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AutorBeiträge
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Hat and beard
PLAYLIST
ROOTS #1293
20.10.2013
45s Of The 90s1. Stunde
1. STRANGELOVE – Another Night In
2. THE DANDYS – I Wanna Be Like You
3. DICK JOHNSON – My Love Lost
4. DEADSTAR – I’ve Got Something To Tell You
5. SLINGBACKS – The Boy Who Wanted…
6. THURMAN – Famous
7. BIRDIE – Folk Singer
8. KENICKIE – I Would Fix You
9. WHISTLER – Rare American Shoes
10. VELOCETTE – Spoiled Children
11. ERIC MATTHEWS – Fanfare
12. THE UNCONSCIOUS COLLECTIVE – Liverpool Scene 1979
13. THE HANGOVERS – Soho
14. LODGER – Always Round Here
15. THE GENTLE WAVES – Weathershow
16. THE BUCKETS – Pony Express2. Stunde
17. THE GYRES – Sly
18. THE MARLOWES – Shanghaied
19. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – Back Door Dan
20. THE NIGHTCAPS – The Last Of The Secret Agents
21. NEKO CASE & THE SADIES – My ’63
22. JACK & THE BEANSTALK – Gram Parsons
23. THE VIDALIAS – Something She Said
24. FUZZY CUPID – A Room As High
25. ANDREW – Dream About You
26. LAUREN HOFFMAN – Fall Away
27. WHEAT – Death Car
28. RAINYARD – Hellbent Suicidal Over You, Baby
29. THE DIGGERS – Nobody’s Fool
30. HAYNES BOYS – Last Heathen
31. SILVER SCOOTER – A Tribute To The Phone Calls
32. SOUNDMAN – Shatterproof
33. V-TWIN – Thank You BabyAnd so ist goes, Hat.
Thanks for listening.--
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WerbungWolfgang DoebelingJa. Und: ja, gewiss.
Danke!
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Wolfgang DoebelingJa, die A-Seite heißt „Beer Belly“.
Wolfgang DoebelingWiederum ja, von „You Lied“.
Wolfgang DoebelingNos. 16, 18 und 27, jeweils * * * 1/2
Und nochmals besten Dank!
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Schöne Sendung, Mr. DJ.
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weilsteinWas mich bei einem 90s Special sehr überrascht. Allerdings beschränkte sich meine Begeisterung für Singles damals fast ausschließlich auf Britpop. Werde gleich noch mal nachhören und meine Want-List vervollständigen.
Was unter dem auf Nationalität betonendem Etikett „Brit Pop“ in den 90s veröffentlicht wurde, ist größtenteils qualitativ nicht langlebige Musik. Über einen damaligen Unterhaltungswert kommen Oasis, Blur, Cast etc. doch nicht hinaus. Dann lieber „90s“ wie jetzt in Wolfgangs Sendung. Viel Spaß beim Big Sandy Konzert. Samstag bin ich nebenbei bemerkt bei Keb Darge, dem Londoner Rockabilly DJ. RocknRoll/Rockabilly/Country in Deiner Sendung sind immer eine gute Wahl.
Niko Case ist wohl mein Favorit der Sendung. Unglaublich. Ist mehr von ihr zu empfehlen? Ich kenne nur vereinzelte Songs.
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Werter SVM,
Ich war gestern bereits beim Beantworten Deiner Kommentare, zog meine Replik aber wieder zurück, weil sie gegenstandslos wurde, nachdem Du diverse Aussagen – eine Unart! – mal wieder geändert hattest. So stand da zunächst, ich hätte „Indie Musik“ gespielt, im Gegensatz zu Britpop, etc., was mich entsetzt weit ausholen ließ. Umsonst.
Zu Neko Case, deren Namen Du zuerst „noch nie gehört“ hattest, von der Du eine Stunde spâter aber immerhin schon „einzelne Songs“ kanntest (die Segnungen von YouTube, I guess): welche Tracks das sind, die Du nun „kennst“, weiß ich nicht, aber für eine weitergehende Beschäftigung mit der Künstlerin empfehle ich zunächst ihre LPs „Canadian Amp“ und „Black Listed“, sodann – bei Gefallen – alle weiteren Studio-Platten außer ihrer aktuellen, leider enttäuschenden LP.
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Some Velvet MorningWas unter dem auf Nationalität betonendem Etikett „Brit Pop“ in den 90s veröffentlicht wurde, ist größtenteils qualitativ nicht langlebige Musik. Über einen damaligen Unterhaltungswert kommen Oasis, Blur, Cast etc. doch nicht hinaus. Dann lieber „90s“ wie jetzt in Wolfgangs Sendung. Viel Spaß beim Big Sandy Konzert. Samstag bin ich nebenbei bemerkt bei Keb Darge, dem Londoner Rockabilly DJ. RocknRoll/Rockabilly/Country in Deiner Sendung sind immer eine gute Wahl.
