04.07.2010

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  • #7670247  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Ich habe die Sendung nicht gehört, aber anhand der Set-List frage ich mich, wer ausser Wolfgang Doebeling heute noch solch brillante Platten auflegt. Eine Lehrstunde für angehende DJs.

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    #7670249  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Wäre es nicht mal eine gute Idee, eine Story über Steve Goodman zu schreiben, über seine tödliche Erkrankung, seine Verbindung zu John Prine, eine schöne Geschichte in der Alte-Meister-Reihe? Meines Wissens ist zumindest im deutschsprachigen Raum nichts Seriöses in den letzten dreissig Jahren über ihn veröffentlicht worden und wenn, dann habe ich es verpasst.
    Als ich vor Jahren mal John Prine im Ruhrgebiet nach seiner ihn doch ganz schön entstellenden Tumoroperation hörte und ihn nach seinem Konzert nach Goodman fragte, als fast alle weg waren, fing er ein wenig an zu weinen. Die beiden müssen sehr gute Freunde gewesen sein, mehr als man gemeinhin so kennt wie mir schien. Ich war ein wenig betreten, kam mir auch ziemlich indiskret vor. Er signierte meine Platten und sagte mir nach einiger Zeit mit einem Lächeln: „Listen to his songs, then you will be a good man!“ Ich brauchte natürlich ein paar Sekunden, um dieses kleine Wortspiel zu verstehen, was ihn amüsierte. Das gehört zu den Dingen, die ich nie vergessen werde.
    Ich besitze auch noch die alte Goodman-Tribute-DoLp auf seinem Red-Pajamas-Label, wie fällt Dein Urteil über sie aus?

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    #7670251  | PERMALINK

    otis
    Moderator

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    Ich habe gestern Abend leider nur die erste Stunde hören können, nicht am Computer, aber einigermaßen aufmerksam. Sehr schön. Auch die Playlist der 2. Stunde liest sich bestens. Ein gutes Thema, auch ein spannendes.
    Hat sich der Geist des land of the free and the home of the brave doch gewandelt und seine Anziehungskraft offenbar etwas verloren. Viele junge Leute wollen heute offenbar viel lieber nach Thailand oder Chile oder werweißwohin als in die Staaten. Es zieht sie nichts.
    Vor Jahren noch waren ebendiese ein Versprechen in die Zukunft, bei aller Zerrissenheit immer mit dem Mythos von Freiheit behaftet, was sich auch in vielfältigster Weise in der Musik widerspiegelte.
    Solche Gedanken kamen mir in der ersten Stunde.
    Viel scheint davon nicht geblieben. Coca Cola gibt’s überall.

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    #7670253  | PERMALINK

    jay

    Registriert seit: 28.04.2007

    Beiträge: 6,773

    otisViele junge Leute wollen heute offenbar viel lieber nach Thailand oder Chile oder werweißwohin als in die Staaten. Es zieht sie nichts.

    Bloße Vermutung, nehme ich an. Wüsste nicht, woran du diese Aussage festmachen willst, außer an persönlicher, stichprobenartiger Erfahrung. In meinem universitären Umfeld – was ja auch nur ein kleines Spektrum ist und sein kann – ist die Faszination für Amerika nach wie vor ungebrochen. Was sich im Übrigen nicht nur auf die Musik bezieht, sondern vielmehr über darüber hinausgehend, auf die vielfältigsten kulturellen Bereiche.

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    #7670255  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Natürlich persönliche Erfahrung und Vermutung, aber eben nicht nur vereinzelt erlebt.
    Ich erwarte nicht, dass es so sein sollte wie vor 40 Jahren (als die Staaten für die meisten von uns ohnehin nur ein ferner Traum waren) , ich wollte nur einen für mich erkennbaren Paradigmenwechsel kurz anreißen. Heute fährt man hin.
    Da stellt sich dann auch die Frage nach der Faszination von heute. Mag ja sein, dass es auch noch die alte ist, aber mir scheint sie von anderen Motiven längst abgelöst: New York, die National Parks, Vegas, LA, Frisco.
    Wie gesagt, ich beklage dies nicht, glaube es allerdings wahrzunehmen.

