Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 04.02.2016 My Life 51 | Raw Air 94 | gypsy goes jazz 27
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AutorBeiträge
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Joliet JakeDu vergisst die Great Firewall of China. Die würden sehr gern mitlesen, wenn sie dürften.
:bier:
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Highlights von Rolling-Stone.deWerbungpipe-bowlVielen Dank für die warmen Worte! Für Euch mache ich diese Sendungen wirklich gerne.
Danke für deine Sendung! Eine wirklich gelungene Würdigung, für die du die richtigen Worte (im Ankündigungstext, im Thread und in der Moderation) gefunden hast. Musikalisch kam mir das heute auch alles sehr nah.
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Going down in KackbratzentownDemonDer Gedanke ging mir auch schon durch den Kopf. Dirk/grizz wird aber schon ein Auge drauf haben, dass wir nicht allzu rückwärtsgewandt werden…
Das verstehe ich gerade nicht, Walter, und bitte um Erläuterung. Gerne auch per PN. Muß auch nicht sofort.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killStoneFM, 4. Februar 2016, 22–23 Uhr
gypsy goes jazz 27
Hommage an Paul Bley
DJ: Flurin CasuraLink zur Sendungseinführung:
http://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/3337-160204-ggj-27Herzlich willkommen und Dank an Walter und Jörg! Bei Augusts Sendung musste ich ja leider vorhin passen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba’n Abend zusammen!
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickPAUL BLEY QUINTET
1. Free (Ornette Coleman)Don Cherry (t), Ornette Coleman (as), Paul Bley (p), Charlie Haden (b), Billy Higgins (d)
Live, Hillcrest Club, Los Angeles, California, Oktober 1958
von: Ornette Coleman Quintet: Complete Live at the Hillcrest Club (CD, Gambit; ursprünglich auf „The Fabulous Paul Bley Quintet“, America, 1971; US-Reissue 1976 auf Inner City als „Live at the Hillcrest Club 1958“)Bei diesem Mitschnitt aus dem Hillcrest-Club in Los Angeles handelt es sich um das erste adäquate Dokument der Musik Ornette Colemans, das Gegenstück zu den etwas zu sauber produzierten Contemporary-Alben aus derselben Zeit – ungeschönt und direkt ist diese Musik, noch heute wirkt sie enorm frisch.
Coleman legt gleich los mit einem freien Solo, das näher bei Charlie Parker ist als beim Hard Bop, auch Cherry spielt sich frei, während Haden/Higgins für einen tollen Puls sorgen, der mächtig swingt aber es den Solisten dennoch ermöglicht, in alle Richtungen zu gehen. Hinter Cherry setzt Higgins aus, Haden spielt ein langsameres Tempo, dann setzt Bley ein – leider hört man ihn ziemlich schlecht. Es ist sein Gig, der hier dokumentiert wurde, und auch er begleitet am Klavier auf eine Weise, die den Freiraum der Solisten nicht eingrenzt, sparsam, harmonisch offen – und auch seine Soli harmonieren ziemlich gut mit dem expressiven Spiel Colemans und Cherrys.
„Free“ nahm Coleman im Herbst 1959 für sein zweites Atlantic-Album „Change of the Century“ wieder auf – diese frühe Live-Version ist lebendiger aber auch ungeschliffener, roher.
Das jüngste CD-Reissue (siehe unten) ist ein Bootleg (ja, auch formal, denn es erschien einerseits schon 49 Jahre nach der Aufnahme, die aber eh erst Jahre später – 1971 bzw. 1977 – erschienen sind und daher an sich ab dann 50 Jahre geschützt sind), dennoch wohl der beste Weg, an die Aufnahmen zu gelangen, wenn man sich nicht auf die Suchen nach den Original-LPs machen mag:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Grüssi Gott
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Leider muß ich jetzt ins Bett gehen. Danke an August, Jörg und Flurin für die Zusammenstellung der Musik, an Walter für die Studioarbeit und an Euch alle fürs Gespräch im Forum.
Gute Nacht.
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Als Jazzer könnte man natürlich seit 50 Jahren jede Woche „so eine“ Sendung machen … ist halt so, gehört zum Leben, aber einige Abgänge wie eben der von Paul Bley oder noch mehr davor der von Charlie Haden, stimmen micht doch sehr traurig.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNicht_vom_Forum’n Abend zusammen!
soulpopeGrüssi Gott
:wave:
(Gott ist tot, wir sagen hier „Grüezi“, das „i“ ist wohl der Überrest von „sie“, es gibt auch „grüess euch“ … mit den Göttern haben’s eher die Bayern und ihre südlichen Verwandten ;-))
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGEORGE RUSSELL & HIS ORCHESTRA
2. Chromatic Universe – Part 1 (George Russell)Ernie Royal, Alan Kiger (t), Frank Rehak, Dave Baker (tb), Jimmy Buffington (frh), Walt Levinsky (as), David Young (ts), Sol Schlinger (bari), Bill Evans, Paul Bley (p), Barry Galbraith, Howard Collins (g), Milt Hinton (b), Don Lamond (d), George Russell (arr/comp/cond)
New York, New York, Mai 1960
von: Jazz in the Space Age (Decca, 1960; CD: GRP, 1998)Als Zweites hören wir ein Ausschnitt aus George Russells Meisterwerk „Jazz in the Space Age“, den ersten Teil von „Chromatic Universe“ (die drei Teile umrahmen auf dem Album drei weitere Stücke). Der Opener des Albums präsentiert nach einem sphärischen Intro die Pianisten Bill Evans (den Hauptsolisten des Albums) und Paul Bley im freien Zwiegespräch über einem ungewöhnlichen Groove (Milt Hinton-b, Don Lamond-d). Die Improvisation ist weder durch Akkorde oder Skalen noch durch eine Melodie vorbestimmt, einzig der Bass gibt eine tonale Vorlage, der 5/2-Beat einen rhythmischen Rahmen.
Russell: „Tonally and rhythmically out in space, they were not victim to the tyranny of the chord or a particular meter. In essence, this is musical relativism. Everything can be right. The idea takes over. They worked in the realm of ideas, projecting one upon the other. This is panchromatic improvisation.“ – für 1958 ein aussergewöhnliches Stück!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRadioZettlLeider muß ich jetzt ins Bett gehen.
GN, Timo! :wave:
Nicht_vom_Forum’n Abend zusammen!
soulpopeGrüssi Gott
Seid willkommen! :wave:
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Software ist die ultimative Bürokratie.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy tail wind:wave:
(Gott ist tot, wir sagen hier „Grüezi“, das „i“ ist wohl der Überrest von „sie“, es gibt auch „grüess euch“ … mit den Göttern haben’s eher die Bayern und ihre südlichen Verwandten ;-))
Ja so sagsts das ihr – wir sagen GRÜSSSSSI …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeJa so sagsts das ihr – wir sagen GRÜSSSSSI …..
Und woher hatte sich dann Gott eingeschlichen, Du Strizzi (so sagt Ihr wohl, wir sagen eher: Schlawiner)?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy tail windUnd woher hatte sich dann Gott eingeschlichen, Du Strizzi (so sagt Ihr wohl, wir sagen eher: Schlawiner)?
Ja der (Karel) Gott
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
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