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VÖ: 05.05. (US), 18.05. (UK/Europe)
Pitchfork wrote:Singer/songwriter Mackenzie Scott, better known as Torres, has announced her follow-up to 2013’s self-titled debut. The nine-track offering is titled Sprinter, and it’ll be out May 5 in the U.S. and May 18 in the UK/Europe via Partisan. It was produced by Rob Ellis (known for his work with PJ Harvey), with a backing band featuring Portishead guitarist Adrian Utley and PJ Harvey’s bassist Ian Oliver.Tracklist:
01 – Strange Hellos
02 – New Skin
03 – Son, You Are No Island
04 – A Proper Polish Welcome
05 – Sprinter
06 – Cowboy Guilt
07 – Ferris Wheel
08 – The Harshest Light
09 – The ExchangeDas Cover weckt Erinnerungen an „Rid Of Me“ und „Strange Hellos“ klingt schon arg nach früher Polly, aber warscheinlich gefällt mir der Track gerade deshalb so gut. Auf jeden Fall eine LP auf die ich mich sehr freue.
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WerbungDie PJ-Assoziation habe ich auch und der Track gefällt mir sehr. Sehr starke Abkehr vom zerbrechlichen Erstling, aber überzeugend. Ich freue mich mit!
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hmm … grad das Reduzierte gefiel mir bei der ersten so gut, Strange Hellos klingt doch erstmal wie so oder so ähnlich schon oft gehört
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out of the blueNunja, sonderlich innovativ war das Debüt nun doch auch nicht. Mich begeistert die Dynamik, die bei Strange Hellos nach und nach zunimmt, sehr. Großartig arrangiert.
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Jan Lustiger Mich begeistert die Dynamik, die bei Strange Hellos nach und nach zunimmt, sehr. Großartig arrangiert.
Ja, finde ich auch.
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Hold on Magnolia to that great highway moonJan LustigerNunja, sonderlich innovativ war das Debüt nun doch auch nicht.
das vielleicht nicht, es hatte aber in der Wirkung eben auch was ganz eigenes, das hör ich bei dem neuen Song (vielleicht noch) nicht, der klingt eben wie .. (.. Polly .. oder sonst wer)
aber mal abwarten
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out of the blueJan LustigerNunja, sonderlich innovativ war das Debüt nun doch auch nicht.
Was lässt dich zu diesem Schluss kommen?
The Imposterhmm … grad das Reduzierte gefiel mir bei der ersten so gut, Strange Hellos klingt doch erstmal wie so oder so ähnlich schon oft gehört
Ich bin auch etwas enttäuscht. An PJ dachte ich allerdings weniger, eher an Courtney.
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Natsume
Ich bin auch etwas enttäuscht. An PJ dachte ich allerdings weniger, eher an Courtney.
An PJ hat mich das auch nicht erinnert (Gott sei Dank), da liegt mir deine Assoziation schon näher. Das hat von den Gitarren schon einen starken Früh-Mitte 90ies (Alt. Rock) Touch.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!NatsumeWas lässt dich zu diesem Schluss kommen?
Dass ich dir nichts nennen könnte, was man nicht so oder ähnlich auch schon woanders hören könnte, auch in der Konstellation nicht. Gutes Album übrigens, dagegen will ich nichts gesagt haben, aber neu erfunden wird da nichts. Muss ja auch nicht.
TheMagneticFieldAn PJ hat mich das auch nicht erinnert (Gott sei Dank), da liegt mir deine Assoziation schon näher. Das hat von den Gitarren schon einen starken Früh-Mitte 90ies (Alt. Rock) Touch.
Du schreibst das so, als würden sich „Früh-Mitte-90ies-Alt.Rock“-Touch und ein PJ-Harvey-Vergleich widersprechen. Ich beziehe mich da explizit nur auf die ersten beiden PJ-Alben und mit Ausnahmen auch auf das dritte, aber von der Gitarre bis zum leicht verzerrten Gesang, vor allem wenn sie tief und nasal singt (vgl. I Think I’m a Mother), drängt sich mir der Vergleich geradezu auf.
Den Track höre ich seit gestern übrigens rauf und runter. Ein weiteres frühes Jahreshighlight.
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Ich gebe zu ich habe die ersten Platten Harveys nicht mehr im Ohr und war mit meiner Aussage eher im späteren Teil ihres Œuvres, muss dir also einfach mal glauben ;-).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Wie gefällt dir der Track denn?
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der Titeltrack ..
und das Video zu Strange Hellos ..
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out of the blueJan LustigerWie gefällt dir der Track denn?
Unerwarteterweise ziemlich gut. Mag daran liegen das ich a) diesen Früh-Mitt 90er Sound gerade eh wieder ganz gerne höre und b) ihre Stimme, zumindest in diesem Song (das letzte Album mochte ich nicht wirklich) für mich was ganz Spezielles im Timbre hat, was mich dranbleiben lässt. Außerdem erinnert mich die Art des Vortrags irgendwie dezent an Hazel O’Connor zu Beginn der 80er, was für mich auch keine schlechte Referenz ist.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!--
Was sagt ihr denn nun so zu der Platte? Mag jemand eine Umfrage hinzufügen?
Ich würde Sprinter bislang als Grower bezeichnen. Die ersten Spins haben mich sehr enttäuscht, aber nach und nach komme ich rein. Strange Hellos ist zweifellos das Highlight, aber es gibt noch einige andere gute Nummern wie Cowboy Guilt oder den Titeltrack. Ärgerlich finde ich dagegen die beiden Tracks mit Überlänge, in denen in sieben Minuten kaum etwas passiert und die das nicht so recht kompensieren können. Im Fall von Ferris Wheel ist dann auch noch der Text richtig schlecht. Beide haben aber natürlich zumindest eine Qualität, die sich über das ganze Album zieht, und das ist Mackenzie Scotts Gesang. Produziert hat übrigens Rob Ellis, der an den PJ-Harvey-Assoziationen nicht ganz unschuldig sein dürfte.
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