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GouldJa absolut, ich konnte auch schon in jungen Jahren den Sound von „Ten“ nicht ausstehen, der Nachhall von Vedders Stimme oder das viel zu weiche und poppige Schlagzeug einfach schlecht (viel besser in diesem Zusammenhang ist die Version von „Even Flow“ mit Dave Abbruzzese), für mich die besten Nummern auf „Ten“: „Garden“ und „Black“, wobei auch schon lange nicht mehr gehört.
Zum Album „Pearl Jam“, für mich ein solides (grausamer Ausdruck ich weiss…) Rockalbum, das aber vorallem durch einen tollen Abend in der Wiener Stadthalle 2006 an Bedeutung gewann
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Danke für die Erklärung, Gould, kann ich nachvollziehen.
Nun ist es so, dass ich mich an der Produktion von „Ten“ im Gegensatz zu vielen nie gestört habe, die Kombination aus den erdigen Tracks und dem mal schroffen, dann doch wieder fast rein polierten Soundbild sogar als äußerst charmant empfand. Des weiteren wartet das Album eben auch mit einer ganzen Reihe an hervorragenden Stücken auf, seien es die Hymnen „Black“, „Even flow“ und „Jeremy“, das eher hintergründige und unscheinbare „Garden“ oder auch „Oceans“, it sings me lullabies.
„Pearl Jam“ hatte dem bislang wenig entgegenzusetzen, dass ich mich an keinen einzigen Titel mehr erinnern kann, sagt im Grunde alles. Ein paar schöne Stellen waren vorhanden, aber alles in allem scheint die melodische und dennoch songorientierte Phase Pearl Jams bei diesem Album zu weiten Teilen konsequent ausgesetzt zu haben (die Balladen, soweit noch im Hinterkopf, dennoch brauchbar, Vedders Stimme eben). Eine größere Enttäuschung also.
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Hold on Magnolia to that great highway moon