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Aus dem Musikalischen Tagebuch:
MozzaDie letzten Tage:
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Elbow – The seldom seen kid
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SokratesNeu?
Wie findest Du?
Mozza@ Sokrates
Ja, das Album habe ich erst seit wenigen Tagen, heute erstmals gehört. Erster Eindruck ist gut, vielseitige Instrumentierung, die Stimme des Sängers erinnert mich an einigen Stellen an Peter Gabriel (geht dir das auch so?), die Lyrics sind interessant. Bin u.a. auch durch deine (und Songbirds) Wertschätzung der Band auf Elbow gekommen.
SokratesCool, freut mich. Bestern doch beizeiten, dann sind songbird und ich nicht (fast) die Einzigen. :lol:
Die Ähnlichkeit zu Gabriel ist da, aber was willst Du machen, wenn Deine Stimme so klingt? Dafür ist die Musik interessanter – a thinking man’s band, hätte man früher wohl gesagt.
Wenn Du mit „Kid” warm geworden bist, kannst Du Dir bei Interesse auch jede andere Platte der Band zulegen – man musizierte von Beginn an auf hohem Niveau. Gleich das Debut war für den Mercury nomiert, und es ist seitdem nicht schlechter geworden, im Gegenteil.
Mozza@ Sokrates
Die Gabriel-Assoziation ist für mich eher angenehm, ich denke, ich werde mich weiter mit Elbow beschäftigen.
TheMagneticFieldDas Debut damals empfand ich noch als ziemlich öde und war überrascht, dass es solch einen Zuspruch erfuhr, aber ab danach geb ich dir recht, wobei mir „Leaders…“ immer noch am besten gefällt.
Sokrates„Leaders” wäre meine Nummer zwei im Ranking. Wenn man dem Debut etwas vorwerfen kann, dann, dass die Band stellenweise nach Radiohead klingt – was sie mit dem nächsten Album zum Glück abgelegt haben.
Vermutlich meinst Du mit öde, dass die Stücke mitunter recht lang sind und eine Art meditativen Flow haben. Mich spricht das aber sehr an, das klingt für meine Ohren sehr eigen und anziehend, und Stücke „Any Day Now”, „Red”, „Asleep in the Back” oder auch „Newborn” gehören dadurch zum Besten, was die Band gemacht hat.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams