Antwort auf: Everything's fucked up – Sexploitation- und #metoo-Debatten in der Musikszene

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RossiAuch Madonna wurde der „sex sells“-Vorwurf mit schöner Regelmäßigkeit gemacht (auch hier im Forum).

Das ihr der Vorwurf gemacht wurde, heißt ja nicht, dass er richtig ist. Ich mache der Moderation hier auch den Vorwurf, inkompetet zu sein, dass sieht diese aber wohl ganz anders.

RossiADeine Männerbeispiele für „sex sells“ haben gemeinsam, dass es nicht darum ging, wie sich die männlichen Künstler selbst zeigten oder äußerten, sondern wie weibliche Models in ihren Clips oder auf Plattencovern gezeigt werden.

richtig, das schrob ich ja schon selber. Ich wiederhole es aber auch noch mal: Die Männer haben nun mal das Privileg, sich nicht selber ausziehen zu müssen, um ihre Ware zu verkaufen. Was heißt nicht müssen: Das will halt einfach keiner sehen! :D

Den Sex sells jetzt aber auf einmal darauf zu verkürzen, dass mann sich selber ausziehen muss, sonst gilt es nicht – während er eben noch bis auf die Songtexte ausgeweitet wurde – leuchtet mir jetzt gar nicht ein.

Und ist auch nicht überzeugend – denn sowohl das eine als auch das andere ist ja: sex sells.

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