Niko Case ist wohl mein Favorit der Sendung. Unglaublich. Ist mehr von ihr zu empfehlen? Ich kenne nur vereinzelte Songs.
Also ich denke schon, daß an erster Stelle Oasis ,aber auch Blur und Cast über einen damaligen Unterhaltungswert hinauskommen. Ist aber nur meine Meinung…
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Wolfgang DoebelingWerter SVM,
Ich war gestern bereits beim Beantworten Deiner Kommentare, zog meine Replik aber wieder zurück, weil sie gegenstandslos wurde, nachdem Du diverse Aussagen – eine Unart! – mal wieder geändert hattest. So stand da zunächst, ich hätte „Indie Musik“ gespielt, im Gegensatz zu Britpop, etc., was mich entsetzt weit ausholen ließ. Umsonst.
Zu Neko Case, deren Namen Du zuerst „noch nie gehört“ hattest, von der Du eine Stunde spâter aber immerhin schon „einzelne Songs“ kanntest (die Segnungen von YouTube, I guess): welche Tracks das sind, die Du nun „kennst“, weiß ich nicht, aber für eine weitergehende Beschäftigung mit der Künstlerin empfehle ich zunächst ihre LPs „Canadian Amp“ und „Black Listed“, sodann – bei Gefallen – alle weiteren Studio-Platten außer ihrer aktuellen, leider enttäuschenden LP.
Die Kritik ist angenommen. Ich war wirklich etwas ungeduldig und hatte tatsächlich im Netz nach Musikbeispielen von ihr gesucht, weil mich der Song von Case so begeisterte. Mir fiel dann nachträglich ein, dass wir beide schon eine Diskussion zum Wort „Indie“ hatten bzw. die Kategorisierung auch nicht ganz passte, ich sie also rausnahm. Fazit: Nächstes Mal überlege ich etwas eher, bevor ich schreibe, aber danke für die LP Tipps. Ihre Musik wird ja teilweise als Alternative Country kategorisiert, wobei sie selber von Country spricht. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du irgendwann mal eine Art Country Special bei Roots präsentierst mit Philo Records, Case etc. Gab es bestimmt in der langen Geschichte bereits schon und ist nur ein persönlicher Wunsch. Vielleicht liegt es daran, dass egal welchen Freunden ich McCaslin oder Ringer begeistert vorspiele, immer schreiend mich ermahnen doch bitte die LP vom Plattenspieler zu nehmen, wohingegen meine Begeisterung noch zugenommen hat. Ich habe eigentlich niemanden, der es mag und du trägst so gesehen die „Schuld“ daran, dass ich mich überhaupt dafür begeisterte. Vielleicht ist es die Reinheit des Gitarrenspiels, die Ursprünglichkeit der Musik. Ich würde auch das Wort „Unschuld“ verwenden. Philo Records wirken so direkt und unmittelbar vom Herzen gespielt. Hinzu Ringers Texte über Outsider und Abtrünnige. Es gebe sehr viele Variationsmöglichkeiten bezüglich dieses Themas, aber es obliegt natürlich Dir. Wenn nur ein persönlicher Wunsch.
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Es ist im Laufe der Jahre hier schon viel diskutiert worden, dennoch werden gewisse Themen immer wieder aufgerollt. Irgendwann wird man es allerdings leid, zu erklären, daß „Indie“ kein Musikstil ist, daß „Alternative“ in Verbindung mit „Rock“ oder „Country“ nur eine billige Verlegensheitsvokabel überforderter Medienmenschen ist, so wie „retro“ oder „Kult“, ohne jeden definitorischen Wert. Wie gesagt, das muß nicht abermals thematisiert werden. Nur soviel: Neko Case kommt vom Country, ihrer Stimme wohnt dieser Twang inne, was aber ihre Musik nicht automatisch zu Country Music macht. Auch die genannten Philo-Platten sind eher in Folk-Gefilden angesiedelt als der C&W-Tradition verpflichtet. In der Musik von Ringer und McCaslin konvergieren diese Traditionslinien, freilich mehr über die Instrumentation als über das Songwriting. Kein Hillbilly, kein Honky Tonk, aber durchaus nicht Western-fremd. Ein sehr weites, fruchtbares Feld, das selbstredend auch weiterhin in „Roots“ intensiv beackert werden wird. Stay tuned.
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