Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 03.12.2017
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AutorBeiträge
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Herzlichen Dank für die Glückwünsche und Belobigungen!
Dank auch an alle Hörer, die hier mehr oder weniger regelmäßig ihr Interesse an der Sendung bekunden, indem sie sich mit Kommentaren nicht zurückhalten. Dank vor allem an Roots-Mainstay Hat and beard, ohne dessen unermüdliche wöchentliche Präsenz dieser Thread wohl längst versandet wäre: right on, Martin. Auch duplo und Sommer ist besonders zu danken für ihren langjährigen wertvollen dokumentarischen Input. Appreciate it.
Schließlich danke ich auch den vielen anonym bleibenden Hörern, die immerhin das Hauptanliegen der Sendung honorieren, indem sie die gespielten Schallplatten ausfindig machen und sie als Bereicherung ihres Lebens zu schätzen wissen. In diesem Sinne ist Roots durchaus eine Sendung mit Sendungsbewusstsein. Und wird es hoffentlich noch eine Weile bleiben. Das nächste Jubiläum zur #2000 dann in rund 10 Jahren? Mir solls recht sein.
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WerbungGlückwunsch, Wolfgang! Tolle Sendung, natürlich.
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When shit hit the fan, is you still a fan?Wolfgang, eine Frage zur Sendung: Welcher ist Dein Lieblingstrack von „Bish Bosch“ (etwa „Tar“?) und wo ist er in Deinen Faves platziert?
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God told me to do it.Herzlichen Glückwunsch Wolfgang zu 1500 Ausgaben Roots!
Was Roots für mich bedeutet: Ohne Deine Sendung wäre ich vermutlich nie auf die Idee gekommen mich eingehender mit Singles zu beschäftigen und sie mir danach auch zuzulegen. Heute, 13 Jahre später, besteht meine Sammlung geschätzt zu 80% aus Singles und ich habe dies keine Sekunde bereut. Warum auch, wenn man anfängt sich mit Singles zu beschäftigen stellt man sehr schnell fest, dass man davor die wichtigsten Veröffentlichungen und Bands verpasst hat. Ich wüßte nicht welches andere kulturell geprägte Medium jemals einen größeren Einfluß auf meinen musikalischen Lebensweg hatte. Dafür kann man Dir nicht oft genug danken.
Die Dokumentation der Playlisten erledige ich sehr gerne mit Leidenschaft und Spaß. Schöner Nebeneffekt: Man beschäftigt sich eingehender mit der gespielten Musik und bekommt ganz zwangsläufig einen sehr guten Überblick. Das einzige was mich momentan noch daran stört, aber das läßt sich leider wohl so schnell nicht ändern, sind die fehlenden Daten der ganz alten Sendungen. Für alle die das jetzt lesen und mir vielleicht helfen könnten aber noch zögern: Ich zahle gut. Im Ernst: Weiterer Input ist natürlich höchst willkommen.
Ich habe übrigens das Interview letzte Woche gehört und war doch etwas erstaunt, dass Dein Statistik-Kollege immer noch (oder vielmehr wieder) die Statistiken führt. Kann man die 1000 Most Played Artists, basierend auf 1500 Roots-Sendungen, irgendwo einsehen? Es entstand der Eindruck, dass Deinem Kollegen Steen eine recht aktuelle Liste vorlag.
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travis-bickleGlückwunsch, Wolfgang! Tolle Sendung, natürlich.
Thanks, Travis. Hörst Du noch von Texas aus zu?
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hat-and-beardWolfgang, eine Frage zur Sendung: Welcher ist Dein Lieblingstrack von „Bish Bosch“ (etwa „Tar“?) und wo ist er in Deinen Faves platziert?
Ja, „Tar“. Ich muss Dich aber enttäuschen: über die Top25 hinaus habe ich die Liste nicht weitergeführt. „Tar“ kommt indes gleich dahinter, auf Höhe von „Pipe Dreams“, „Dying Breed“, „Lightning In A Bottle“, „Rockferry“ und „Eye On The Road“.
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sommerHerzlichen Glückwunsch Wolfgang zu 1500 Ausgaben Roots!
Was Roots für mich bedeutet: Ohne Deine Sendung wäre ich vermutlich nie auf die Idee gekommen mich eingehender mit Singles zu beschäftigen und sie mir danach auch zuzulegen. Heute, 13 Jahre später, besteht meine Sammlung geschätzt zu 80% aus Singles und ich habe dies keine Sekunde bereut. Warum auch, wenn man anfängt sich mit Singles zu beschäftigen stellt man sehr schnell fest, dass man davor die wichtigsten Veröffentlichungen und Bands verpasst hat. Ich wüßte nicht welches andere kulturell geprägte Medium jemals einen größeren Einfluß auf meinen musikalischen Lebensweg hatte. Dafür kann man Dir nicht oft genug danken.
Die Dokumentation der Playlisten erledige ich sehr gerne mit Leidenschaft und Spaß. Schöner Nebeneffekt: Man beschäftigt sich eingehender mit der gespielten Musik und bekommt ganz zwangsläufig einen sehr guten Überblick. Das einzige was mich momentan noch daran stört, aber das läßt sich leider wohl so schnell nicht ändern, sind die fehlenden Daten der ganz alten Sendungen. Für alle die das jetzt lesen und mir vielleicht helfen könnten aber noch zögern: Ich zahle gut. Im Ernst: Weiterer Input ist natürlich höchst willkommen.
Ich habe übrigens das Interview letzte Woche gehört und war doch etwas erstaunt, dass Dein Statistik-Kollege immer noch (oder vielmehr wieder) die Statistiken führt. Kann man die 1000 Most Played Artists, basierend auf 1500 Roots-Sendungen, irgendwo einsehen? Es entstand der Eindruck, dass Deinem Kollegen Steen eine recht aktuelle Liste vorlag.Danke, Sommer.
Ad Steen: Es lag ihm die aktuelle Top100 vor, die auch über die Radio Eins-Website einsehbar ist. Besagter Statistiker hatte zwischenzeitlich wohl ein paar (Zwangs-)Pausen eingelegt, etwa als er zu Ausbildungszwecken im Ausland weilte, knüpfte dann aber wieder an, erstaunlicherweise. Und was das 80:20-Verhältnis von Singles zu LPs in Deinen Beständen betrifft: sehr gesund! Sammlungen, in denen LPs überwiegen, waren mir schon immer suspekt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der Mick-Jagger-Track hat mich besonders gefreut. Ich dachte schon, ich stehe allein mit dieser Wertschätzung!
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Auch von mir Gratulation nachträglich! Habe am Sonntag ebenfalls zugehört, konnte aber nicht posten und musste auch mit einigen Widerständen ringen, etwa einem Telefonat und später mit Stream-Ausfällen, die den Hörgenuss ein wenig trübten. Gut, dass ich die Tracks bereits kannte. Bei den ersten Plätzen war ich dann aber wieder dabei. Zur 2000. Sendung wird daher konsequent der Satellit eingesetzt und natürlich auch das Mobiltelefon abgeschaltet. Viele Grüße nach Berlin!
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Danke für die vielen, vielen Stunden Roots, Wolfgang, auch wenn die gehörten schon einige Zeit zurückliegen. Und Glückwunsch zum einzigartigen Radioformat, das so lange durchhalten durfte, weil es so gut ist.
Die Playlist wird nachgehört, soweit bei mir hier verfügbar.
zuletzt geändert von otis--
FAVOURITESHerzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Durch Roots habe ich viele Entdeckungen gemacht und so manche Platte ist in meine suspekte Sammlung gewandert. Vielen Dank für die vielen tollen Sendungen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...wolfgang-doebeling
travis-bickleGlückwunsch, Wolfgang! Tolle Sendung, natürlich.
Thanks, Travis. Hörst Du noch von Texas aus zu?
Inzwischen aus dem Midwest. Bin leider nur noch tageweise in Texas. Aber Roots höre ich überall.
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When shit hit the fan, is you still a fan?Glückwunsch zu 1500. Sendung!
Von der radio eins website. Zur Diskussion freigegeben (nail75?):
1500 Sendungen Roots – was für eine Zahl! Ich als Hörer der ersten Stunde frage mich aber immer öfter, worin der Sinn dieser Sendung eigentlich noch besteht. Gibt es etwas relevantes in den letzten sagen wir 500 Sendungen, das dem Doebelingschen Musikkanon noch hinzugefügt wurde? Dazu die Marotte, die Sendungen durchzunummerieren, als ob es einen Unterschied machen würde, dass man Sendung 1234 oder 1432 hört. Der DJ erzählt es im Gespräch mit Sten Lorenzen ja sogar selbst, dass er meist nur ein paar Platten einpackt und manchmal noch nicht mal genau weiß, was er in der 2. Stunde auflegt. Ja, es entsteht der Eindruck, dass die Machart der Sendung (mit den vielen Countdowns) mittlerweile aus jeder Rille den rbb anschreit: für das was ihr mir als Rolling Stone-Autor zahlt, kann ich keine Sendung aufwendig vorbereiten.
Täuscht mich meine Erinnerung oder wurde früher mehr über die Musiker und ihren Background informiert? Heute gibt es nur selten mehr als Interpretenname und Songtitel, oft auch mit der weiteren Schrulle der doppelten Nennung. Als wenn wir nicht selbst in die Playlist sehen könnten. Überhaupt, höre ich die Sendung ausschließlich noch on demand auf der Webseite oder in der App. Live dabei sind wohl nur noch ein paar ganz Hartgesottene.Kann diese Sendung neue Hörer, sagen wir mal unter 30-Jährige irgendwie erreichen oder ihnen gar etwas mitgeben? Ich fürchte eher nicht, denn dazu hat sich die Sendung fast zu einer reinen Playlist entwickelt, die radioeins auch in Spotify hinterlegen könnte. Ja ich weiß Frevel, denn ein paar Singles wird es da nicht geben, aber ist das wirklich so tragisch?
Mich schmerzt es, wenn ich daran denke, wieviel mehr Wolfgang Doebeling im Radio einbringen könnte. Wie sehr vermissen wir Barry Graves und seine Musikfeatures, das wäre eine Lücke, in der der DJ sein unschätzbares Musikwissen vermitteln könnte. Um wieder eine neue Generation mit der ursprünglichen Roots-Mischung zu infizieren. Heute trägt die Sendung den Titel eigentlich oft zu Unrecht, sie müsste eher „Wolfgangs Podiumsdiskothek“ heißen, wenn wieder nur neue Singles gespielt werden, mit denen er gerade bemustert wurde. Mir tut der erwähnte Fan leid, der wohl immer noch seine Liste führt. Ich besitze übrigens die 1. Jubiläumsversion der Liste, diese reicht eigentlich völlig aus, um sich selbst seine Musik zusammenzustellen bzw. auf Entdeckungsreise zu gehen. Inspiriert werde ich heutzutage eher von den Alben der Woche von detektor.fm oder den Empfehlungen im Glitterhouse-Katalog. Während uns WD mit seinen Provokatiönchen ala Scott Walker versucht zu triezen. Klappt nur nicht mehr, man kennt ihn ja nun wirklich so langsam nach 1500 Sendungen. Wie gerne hätte ich in der 1500. Sendung mehr über die letzte Session von Townes van Zandt erfahren oder was aus Beth Gibbons geworden ist. Stattdessen 4x Scott Walker, aber lassen wir das.
Bin ich alleine mit diesem Wunsch und Anspruch? Manchmal scheint es so, denn selbst das 2. Buch von Doebelings Musikerinterviews scheint vom Verlag ja beerdigt worden zu sein. Ich bin überzeugt, Musikspecials verlieren im digitalen Streamingzeitalter dann ihre Legitimation, wenn sie dem Hörer nichts persönliches mehr rüberbringen und nach dem Hören mit einem Wissenzuwachs zurücklassen. Mein bitterer Eindruck ist, dass es sich hier um eine generelle Linie von Radioeins handelt, denn wie sonst ist der sang- und klanglose Abschied von Musikenthusiasten wie Wolfgang Kraesze und Carsten Wehrhoff zu erklären?
Wie fällt nun mein Blick auf die nächsten Roots-Jahre aus? Ich wünsche mir wieder mehr Background, mehr Einordnen, mehr Erzählen, mehr Anekdoten – mehr Roots im ursprünglichen Sinne, als man in der Nacht noch aufhorchte und sich fesseln ließ. Als noch der ursprüngliche Slogan galt:
„Musik für alle Zeiten!“.
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you can't win them allAuch von mir ein herzliches Dankeschön für die vielen, immer wieder spannenden Sendungen. Ich höre Roots immer noch sehr gern, auch wenn ich nicht mehr im Forum bin (habe mich extra wegen des Jubiläums eingeloggt) und deswegen auch nicht mehr in diesem Thread kommentiere. Freue mich auf viele weitere Sendungen!
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Besten Dank auch für die in den letzten Tagen hinzugekommenen Danksagungen, besonders für jene aus ferner Forumsvergangenheit. Eure Kommentare werden vermisst, obschon der Zustand dieses Forums sicher kaum Anlass bietet, Euch eine Rückkehr nahezulegen. Schön zu wissen aber, daß Du noch zuhörst, Dobalina.
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Schlagwörter: Favourite Tracks, Favourite Tracks 1987-2017, Tracks
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