Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 10.11.2016 " Wenn der Vater mit dem Sohne 15" & "gypsy goes jazz 40" & "PPP"
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AutorBeiträge
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und jetzt bitte barbra streisand!
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WerbungStoneFM, 10. November 2016, 21–22 Uhr
gypsy goes jazz 40
Hommage an Claus OgermanDJ: Flurin Casura
Link zur Sendungseinführung:
http://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/3827-161011-ggj40Herzlich willkommen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSchöne „Gassenhauer“! Vielen Dank, M&M!
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CHET BAKER
1. Sweet Georgia Brown (Pinkard–Casey–Bernie)Chet Baker (t), Werner Rehm (t), Dick Simon (tb), Gustl Mayer (cl), Louis Freichel (vib), Claus Ogerman (p), Gerd Schüttrumpf (g), Benoît Quersin (b), Charles Saudrais (d),
SWF Fernseh-Aufnahme, 6. Dezember 1955
von: Early Chet – Chet Baker in Germany 1955–1959 (Lost Tapes) (Jazzhaus/SWR Music, CD, 2014)Chet Baker kam im September 1955 nach Paris, wo seine erste Europa-Tournee mit eigener Band startete. Die Gruppe mit Dick Twardzik am Klavier spielte auch in Deutschland, doch im Oktober 1955 starb dieser überaus talentierte Musiker mit nur 24 Jahren an einer Überdosis. Im Dezember fand Baker sich im TV-Studio des Südwestfunkes wieder, neben der französischen Rhythmusgruppe hören wir ein paar deutsche Musiker, unter ihnen Claus Ogerman am Klavier. Ein aufregender Auftritt für den Pianisten, der seine Brötchen bisher vor allem mit Schlager und Tanzmusik (Max Greger, Kurt Edelhagen) verdiente und der doch so sehr Jazz spielen wollte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Vielen Dank, Marvin und Martin! Eine sehr kurzweilige Sendung, die Spass gemacht hat, war das.
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Applaus und D A N K E @ Martin & Marvin!
Das war beste Unterhaltung!
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Software ist die ultimative Bürokratie.Danke Martin und Marvin für diese gesammelten Werke von „vor meiner Zeit“. Das ging richtig gut ab.
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vorgartenund jetzt bitte barbra streisand!
Die kommt nicht, kenne die Alben mit Ogerman leider bisher nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich auch nicht ;)
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Sehr gute Sendung, Marvin & Martin !
Hat großen Spaß gemacht all diese Hits hier zu hören.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.vorgartenund jetzt bitte barbra streisand!
Guten Abend!
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Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
War eine tolle Zusammenstellung mit guten Songs am laufenden Band!!!
Vielen Dank Marvin & MarBeck
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SOLOMON BURKE
2. Cry to Me (Bert Russell aka Bert Berns)Solomon Burke (voc), Leon Cohen (as), Jesse Powell (ts), Hank Jones (p), Robert Mosely (org), Don Arnone, Al Caiola, John „Bucky“ Pizzarelli, Everett Barksdale (g), Art Davis (b), Gary Chester (d), Phil Kraus (vib), Claus Ogerman (arr)
New York, New York, 6. Dezember 1961
Single (R & B #5, Pop #44), von: Home in Your Heart – The Best of Solomon Burke (Rhino, 2 CD, 1992)Im Herbst 1959 ging Klaus Ogermann in die USA, wo er die Schreibweise seines Namens in Claus Ogerman änderte und bald schon als Arrangeur mit verschiedensten Musikern arbeitete. Als er Ende 1961 für den Produzenten Bert Berns dessen „Cry to Me“ arrangierte, das mit Solomon Burke eingespielt wurde, nannte er sich jedoch noch Klaus Ogermann. Das Stück mischt als eines der ersten Country, Gospel und Rhythm & Blues und wurde zum Paradigma der Southern Soul-Ballade. Der Song aus der Feder des weissen Berns erklomm #5 der R & B-Charts – einer der ersten einer Reihe von Hits, die Burke für Atlantic einspielte. 25 Jahre später tauchte Burkes Einspielung in „Dirty Dancing“ wieder auf. In der Band sitzen auch ein paar Jazzmusiker: Hank Jones ist für die leisen Piano-Fills im Hintergrund zuständig, Bassist Art Davis stand sonst eher mit Max Roach im Studio.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMartin und Marvin, ganz großartige Sendung war das!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102WES MONTGOMERY
3. Willow Weep for Me (Ann Ronell)Wes Montgomery (g), Wynton Kelly (p), Paul Chambers (b), Jimmy Cobb (d) + unknown brass & woodwinds, overdubbed, Claus Ogerman (arr)
live, Half Note, New York, New York, 26. Juni 1965 + Van Gelder Studio, Englewood Cliffs, New Jersey, 8. Oktober 1968 (Overdubs)
von: Willow Weep for Me (Verve, 1968; CD: Movin‘: The Complete Verve Recordings, Hip-O-Select, 5 CD, 2011)Wes Montgomery traf 1965 für sein Verve-Album „Smokin’ at the Half Note“ auf das bestens eingespielte Trio von Wynton Kelly, das einst als Rhythmusgruppe von Miles Davis agiert und sich danach erfolgreich selbständig gemacht hat. Die Chemie zwischen dem Gitarristen und dem Trio passte perfekt, das Album (das ein paar Monate später im Studio vervollständigt wurde) zählt zu Montgomerys schönsten. Nach Montgomerys viel zu frühem Tod im Juni 1968 wurde Claus Ogerman von Produzent Esmond Edwards damit beauftragt, für ein postumes Album Arrangements zu schaffen, mit denen die Live-Aufnahmen orchestral eingefasst wurden. Das Album – das auch ein paar unbearbeitete Live-Einspielungen enthält – mag ein Murks sein, aber es funktioniert erstaunlich gut und war einst eines der ersten von Montgomery, zu dem ich wirklich Zugang fand. Ann Ronells Titelstück zählt zu den ganz grossen Jazz-Kompositionen, Montgomery und das Kelly Trio werden ihr gerecht, aber auch Ogermans Arrangement ist ziemlich toll, sparsam, spontan wirkend – als hätten die Bläser tatsächlich mit auf der Bühne gesessen und da und dort ein paar kleine Einwürfe gemacht (die Flöte und die Saxophone) oder ein paar lange Töne daruntergelegt (die Posaunen). Das Stück gehört aber ganz dem Gitarristen mit dem weichen, runden Ton, der ein phantastisches, langes Solo spielt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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