Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 17.11.2007: "Get On The Train" von Lucy Jordan & "Come Into My Kitchen" von Bee Jay
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Und hier die Übersetzung, die ich euch nicht vorenthalten wollte:
Während die Leute quatschen (Mens folk snakker)
Er ist einer der Letzten
der hier spielt
er ist einer der Letzten
der es nicht lassen kann
nicht für die, die smart sind
oder besonders gewichtig, weil er der Einzige ist
wie er mal gelernt hat.Er mag sich einen PC kaufen
ihn mit einem Dolch erbeuten
sich die Finger abschneiden
und sie dem Volk schenken
er mag im Meer ertrinken
und in einem Hafen angespült werden
Sowie sich der Wind gelegt hat,
flüstert keiner mehr seinen Namen.Du triffst ihn des Nachts
in einem billigen Hotel
da steht er und spielt
meist nur für sich selbst, während die Leute quatschen
und zu viel trinken
und den Einzigen anpissen, der ganz er selbst ist.Bedauere ihn, wenn er ein Lied beendet hat,
er wartet auf Beifall
aus höchstens einer Hand.
Glaub nicht, er sei unplugged
oder einer, den du verstehst
er ist viel mehr als unplugged –
er ist Unpluggeds Mutter.--
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WerbungJoliet JakeDefiniere Stirnfaltenjazz…
Ich bin ein so guter Interpret (oder fühle mich zumindest so), dass ich es schaffe (oder es glaube) einer klassischen Ballade noch etwas Eigenes hinzuzufügen. Dabei schaue ich so ernst und lege meine Stirn in Falten (die Anstrengung soll ja glaubwürdig wirken), dass die ganzen intellektuellen Hornbrillenträger im Publikum hin und weg sind von diesem Mut, sich an einen Klassiker heranzutrauen.
((aus der Hüfte definiert …. man müsste daran arbeiten ))
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Lucy JordanUnd hier die Übersetzung, die ich euch nicht vorenthalten wollte:
Während die Leute quatschen (Mens folk snakker)
Liest sich wie die dänische Version von Billy Joels Piano Man …
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C'mon Granddad!dougsahm
Joliet Jake
Definiere Stirnfaltenjazz…
Ich bin ein so guter Interpret (oder fühle mich zumindest so), dass ich es schaffe (oder es glaube) einer klassischen Ballade noch etwas Eigenes hinzuzufügen. Dabei schaue ich so ernst und lege meine Stirn in Falten (die Anstrengung soll ja glaubwürdig wirken), dass die ganzen intellektuellen Hornbrillenträger im Publikum hin und weg sind von diesem Mut, sich an einen Klassiker heranzutrauen.
((aus der Hüfte definiert …. man müsste daran arbeiten ))
Danke, Aussage hinreichend portiert
Gut, daß ich weder ein Intellektueller bin noch eine Hornbrille trage.--
Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Tina Dickow / Tenter Ground No. 5
2001 legte sie mit ihrer Band „Sheriff“ ihr erstes Album „Fuel“ vor. Ein Jahr später zog die 1977 geborene Tina Dickow aus dem heimischen Århus nach London, wo 2003 ihre zweite Platte „Notes“ entstand, aus der ihr diesen Song hört. Die neuen Eindrücke in der Riesenstadt, neue Bekanntschaften, neue Freunde, aber auch Einsamkeit und Heimweh, verarbeitete sie auf diesem Album, welches Skizzenbuchcharakter hat und haben sollte. Tina hielt sich sogar die Option offen, ihre Stücke auf späteren Alben zu vervollkommnen. Gesang und Gitarre waren das Grundgerüst für jeden Song, der anschließend im Studio weiterentwickelt wurde.
Nein, unfertig ist dieses Album ganz und gar nicht, sondern ein echtes kleines Kunstwerk. 2006 folgte das dritte Album „In the Red“, und sie veränderte ihren Namen für das Ausland in Tina Dico. Im Mutterland gilt nach wie vor der „echte“ Name. Auch in Deutschland ist sie seither erfolgreich, und es gibt sogar einen Thread: [thread]22635. Ich empfehle euch den Wikipedia-Link, wenn ihr mehr wissen möchtet, und schaut auf ihre Pages! Auf der dänischen findet ihr auch das brandneue Album, auf das wir in Deutschland wohl noch warten dürfen … „Count to ten“ aus dem September 2007.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tina_Dico
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Say yes, at least say hello.Lucy JordanAllan Olsen / Mens folk snakker
das war klasse !
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BAD TASTE IS TIMELESSursa minorLiest sich wie die dänische Version von Billy Joels Piano Man …
Ja, da ist was dran!
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Say yes, at least say hello.Copperheaddas war klasse !
Ja, und wir Raucher durften wenigstens mithören, die anderen nicht.
Das haben sie jetzt davon, hö hö…--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Ja, und wir Raucher durften wenigstens mithören, die anderen nicht.
