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Nicht_vom_ForumDas täuscht. Es gab fast von Anfang an Musiker, die Monk „richtig“ einschätzten. Darunter Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Teddy Wilson und Coleman Hawkins.
Und wenn ich mich richtig erinnere, hatte er schon in den späten 30ern und frühen 40ern einen Ruf als technisch herausragener Pianist.
Ja freilich, aber diese Einschätzung war alles andere als Konsens.
His compositions and improvisations are full of dissonances and angular melodic twists, and are consistent with Monk’s unorthodox approach to the piano, which combined a highly percussive attack with abrupt, dramatic use of silences and hesitations. This style was not universally appreciated, shown for instance in poet and jazz critic Philip Larkin’s dismissal of Monk as „the elephant on the keyboard“.
http://en.wikipedia.org/wiki/Thelonious_Monk
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=