Re: Jazz zwischen Kunst und Kommerz

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soulpopeNatürlich könnte man jetzt auch alternativ mutmaßen :

„Wenn diese armen Künstler nicht diesem Schweinekapitalisten Berry Gordy in die Hände gefallen wären, hätten sie möglicher weise gar keine (professionell produzierte) Musik gemacht.“

Das „System Motown“ gab es auch in kleineren Dimensionen (um jetzt beim Soul zu bleiben)

Genau das glaube ich auch – was Motown generalstabsmäßig betrieb, lief, kommt mir vor, etwas hemdsärmeliger auch andernorts ab. Das arbeitsteilige Prinzip Hausband plus Songwriter plus Performer findet sich auch bei Fame, Stax, Hi und andernorts. Und Gamble/Huff/PIR war ja dann in vieler Hinsicht sowas wie Motown II.

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