayland
Afenginn – Lux
Steven Wilson – The Raven that refused to sing
Heino – Mit freundlichen Grüßen
Me (The Band) – Even the Odd Ones out--
Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!01 Monoswezi – The Village
02 Bassekou Kouyate & Ngoni Ba – Jama Ko
03 The Wayne Shorter Quartet – Without A Net
04 Bomba Estéreo – Elegancia Tropical
05 José James – No Beginning No End
06 Ben Harper & Charlie Musselwhite – Get Up!--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?1. Fire! Orchestra – Exit!
2. The Bulgarian Voices Angelite – Angelina
3. Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing (And Other Stories)
4. Nick Cave & The Bad Seeds – Push The Sky Away
5. Eleni Karaindrou – Concert in AthensAlles ab ****
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Bisher:
A$AP ROCKY – Long. Live. A$AP. * * * * 1/2
ATOMS FOR PEACE – Amok * * *Morgen: Laura Mvula – Sing To The Moon
5 March: Autechre – Exai
13 March: John Grant – Pale Green Ghosts
19 March: Justin Timberlake – The 20/20 Experience
25 March: The Strokes – Comedown Machine
April: M.I.A. – Matangi
27 May: Crystal Fighters – Cave Rave
25 June: KonKoma – s/t
June: AlunaGeorge – Body Music
2013: Schoolboy Q – Oxymoron
2013: Joey Bada$$ – TBA
2013: Beady Eye – TBA
2013: Beyoncé – TBA
2013: The Black Keys – TBA--
chocolate milkDu bist gemein, sie haben mich jetzt doch (Danke :-))! War eigentlich vorher festentschlossen das Album nicht zu kaufen – grinse jetzt aber schon seit Minuten happy vor mich hin.
Das freut mich natürlich!
Da ergreife ich gerne die Gelegenheit, noch ein paar werbende Worte über „Premiere“ zu schreiben: Das ist weder ein „Schauspielerin-macht-jetzt-auch-noch-Musik“-Album (was der Name Nora Tschirner vermuten lassen könnte) noch ist es, wie die Single „Sophie Marceau“ vielleicht nahelegte, eine ironische Easy Listening-Sause wie bei The Mike Flower Pops, Stereo Total, Die Moulinettes oder so. Das Album erinnert vielmehr an die großen Pop-Gesten der 90er Jahre mit starken Anleihen an 60s-Soundtracks wie bei Divine Comedy, Rialto, Blur, My Life Story usw. (Der „Retro“-Vorwurf wird in „Zweiter“ auch gleich mitgedacht.) Der Melodienreichtum ist umwerfend, Tom Krimis Arrangements sind gekonnt, Erik Lautenschläger singt wie ein junger Gott und harmoniert wunderbar mit Noras Background-Gesang. Die Texte sind im Vergleich zum deutschen „Diskurspop“ liebenswert altmodisch mit klaren Prämissen und Geschichten, aber keineswegs altbacken.
Prag ist auch ein absolut integres Projekt mit eigenem Label (Tynska Records) und das ganze Artwork, Video-Clips usw. werden von den dreien selbst verantwortet. Sich dabei den Luxus zu leisten, ein ganzes Orchester in die Produktion einzubeziehen (das Prager Filmorchester) ist respektabel. Ralf Niemczyk hat das im Januar-RS sehr schön beschrieben: Prag sind eine Popgruppe mit Haltung und Stil. Viele werden „Premiere“ gleichwohl in Schubladen wie „Schlager“ oder „prätentiös“ (Vorschlag für ein neues Genre: „prätentiöser Kunstschlager“) oder „geht gar nicht“ usw. verschwinden lassen, aber so ist das nun mal.
(Die Vinyl-Ausgabe des Albums wird es möglicherweise nur bei den Konzerten geben, da sind sich Prag noch nicht ganz schlüssig.)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ungefähr so:
1. Everything Everything – Arc
2. Palma Violets – 180
3. I am Kloot – Let It All In
4. Foals – Holy Fire
5. New Order – Lost Sirens
6. The Courteeners – Anna
7. Atoms for Peace – Amok
8. The Villagers – AwaylandGerne auf dem Teller zudem Nils Frahm „Screws“, Pantha du Prince, „Elements of Light“ Tosca „Odeon“.
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Herr RossiDas freut mich natürlich!
Da ergreife ich gerne die Gelegenheit, noch ein paar werbende Worte über „Premiere“ zu schreiben: Das ist weder ein „Schauspielerin-macht-jetzt-auch-noch-Musik“-Album (was der Name Nora Tschirner vermuten lassen könnte) noch ist es, wie die Single „Sophie Marceau“ vielleicht nahelegte, eine ironische Easy Listening-Sause wie bei The Mike Flower Pops, Stereo Total, Die Moulinettes oder so. Das Album erinnert vielmehr an die großen Pop-Gesten der 90er Jahre mit starken Anleihen an 60s-Soundtracks wie bei Divine Comedy, Rialto, Blur, My Life Story usw. (Der „Retro“-Vorwurf wird in „Zweiter“ auch gleich mitgedacht.)
Also die Vergleiche mit den großen Britpop-Romantikern kann ich so gar nicht nachvollziehen. Für mich klang das eher nach einem männlichen Annett Louisan… Also eher so medium. Eigentlich sogar ganz und gar schrecklich – halte aber Nora Tschirner auch weder für eine Baritongitarre-Spielerin, noch für eine Sängerin und noch viel weniger für eine Schauspielerin (es sei denn, man hält ihren Stamm-Filmpartner Till Schweiger für einen Schauspieler…) Würde es als ironisierten Prätentiösschlager bezeichnen. Oder einfacher: Als Mist. Wie man so etwas mögen und vor allem ernst nehmen kann, werd ich nie verstehen. Aber das is ja Geschmackssache. Manche halten ja auch ein Stück Butter auf einem Stuhl für Kunst…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Den Vergleich zu Divine Comedy kann man ziehen, die anderen eher nicht. Mir ist das Projekt zu exaltiert und bemüht, aber es gibt natürlich Stumpferes aus Deutschland.
Den Mehrwert von Nora höre ich nicht, sehe ich aber deutlich.
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songbirdaber es gibt natürlich Stumpferes aus Deutschland
Heino? Hosen? Ärzte?
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Schlagwörter: 2013, Erwartungen und erste Eindrücke
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