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AutorBeiträge
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Ja, die brauchst du alleine schon wegen „My Empty Heart“.
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magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
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napoleon-dynamite
xerxes Übersättigung macht sich halt mal bei jedem bemerkbar.
Ab welchem Alter? Macht mir keine Angst.
Don’t worry Napo. Du hast noch viele Jahre.
2018 war wieder wunderbar.
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mad as martl can be
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
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songbird
hat-and-beard
xerxes
hat-and-beard1. Gab schon ein paar tolle LPs in diesem Jahr, aber insgesamt war es doch ziemlich mäßig.
Den Satz kannst Du aber an alle Jahrgänge von 2000-2018 pinnen.
Sicher, aber 2018 war da schon ein Tiefpunkt. Das ist jetzt das erste Mal, seit ich Listen führe, dass ich am Jahresende kein Album besser als * * * * höre.
Da ist King Crimson schuld, deine Ohren sind am Ende.
Die Alben, die du gehört hast, waren es nicht @hat-and-beard. Wir haben voraussichtlich 14 Übereinstimmungen in der Top 25. Entweder alterst du einfach schneller oder es ist King Crimson.
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mad as martl can be
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
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sweetheart1. MOUNT EERIE – Now Only …
Wo liegt Emily Fairlight bei dir @sweetheart ?
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mad as martl can be
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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hat-and-beard
xerxes
hat-and-beard
xerxesNoch ne Frage an hat-and-beard: Fällt die aktuelle Stuart LP gegenüber den anderen der Serie qualitativ deutlich ab oder ist die „strengere“ Bewertung den Umstand geschuldet, dass die LP-Version gegenüber der CD-Version gekürzt wurde?
Ein deutlicher Abfall zu den Vorgängern ist es nicht, eher ein mählicher. Weiß auch nicht, ob ich der letzten inzwischen noch * * * * geben würde, muss ich mal wieder hören. Aber auch das neue Album ist prima und hat einige Highlights.
Habe übrigens nur die LP gehört, kenne die CD nicht und die Kürzungen haben sich auf die Wertung nicht ausgewirkt.Ok danke. Den ersten Teil der Trilogie habe ich erst neulich für sehr gut empfunden, daher werde ich mir die aktuelle wohl auch zulegen. Und bezüglich „Sparrow Nights“: hast Du die CD oder die gekürzte (?) LP Version?
Wusste bis eben nicht, dass „Sparrow Nights“ auf Vinyl gekürzt ist. Dann brauche ich wohl die CD noch.
Ich hofffe ja, dass Trost Rec. die übrigen Tracks noch als RSD Gimmick oder so noch nachliefern wird, wenn gleich der zweite Teil des Albums nicht mit dem veröffentlichten LP Tracks mithalten kann.
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Es wird keine Doppel-LP-Version von „Sparrow Nights“ geben und auch nicht einen gesonderten Release.
Findest du nicht, dass „This Time Around“ und „River Of Sorrow“, das Herz des Albums mithin, viel besser als dessen Mittelstück funktionieren – überhaupt das Album so einen besseren Flow besitzt?
Was haltet ihr eigentlich von dem anderen Brø/Leigh-Release dieses Jahr, „Crowmoon“?
magicdoor Don’t worry Napo. Du hast noch viele Jahre.
Okay. Beruhigend.
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A Kiss in the Dreamhousexerxes
napoleon-dynamite
xerxes Übersättigung macht sich halt mal bei jedem bemerkbar.
Ab welchem Alter? Macht mir keine Angst.
In ein paar Jahren reden wir darüber nochmal, kleiner.
Ich habe in diesem Jahr nicht weniger Musik gehört als sonst, allerdings haben mich Neuerscheinungen nicht so gezogen wie gewohnt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
clau
xerxes
napoleon-dynamite
xerxes Übersättigung macht sich halt mal bei jedem Ibemerkbar.
Ab welchem Alter? Macht mir keine Angst.
In ein paar Jahren reden wir darüber nochmal, kleiner.
Ich habe in diesem Jahr nicht weniger Musik gehört als sonst, allerdings haben mich Neuerscheinungen nicht so gezogen wie gewohnt.
