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Heute, 21:15-22:15, ZDF Kultur
Live-Musik aus dem Koko-Club: – London Live
The View, The Enemy, White Lies
Konzert, Großbritannien 2012
Sonntag, 21.Okt 18:30-19:15, arte
John Lennon – The One to One Concert Film
Sonntag, 21.Okt 21:15-22:10, arte
The Beatles‘ Magical Mystery Tour
Spielfilm, Großbritannien 1967
Sonntag, 21.Okt 3:30-4:25, 1Festival
Rockpalast: The National
Haldern Pop Festival 2010 – Aufzeichnung vom 14.8.2010
Montag, 22.Okt 12:55-13:55, WDR
Hurricane 2012
The Cure
Konzert, Deutschland 2012
Montag, 22.Okt 23:05-0:15, WDR
Tipp (Jazzline): Bobby Byrd’s Groovin Soul Express
Aufzeichnung Leverkusener Jazztage 1995
Der Soul-Sänger, Bandleader und Produzent Bobby Byrd (1934 – 2007) gilt neben James Brown als einer der wichtigsten Wegbereiter des Funk. Seine erste Band in den frühen Fünfzigern war eine Gospelgruppe namens Starlighters, die sich in kürzester Zeit zu einer R&B-Band entwickelte. Nachdem Byrd James Brown entdeckt und ihn in die Band geholt hatte, wurde sie in The Famous Flames umbenannt. Von 1959 bis 1964 hatten die Flames eine Menge Hits und brachten R&B einem größeren Publikum nahe. 1963 veröffentlichten sie den Millionenseller „Live At TheApollo“. Seit 1963 nahm Byrd eigene Soloalben auf, arbeitete aber immer wieder mit James Brown zusammen, unter anderem in dessen Liveband in den Jahren ’70 bis ’73. 1970 nahmen Brown und Byrd bei einer Studiosession mit unter anderem Bootsy Collins den Riesenhit „Get Up (I Feel Like Being A) Sex Machine“ auf, bei dem Brown und Byrd sich die Lead Vocals teilten. Der Song wurde später fälschlicherweise als Soloaufnahme von James Brown verkauft.
1993 veröffentlichte Byrd sein Soloalbum „On The Move“ auf dem deutschen Label Soulciety Records. Bis 1996 trat er noch regelmäßig live auf, dann zog er sich aus dem Musikgeschäft weitestgehend zurück, bis auf einige Auftritte mit James Brown. Bei dessen Begräbnis im Jahr 2006 sang Bobby Byrd „Sex Machine“ gemeinsam mit Browns Backing-Band als Hommage an seinen langjährigen Freund und Bandkollegen. 2007 starb Byrd 73-jährig an Krebs, 2012 wurde er posthum in die Rock’n’Roll Hall Of Fame aufgenommen.
Jazzline zeigt seinen Auftritt bei den 16. Leverkusener Jazztagen 1995.
Dienstag, 23.Okt 20:15-21:55 ZDF Kultur
Be Here to Love Me – Townes van Zandt
Dokumentarfilm, USA 2005
(Wdh.23:25)
Donnerstag, 25.Okt 13:05-14:00, ZDF Kultur
Radiohead: King of Limbs
Konzert, Großbritannien 2011
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