Re: Jazz zwischen Kunst und Kommerz

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bullschuetz

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gypsy tail windIch glaube bloss, der zentrale Punkt ist weiterhin: trotz all den Bemühungen von Label-, Produzenten-, A&R-, Songwriter-Seite: ohne talentierte Musiker wäre nichts draus geworden.

Klar. Aber dass es nicht ohne Talent geht, gilt für jede Musik. Den Satz setze ich mal als Binsenweisheit voraus – danach aber wird es bei Motown erst richtig spannend, wenn man sich nämlich fragt: Inwiefern war die spezielle Motown-Struktur ambitionsermöglichend, talentfördernd, katalysierend etc pp? Und inwiefern war sie beengend, talentausbeuterisch, kreativitätsformatierend etc pp?

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