Habe auch genauso viel Neuerscheinungen wie sonst gehört und ich empfand das Jahr als aussergewohnlich gut in der Breite. In der Spitze fehlte es an Highlights. In manchen Genres war es aber arg mau (Americana). Also für mich ein starkes Jahr. Besser als die einige in den Nineties.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
napoleon-dynamiteEs wird keine Doppel-LP-Version von „Sparrow Nights“ geben und auch nicht einen gesonderten Release. Findest du nicht, dass „This Time Around“ und „River Of Sorrow“, das Herz des Albums mithin, viel besser als dessen Mittelstück funktionieren – überhaupt das Album so einen besseren Flow besitzt? Was haltet ihr eigentlich von dem anderen Brø/Leigh-Release dieses Jahr, „Crowmoon“?
magicdoor Don’t worry Napo. Du hast noch viele Jahre.
Okay. Beruhigend.
Wenn ich ehrlich bin ist mir die CD Version etwas zu lang. Nach dem beiden „Herzstücken“ passiert nicht unwesentlich mehr das mir Erkenntnis bietet hier breche das Album neue Pforten auf. Es ist eher eine Verlängerung der an sich immer gleichen Stimmung. Die Tour only CD habe ich mir nicht geholt. Mein Interesse an neuen Brötzmann Veröffentlichungen ist auch nicht so gross wie bei Dir.
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clau
xerxes
napoleon-dynamite
xerxes Übersättigung macht sich halt mal bei jedem bemerkbar.
Ab welchem Alter? Macht mir keine Angst.
In ein paar Jahren reden wir darüber nochmal, kleiner.
Ich habe in diesem Jahr nicht weniger Musik gehört als sonst, allerdings haben mich Neuerscheinungen nicht so gezogen wie gewohnt.
Geht mir ähnlich, ich habe zwar wahrscheinlich deutlich mehr neue Musik angehört als du @clau, aber im Plattenschrank ist dieses Jahr, zum ersten Mal überhaupt, mehr „alte“ Musik gelandet als Neue.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@themagneticfield: Vor allem habe ich wenig neue Musik gekauft. Ich höre mir schon regelmäßig Neuheiten an, ich habe meinen Tidal-Account im Grunde nur dafür, um auf dem Arbeitsweg neue Musik anhören zu können. Aber bei mir zu Hause auf dem Plattenteller landete recht wenig. Ein paar tolle Alben fielen für mich trotzdem ab. Wegen der 50th Anniversary Editionen des Weißen Albums un der neuen Macca LP hatte ich aber sowieso ein großartiges Musikjahr.
Aber ich höre es ähnlich wie @xerxes, im Bereich Americana/Country gab es nicht viele interessante Alben (aber ich habe in diesem Jahr vielleicht auch nicht ganz so intensiv gesucht wie in den Jahren zuvor).
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How does it feel to be one of the beautiful people?1. International Music – Die besten Jahre
Erst kam ich nicht rein in das Album, dann konnte ich mich der abgefuckten Coolness aber nicht entziehen. International Music sind das uneheliche Kind aus Ton Steine Scherben, Velvet Underground und Deichkind. Die Texte irgendwo zwischen Sozialkritik und bekloppt mit legendären Zeilen am Fließband. Etwa „Mama, warum bekomm‘ ich’s immer so, wie ich es bestellt hab“ oder „und der Peter spielt Gitarre, sie klingt wie eine Waffe – er feuert sie ab“ oder natürlich „wenn das Wasser kocht, bin ich ich ein bisschen näher bei dir“. Auf einer Stufe mit L’etat et Moi und #DIY. Klassiker-Status.
2. Erik Leuthäuser – Wünschen
Bin sehr fasziniert von seinem Gesang und auch der Musik drumherum. Irgendwie schwer schwebend, irgendwie zwischen Chanson und Jazz. Ein queerer Manfred Krug. Und „Zuhause“ ist der emotionalste Song seit „Skinny Love“.