Das haben sie jetzt davon, hö hö…och mäno
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... und in den Taschen nur Messer und FusselTore Eg / Kattemor
1995 erschien in Dänemark „Fi-Fi Dong“, das Gasolin’-Tribute-Album. Nicht nur dänische, auch norwegische und schwedische Künstler und Gruppen huldigen hier der Band. Ich spiele euch jetzt den Song „Kattemor“, der im Original auf der „Gør det noget“ zu finden ist. Über den Interpreten dieses Covers, Tore Eg, finde ich im Internet nichts Erschöpfendes. In den Linernotes schreibt er allerdings, dass dieser Song für ihn wie ein stimmungsvolles Bild sei, und das kann man von vielen Gasolin’-Titeln sagen. Ihre Lyrik wird als ein wenig naiv, aber sehr anschaulich beschrieben, und die Geschichten, die Kim Larsen erzählt, stammen direkt aus dem Lebensumfeld der Band und ihrer Fans. Wenn man es denn möchte, so kann man sagen, dass Gasolin’ bis auf den heutigen Tag „Volksmusik“ gemacht haben, und das auch für Norweger und Schweden. Hier ein Link zu ihrem letzten Album, von dem das Lied über die Katzenmutter stammt:
http://en.wikipedia.org/wiki/G%C3%B8r_det_noget
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Say yes, at least say hello.Zappa1Ja, und wir Raucher durften wenigstens mithören, die anderen nicht.
Das haben sie jetzt davon, hö hö…:teufel::teufel:
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Das Leben ist zu kurz für schlechte MusikNoch eine Übersetzung:
Katzenmutter (Kattemor)
Sie ist alt
nicht mehr sehr nützlich
nur noch am Hafen
in einer Löschanlage
alles was sie besitzt
sind ein Beutel und ein Sack
sie geht in der Nacht
und gibt alles wegAn die wilden Katzen der Stadt
sie schlecken ihre Hand
das kann man nicht begreifen
nein, von wem
auf dieser Erde
kann wohl eine einsame
alte Katzenmutter geliebt werden?Sie war keusch
wahrscheinlich von Fünen
eines Tages
zog sie in die Stadt
und dort
saß sie und wartete
aber da war keiner
der doch nur mit ihr tanzen wollteUnd die wilden Katzen der Stadt
schlecken ihre Hand …--
Say yes, at least say hello.Zappa1Ja, und wir Raucher durften wenigstens mithören, die anderen nicht.
Das haben sie jetzt davon, hö hö…Was glaubst du, warum ich gerade dieses Album von ihm gekauft habe?
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Say yes, at least say hello.Lucy JordanNoch eine Übersetzung:
Katzenmutter (Kattemor)
Sie ist alt
nicht mehr sehr nützlich
nur noch am Hafen
in einer Löschanlage
alles was sie besitzt
sind ein Beutel und ein Sack
sie geht in der Nacht
und gibt alles wegAn die wilden Katzen der Stadt
sie schlecken ihre Hand
das kann man nicht begreifen
nein, von wem
auf dieser Erde
kann wohl eine einsame
alte Katzenmutter geliebt werden?Sie war keusch
wahrscheinlich von Fünen
eines Tages
zog sie in die Stadt
und dort
saß sie und wartete
aber da war keiner
der doch nur mit ihr tanzen wollteUnd die wilden Katzen der Stadt
schlecken ihre Hand …Ergreifend.
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To / It’s all about shouting
Ein echter Geheimtipp, auch für jeden Dänen! Hinter „To“ = Zwei stecken Klaus Nielsen und Mads Ole, zwei hervorragende dänische Session- und Studiomusiker, die über fünf Jahre das herrliche Album „Hybrid“ in einem Ferienhaus gebastelt haben. Nielsen spielt Gitarre und Keyboards, Ole Flöte, Drums und diverse Saxofone. Die übrigen Soundeffekte sind zum Teil ungewöhnlich, aber wirksam – auf diesem Titel sind es allerdings „nur“ Handclaps. Dazu die zum Brüllen komischen Texte – die Herren singen auf Englisch, also einfach lauschen! Musikalisch bieten sie alles – hier eine Bluesparodie, aber auch relaxte Lounge-Klänge.
Wie kam ich zu dieser Platte? Das dänische Gratismusikmagazin „Gaffa“ hat in der Kopenhagener Altstadt einen kleinen, feinen Laden, in dem neben Publikationen des eigenen Hauses angeboten werden, auch Fan-Merchandising betrieben wird und – dänische Musikproduktionen verkauft werden. Mir wurde „To“ empfohlen, kurz vorgespielt – und ich war begeistert. Bin ich immer noch, und auch in der Sendung mit Gerald habe ich euch schon etwas von ihnen gespielt – den aberwitzigen Russenrap „Brededishnedodedodo“. Nun haben sie auch endlich eine Page, und die ist einfach köstlich (unbedingt das Video anschauen, aber bitte nach der Sendung!):
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Say yes, at least say hello. -
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