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SOLOMON BURKE
2. Cry to Me (Bert Russell aka Bert Berns)
Solomon Burke (voc), Leon Cohen (as), Jesse Powell (ts), Hank Jones (p), Robert Mosely (org), Don Arnone, Al Caiola, John „Bucky“ Pizzarelli, Everett Barksdale (g), Art Davis (b), Gary Chester (d), Phil Kraus (vib), Claus Ogerman (arr)
New York, New York, 6. Dezember 1961
Single (R & B #5, Pop #44), von: Home in Your Heart – The Best of Solomon Burke (Rhino, 2 CD, 1992)
Im Herbst 1959 ging Klaus Ogermann in die USA, wo er die Schreibweise seines Namens in Claus Ogerman änderte und bald schon als Arrangeur mit verschiedensten Musikern arbeitete. Als er Ende 1961 für den Produzenten Bert Berns dessen „Cry to Me“ arrangierte, das mit Solomon Burke eingespielt wurde, nannte er sich jedoch noch Klaus Ogermann. Das Stück mischt als eines der ersten Country, Gospel und Rhythm & Blues und wurde zum Paradigma der Southern Soul-Ballade. Der Song aus der Feder des weissen Berns erklomm #5 der R & B-Charts – einer der ersten einer Reihe von Hits, die Burke für Atlantic einspielte. 25 Jahre später tauchte Burkes Einspielung in „Dirty Dancing“ wieder auf. In der Band sitzen auch ein paar Jazzmusiker: Hank Jones ist für die leisen Piano-Fills im Hintergrund zuständig, Bassist Art Davis stand sonst eher mit Max Roach im Studio.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba