Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 02.04.2015 My Life 43 | gypsy goes jazz 11
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AutorBeiträge
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gypsy tail wind
CHARLES THOMPSON
6. Street Beat (Charles Thompson) 2:33Buck Clayton (t), Charlie Parker (as), Dexter Gordon (ts), Charles Thompson (p), Danny Barker (g), Jimmy Butts (b), J.C. Heard (d)
New York, New York, 4. September 1944 (Apollo)
von: Takin’ Off (Delmark, CD, 1992)Klasse!
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Highlights von Rolling-Stone.deWarum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
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WerbungCharlie und der junge Dexter Gorden zusammen – Klasse Aufnahme – und ja, der Bass ist grandios – ist sowieso ein unterschätztes Instrument
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Voltaire: „Wer Menschen dazu bringen kann, Absurditäten zu glauben, kann sie dazu bringen, Gräueltaten zu begehen“ Mark Twain: “Eine Lüge kann den halben Erdball umrunden, während sich die Wahrheit noch die Schuhe zubindet”
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der Basslauf eben…. :wow:
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BILLY ECKSTINE AND HIS ORCHESTRA
7. Blowing the Blues Away (Billy Eckstine) 3:05 (arr. Jerry Valentine)
Solos: John Malachi (p) – Billy Eckstine (voc) – Gene Ammons/Dexter Gordon (ts) – Dizzy Gillespie (t)Dizzy Gillespie, Shorty McConnell, Gail Brockman, Marion Hazel (t), Jerry Valentine, Taswell Baird, Howard Scott, Chips Outcalt (tb), John Jackson, Bill Frazier (as), Gene Ammons, Dexter Gordon (ts), Leo Parker (bari), John Malachi (p), Connie Wainwright (g), Tommy Potter (b), Art Blakey (d), Billy Eckstine (voc)
New York, New York, 5. Dezember 1944 (DeLuxe)
von: Dizzy Gillespie Volume 4, 1943–1944 (Masters of Jazz, CD, 1995)Auch Billy Eckstine hörten wir in der Jam Sessoin-Sendung schon. Er war einer der wenigen Sänger, die die neue Musik willkommen hiessen und verstanden. Durch seine Big Band kam eine grosse Zahl früher Bebopper, in dieser Aufnahme sind es etwa Dizzy Gillespie, Art Blakey, Dexter Gordon oder John Jackson, der ein paar Jahre zuvor neben Charlie Parker in der Band von Jay McShann sass.
John Malachi spielt ein paar Takte am Klavier, bevor das Thema präsentiert wird – die Bläser spielen ineinander verzahnte Linien (die Trompeten besonders boppig), auch als Eckstine einsetzt. Dieser lanciert dann die battle zwischen „Mr. Gene“ und „Mr. Dexter“, die leider aufgrund der üblichen zeitlichen Beschränkung bei Studio-Sessions etwas kurz ausfällt. Am Schluss spielt dann Dizzy Gillespie die Trompete, die sich über die riffende Big Band erhebt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbapumafreddyMachs gut :wave:
Muß auch bald los, morgen arbeiten. Aber ein weilchen bleib ich noch. Ist grad nicht schlecht.
Karfreitag? Arbeitsverbot! Musiktag hier! :sonne:
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
:wave:
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope:wave:
Habe die Ehre!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCLYDE HART’S HOT SEVEN
8. Little Benny (King Kong) (Benny Harris) 2:40Little Benny Harris (t), Herbie Fields (as), Budd Johnson (ts), Clyde Hart (p), Chuck Wayne (g), Oscar Pettiford (b), Denzil Best (d)
New York, New York, 19. Dezember 1944 (Savoy)
von. Budd Johnson 1944–1952 (Chronological Classics, CD, 2003)Benny Harris war ein begabter Trompeter, der bei frühen Jam Sessions dabei war, als der Bebop entstand. Der Bop-Klassiker „Ornithology“ (eine Variante über „How High the Moon“) ist ihm und Parker gemeinsam zugeschrieben. Hier hören wir ihn neben Budd Johnson, einem phantastischen Musiker, der in seiner langen Karriere keine Konfrontation zu scheuen brauchte, und neben dem ziemlich erratisch aber auch charmant aufspielenden Herbie Fields. Leader der Gruppe ist Clyde Hart, ein Swing-to-Bop-Pianist. Chuck Wayne spielte später auch mit Parker, Pettiford und Best gehörten damals zur Combo von Coleman Hawkins, mit der sie erste boppige Klänge nach Kalifornien brachten, noch bevor Parker und Gillespie an die Westküste kamen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
August RamoneKarfreitag? Arbeitsverbot!
bei nem Kumpel:-)
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OSCAR PETTIFORD AND HIS ORCHESTRA (KING OF BASS
9. Something for You (Oscar Pettiford) 2:29Dizzy Gillespie (t), Trummy Young, Benny Morton (tb), Johnny Bothwell (as), Don Byas (ts), Clyde Hart (p), Oscar Pettiford (b), Shelly Manne (d)
New York, New York, 9. Januar 1945 (Manor)
von: Dizzy Gillespie 1945 (Chronological Classics, CD, 1996)Pettiford leitete gemeinsam mit Gillespie eine der ersten festen Bop-Combos in New York. Hier hören wir eine Aufnahme, in der auch Don Byas und Shelly Manne glänzen, am Piano erneut Clyde Hart, unter den weiteren Bläsern zwei – wenigstens vorübergehend – aufgeschlossene Swing-Posaunisten sowie Altsaxophonist Johnny Bothwell. Hart rettete anscheinend die Session, bei der die Musiker nicht nur zu spät aufkreuzten sondern auch keine Musik vorbereitet war. Er skizzierte rasch ein paar Arrangements, darunter eines von Pettifords Original „Something for You“, in dem Gillespie die Bläser anführt und Manne die Band mit vielen „bombs“ vor sich hertreibt. Byas spielt ein schönes Solo doch Gillespie stielt danach allen die Show!
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OSCAR PETTIFORD AND HIS ORCHESTRA (KING OF BASS
9. Something for You (Oscar Pettiford) 2:29Dizzy Gillespie (t), Trummy Young, Benny Morton (tb), Johnny Bothwell (as), Don Byas (ts), Clyde Hart (p), Oscar Pettiford (b), Shelly Manne (d)
New York, New York, 9. Januar 1945 (Manor)
von: Dizzy Gillespie 1945 (Chronological Classics, CD, 1996)Auch klasse!
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
Trummy Young (rechts) mit Jimmie Lunceford (frühe Vierzigerjahre, Photo: William P. Gottlieb)JAMES „TRUMMIE“ YOUNG’S ALL STARS
10. Dream of You (Oliver–Lunceford–Moran) 2:50Dizzy Gillespie (t), Trummy Young (tb, voc), Charlie Parker (as), Don Byas (ts), Clyde Hart (p), Mike Bryan (g), Al Hall (b), Specs Powell (d)
New York, New York, Januar 1945 (Continental)
von: Dizzy Gillespie 1945 (Chronological Classics, CD, 1996)Gillespie bringt auch auf der nächsten Aufnahme die boppige Klänge mit, doch davor hören wir Charlie Parker. Er spielt eine wundervolle Kadenz und präsentiert dann – sehr gradlinig – das Thema. Trummy Young war einer der Stars der Big Band von Jimmie Lunceford, wir hörten diese in der ersten „Story of Jazz“-Sendung. Rubberlegs Williams hätte singen sollen und tat dies auch in der ersten Hälfte der Session, doch hatte er soviel Alkohol intus – und dazu noch von Parkers mit Benzedrin versetzem Kaffee getrunken –, dass er ausfiel und Young übernahm. Wie schon bei Lunceford singt er sehr entspannt und stilsicherer als die meisten Sänger, die man damals ins Plattenstudio liess, auf dass sie Big Band-Aufnahmen durch süssliche Scheusslichkeiten verdarben. Zwischen Young und dem abschliessenden Thema hören wir kurz noch von Don Byas.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpope:wave:
hi!
gypsy tail wind… doch Gillespie stielt danach allen die Show!
Bei seinem Einsatz hat’s mich grade gerissen! Rattenscharf!
Hab‘ die letzten Tracks zuvor leider verpasst; hatte kurz Besuch.
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Software ist die ultimative Bürokratie.Betörend relaxed. Klasse.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.DemonRattenscharf!
Steiles Wort, schon ewig nicht mehr gehört
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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