Entschuldigt wenn ich mal dazwischen störe, mal kurz ein paar Eindrücke zu diesem März-Heft, ihr erinnert euch?
Das war das Heft, wo es vor allem um politische Umfallerei ging: Freddie Röckenhaus (uh! wie kommt das denn?) Bericht über die rote Dampframme war dabei recht kurzweilig, während ich das kurze Gedisse über die mp3 der deutschen Politiker inklusive Klischeepic nicht dringender brauche wie Stuckrad-Barres Popshopping und seinen Begegnungen mit dem anderen zukünftigen Kanzlerkandidaten. Und Filme gab’s ja auch noch, da Mickey Rourkes Visage auch wunderbar die derzeitige politische Lage verkörpert, durfte er auch noch bisschen losprollern (ich hoffe „The Wrestler“ ist wenigstens etwas spannender).
Apropos Proll, musikalisch war da ja nicht viel in diesem Monat, der Bericht über Peter Doherty war zwar inhaltlich nicht sonderlich dicke, aber gut zu lesen war er. Hätte auch in die Gala gepasst (die haben allerdings bessere Korrektur-Leser, das Bescheidenhait (!) tat schon in den Augen weh).
Und wer mit all dem neumodischen Zeug nix anfangen konnte, für den waren doch Berichte über Jazz und Buddy Holly dabei. Immerhin. Das nächste Mal darf dann ein hausinterner Redakteur auch mal wieder mehr als ein Review schreiben, ja? (Da – siehe Clau – neuerdings hier wohl gut mitgelesen wird, Maik hätte doch gleich die Gelegenheit nutzen sollen, um den Herren links auf meinem Benutzerbild ein Special zu widmen). Maik hat sich dafür ja dem scobel gewidmet, dessen Buch scheint ja nur gequirlter Blödsinn zu sein, dafür erfahren wir jedoch, dass scobel verheiratet ist (Suprise #1) und dann auch noch mit Moppel-Susanne Fröhlich (Suprise #2). Ein mal Gala gespart.
Aber wie für den FC Schalke, der seine beste Phase zeitgleich mit dem Blue Note Label hatte, gilt auch für den RS: Es kann nur aufwärts gehen.
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and now we rise and we are everywhere