3. Sarathy Korwar – My East Is Your West
Der Percussionist aus London hat mit einem Jazz-Quintett und fünf indischen Musikern ein Indo-Jazz-Meisterwerk eingespielt – und das ganz ohne Räucherstäbchen-Muffigkeit. Live aufgenommen in der Church of Sound in London atmet das Album den Geist von Alice Coltrane oder Pharoah Sanders und macht richtig Lust, mal wieder Karuna Supreme von John Handy anzuhören. Musik.
4. Markus Stockhausen – Eternal Voyage: Live
Ähnlich wie das Korwar-Album zuvor, nur dass Trompeter Stockhausen etwas ätherischer zu Werke geht. Fließt aber auch alles gut rein. Einige äußerst bewegende Momente.
5. Orquesta Akokan – Orquesta Akokan
Mambo-Jazz einer rasenden Big Band aus Kuba. Mit Musiker der Latin-Jazz-Legende Irakere. Fetzt gut ab.
6. Rosalía – El mal querer
Man hört es in beinahe jedem Ton: Nach dem eher traditionellen Debüt sollte der spanischen Flamenco-Sängerin mit diesem Album der internationale Durchbruch gelingen. Aber dafür ist es dann doch zu verspielt. Verdammt, was kann diese Frau singen…
7. Karg – Dornenvögel
Der Vorgänger „Weltenasche“ hatte mich komplett umgehauen – Mundart-Black-Metal mit ordentlich Kitsch und Krach. Und auch der Nachfolger wühlt wieder in den tiefsten Tiefen der Traurigkeit. Nur die Gastsänger hätte er sich sparen können. Aber die Emotionalität (vor allem der Stimme) ist schon beeindruckend.
8. Hailu Mergia – Lala Belu
Das Album der Ethio-Jazz-Legende groovt gut weg – und die Melodien mit Synth und Akkordeon sind winkelig wie eh und je. Meistermusik für den Vorder- und Hintergrund.
9. Lonnie Holley – Mith
Ja, schon etwas strange, man merkt irgendwie, dass Holley bildender Künstler und ein völlig verrückter Schamane ist. Aber in diesem Sound aus Jazz-Andeutungen, Tom-Waits-Spinnerthaftigkeit, Spoken Word und Avantgarde finden sich immer wieder emotionale Teilchenbeschleuniger und sogar Momente wahrhaftigster Schönheit.
10. Christian Lillingers Grund – C O R
Quasi das „Out to lunch“ von 2018. Verdrehter Stotter-Jazz mit Sounds zwischen Abendmahlkelch und Garagentor. Und Lillinger trommelt tausend Takte pro Sekunde. Anstrengend aber lohnend.
11. Stefon Harris & Blackout – Sonic Creed
12. The Blaze – Dancehall
13. Deafheaven – Ordinary Corrupt Human Love
14. The Wild Feathers – Greetings from the Neon Frontier
15. Kanye West – Ye
16. Justin Timberlake – Man of the Woods
17. Wyrmwood – Earth Made Flesh
18 Alfredo Rodriguez – The little dream
19. Susana Santos Silva – All the Rivers
20. Niño de Elche – Antología del cante flamenco heterodoxo
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Do you believe in Rock n Roll?@captain-kidd: Du warst Inspiration, aber dieses Jahr bist Du way out there. Wie bist Du dahingekommen?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
clau
xerxes
napoleon-dynamite
xerxes Übersättigung macht sich halt mal bei jedem bemerkbar.
Ab welchem Alter? Macht mir keine Angst.
In ein paar Jahren reden wir darüber nochmal, kleiner.
Ich habe in diesem Jahr nicht weniger Musik gehört als sonst, allerdings haben mich Neuerscheinungen nicht so gezogen wie gewohnt.
Ich kaufe nachwievor mehr aktuelle Alben als ältere, habe aber einen ziemlichen Durchlauf beim Verkauf.
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songbird Ich kaufe nachwievor mehr aktuelle Alben als ältere, habe aber einen ziemlichen Durchlauf beim Verkauf.
Doch nicht hier im Forum, oder?
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Schlagwörter: 2018, Erwartungen und erste Eindrücke
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