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    #7670257  | PERMALINK

    jay

    Registriert seit: 28.04.2007

    Beiträge: 6,773

    otis
    Ich erwarte nicht, dass es so sein sollte wie vor 40 Jahren (als die Staaten für die meisten von uns ohnehin nur ein ferner Traum waren) , ich wollte nur einen für mich erkennbaren Paradigmenwechsel kurz anreißen. Heute fährt man hin.
    Da stellt sich dann auch die Frage nach der Faszination von heute. Mag ja sein, dass es auch noch die alte ist, aber mir scheint sie von anderen Motiven längst abgelöst: New York, die National Parks, Vegas, LA, Frisco.
    Wie gesagt, ich beklage dies nicht, glaube es allerdings wahrzunehmen.

    Nur kurz, sonst wird es zu ausufernd: Ich glaube, die Faszination das Land betreffend ist so universell wie die Reisenden, die dort hinkommen – dich begeistert sicher Anderes als mich. Deshalb gibt es nicht nur die eine, große und kulturell bedeutsame Faszination von Freiheit und Mut. Die wird zwar immer wieder medial transportiert und plakatiert, klar. Sie ist aber doch nicht repräsentativ bzw. das Motiv für jeden der dort hinreist. Die Attribute „alt“ und „neu“ finde ich daher problematisch. Daher kann ich auch den von dir angerissenen Paradigmenwechsel irgendwie nicht erkennen. Nicht falsch verstehen, ich finde deinen Anstoss sehr interessant. Dies ist aber vielleicht nicht der richtige Ort für eine Diskussion.

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    #7670259  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Jay.Dies ist aber vielleicht nicht der richtige Ort für eine Diskussion.

    Das Thema der Sendung ergab sich aús dem Sendedatum, da darf man so etwas schon mal anreißen.
    Und es ist ja auch nicht von ungefähr, dass der Großteil der Tracks aus fernen Zeiten stammt.

    --

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    #7670261  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Beiträge: 7,351

    BgigliWäre es nicht mal eine gute Idee, eine Story über Steve Goodman zu schreiben, über seine tödliche Erkrankung, seine Verbindung zu John Prine, eine schöne Geschichte in der Alte-Meister-Reihe? Meines Wissens ist zumindest im deutschsprachigen Raum nichts Seriöses in den letzten dreissig Jahren über ihn veröffentlicht worden und wenn, dann habe ich es verpasst.
    Als ich vor Jahren mal John Prine im Ruhrgebiet nach seiner ihn doch ganz schön entstellenden Tumoroperation hörte und ihn nach seinem Konzert nach Goodman fragte, als fast alle weg waren, fing er ein wenig an zu weinen. Die beiden müssen sehr gute Freunde gewesen sein, mehr als man gemeinhin so kennt wie mir schien. Ich war ein wenig betreten, kam mir auch ziemlich indiskret vor. Er signierte meine Platten und sagte mir nach einiger Zeit mit einem Lächeln: „Listen to his songs, then you will be a good man!“ Ich brauchte natürlich ein paar Sekunden, um dieses kleine Wortspiel zu verstehen, was ihn amüsierte. Das gehört zu den Dingen, die ich nie vergessen werde.
    Ich besitze auch noch die alte Goodman-Tribute-DoLp auf seinem Red-Pajamas-Label, wie fällt Dein Urteil über sie aus?

    Ja, das wäre schon eine gute Idee. Wie Dir aber nicht entgangen sein dürfte, gibt es die Alte-Meister-Reihe schon lange nicht mehr. Sie würde ja auch schwerlich ins gegenwärtige Heft-Konzept passen. Andererseits: solche Konzepte sind nicht in Stein gemeißelt und werden geändert, wenn sie sich nicht bewähren. Und so wird durchaus auch über die Wiederaufnahme dieser Serie in der Redaktion nachgedacht. Könnte klappen, mal abwarten. Ob dann freilich Steve Goodman durchsetzbar wäre, darf angezweifelt werden.
    Prine und Goodman waren eng befreundet, das ist wahr. Ich pflegte vor allem in den Jahren 1988-92 regen Umgang mit John, und wann immer das Gespräch auf Steve kam, ging ihm das erkennbar nahe. Die „Tribute To Steve Goodman“ LP ist exzellent, vor allem die Beiträge Bonnie Kolocs, der Nitty Gritty Dirt Band, David Brombergs und natürlich Prines eigene. Sein Duett mit Bonnie Raitt ist wunderbar. Vor gut 20 Jahren spielte ich einiges davon in „Roots“ anläßlich eines Goodman-Specials.

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    #7670263  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

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    Beiträge: 7,211

    Phantastische Sendung, bei der ich ausnahmsweise mal fast alle Songs kannte.

    Das Highlight für mich (und unerklärlicherweise vorher nicht gekannt!) war, was Sharon Jones mit Woody Guthries „This Land Is Your Land“ veranstaltet.
    Hätte nie geglaubt, daß man diesen Song derartig stimmig und swingend als Soul-Song interpretieren könnte.
    What a Surprise!

    @DJ
    Magst Du noch ein paar Worte verlieren zu Ronee Blakley?
    Kannte sie bisher eigentlich nur als Darstellerin der Barbara Jean in Robert Altmans „Nashville“.

    Vielleicht noch ein paar Anregungen/Wünsche für künftige Sendungen zum Independence Day:
    Jackie Day – Free at Last
    The Drifters – Only in America
    Donny Hathaway – Someday We’ll All Be Free
    Z. Z. Hill – Clean Up America
    Rich Hopkins & Luminarios – Card Board Box (Living in the U.S.A.)
    Syl Johnson – I’m Talkin‘ ‚bout Freedom
    Curtis Mayfield – Miss Black America
    David Munyon – Everyday American Hero
    Say Zuzu – Independence Day
    Marlena Shaw – I Wish I Knew (How It Would Feel to Be Free)

    --

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #7670265  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    otisDas Thema der Sendung ergab sich aus dem Sendedatum, da darf man so etwas schon mal anreißen.

    Und es ist ja auch nicht von ungefähr, dass der Großteil der Tracks aus fernen Zeiten stammt.

    Aber ja, fraglos zum Thema „America“ gehörig.

    Den zweiten Satz verstehe ich nicht: „ferne Zeiten“?

    Nicht zuletzt geht es um eine Dichotomie, um Hassliebe, um Abgründe zwischen den kulturellen Errungenschaften (Jazz! Rockabilly! Honky Tonk!) und erbärmlichen Gedanken- und Lebenswelten (Kreationismus! Schießeisen! Todesstrafe!). Da einen ideellen Spagat hinzubekommen, ist unmöglich. Es bleibt ein Gefühl innerer Zerrissenheit. Gute Güte, ich hatte ja schon in den 60ern Gewissensbisse, wenn ich AFN hörte.

    --

    #7670267  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

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    @ stefane

    Über Ronee habe ich schon einiges geschrieben, auch hier im Forum. Im Heft erst unlängst anläßlich der „50 verkannten und vergessenen Meisterwerke“. Dort bitte nachlesen. In a nutshell: nur 2 LPs, jedoch beide fantastisch.

    Besten Dank für Deine Anregungen, doch wird „Roots“ nicht so schnell wieder auf einen 4.Juli fallen. Mal abgesehen davon, daß sich einige Deiner Wunschplatten nicht in meinem Besitz befinden.

    --

    #7670269  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,683

    Wolfgang Doebeling
    Über Ronee habe ich schon einiges geschrieben, auch hier im Forum. Im Heft erst unlängst anläßlich der „50 verkannten und vergessenen Meisterwerke“. Dort bitte nachlesen. In a nutshell: nur 2 LPs, jedoch beide fantastisch.

    Wird meine nächste Errungenschaft aus diesem Fundus sein (nach John Hartford, dauerte zwar etwas bis es zündete, dafür umso heftiger). An diesr Stelle ein herzliches Danleschön für diesen Beitrag. Wiegt alle Padbergs, Koch-Mehrins und Konsorten der letzen Monate auf.

    Es wird Dir zwar egal sein, aber wenn man bei amazon z.B. nach dem Album von Hartford sucht, werden einem unter der Rubrik „Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch…“ viele der von Dir vorgestellten Alben angezeigt.

    --

    What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
    #7670271  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Wolfgang Doebeling
    Den zweiten Satz verstehe ich nicht: „ferne Zeiten“?

    Eine ironische Wendung am Rande, da eine gewisse Geschichtslosigkeit schon mal in Diskursen mitschwingt.
    Was du über AFN sagst, traf bei mir bzgl. BFBS zu. Wir bekamen kein AFN.

    Die angesprochene Zerrissenheit und ihre großartigen kulturellen Begeliterscheinungen waren in meinen Augen wohl eigentlicher Grund für die Anziehungskraft des Landes. Es gab Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse. Man wähnte sich auf Seite der Guten und natürlich nur dort.
    Diese Dichotomie gab es hierzulande sicher auch. Der Riss durch die Gesellschaft war jedoch nicht so tief wie in den Staaten. Und was wichtiger scheint, er hatte in keiner Form zu eigenen und akzeptierten kulturellen Ausdrucksformen gefunden. Die Süverkrüpps und Degenhardts waren doch moralinsauer und öde.
    Wenn Lennon sang Woman Is The Nigger Of The World so gab es genügend, die es für sich gern als We Are the Nigger Of The World gehört haben. Auf eine gewisse Weise spielte das ferne America eine Art Stellvertreterrolle im Bewusstsein der 60s-Jugendlichen.

    --

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    #7670273  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

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    @ otis

    Dein Hinweis auf BFBS ist prinzipiell richtig, graduell war das für mich jedoch ganz anders gelagert. Sicher, beide Stationen waren Sprachrohre verhasster Militaristen. Aber England begegnete mir als zivile Gesellschaft, wo selbst der Polizeiapparat ein menschliches Antlitz trug. Wenn ich in London draußen im Schlafsack nächtigte, im Hyde Park meist, stieß mich morgens ein Bobby sanft mit den Fußspitzen an. „Good morning, Sir“, tönte es, „it’s seventhirty, rise and shine“. Der Weckruf in einem 4-Sterne-Hotel hätte nicht freundlicher ausfallen können. Die deutschen Pendants sahen in mir primär ein Problem, begegneten mir feindschaftlich. Und Amerika, das ich damals noch nicht aus eigener Anschauung kannte, trat aktuell und permanent mit Bildern aus Vietnam in Erscheinung, war selbst zerrissen. AFN, das waren DJs in Uniform, die Byrds und „Eve Of Destruction“ spielten, die eine Vernichtungsmaschinerie repräsentierten zu den Klängen „meiner“ Musik. Darin lag das Dilemma, unauflöslich. In Diskussionen, die darüber täglich irgendwo angezettelt wurden, verwies ich gern darauf, daß auch rein zivile Programme wie Kasey Kasems „American Top40“ via AFN gesendet wurden, direkt aus Amerika, doch taugte das nicht einmal zur Linderung eigener Gewissensbisse. Zum Glück gab es die Piraten, sodaß man auf AFN nicht angewiesen war. Interessant übrigens, daß später dann sogar „Easy Rider“ anläßlich des Filmstarts von AFN geradezu propagiert wurde, ein Film immerhin, der die Zerrissenheit Amerikas auf drastische Weise thematisierte. Ich erinnere mich an eine Sendung, in der Fonda, Hopper und Nicholson, über die Botschaft des Films sowie über den Vietnamkrieg befragt, kein Blatt vor den Mund nahmen und doch gesendet wurden. Von AFN. Okay, man wußte nicht, was alles zuvor rausgeschnitten worden war, trotzdem: Widersprüchlichkeit a go go.
    Degenhardt und Konsorten interessierten mich nicht die Bohne, „öde“ ist noch nett umschrieben, und Lennons „Nigger“ war viel später. Da hatte ich mir längst selbst ein Bild gemacht.

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    #7670275  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    waAn dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für diesen Beitrag. Wiegt alle Padbergs, Koch-Mehrins und Konsorten der letzen Monate auf.

    Es wird Dir zwar egal sein, aber wenn man bei amazon z.B. nach dem Album von Hartford sucht, werden einem unter der Rubrik „Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch…“ viele der von Dir vorgestellten Alben angezeigt.

    Wäre mir das egal, hätte ich den Beitrag nur für mich selbst geschrieben. Es schlummern in mir aber durchaus noch Reste jenes Sendungsbewußtseins, das mich vor Äonen zum Schreiben zwang. Wobei besagte 50 LPs ja nur eine erste Auswahl waren.

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