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hier mal ein paar Kontroll-Wahn-Stilblüten….
Auch im Bordell auf der Wilferdinger Höhe ist K. kein Unbekannter – natürlich nicht als Kunde, sondern als Kontrolleur. Er hat einen Anruf erhalten, mutmaßlich von einem Gast: Mit dem Rauchen werde es nicht so eng gesehen.
Fraglich ist allerdings, ob dieses angeblich repräsentative Ergebnis der Überprüfung eines Statistik-Experten standhalten würde. Denn die Tester wollen in der Altstadt nur eine einzige „getränkegeprägte Gaststätte“ aufgetrieben haben, und in der durfte geraucht werden.
In der Folge prangt in der Spalte „Anteil der Raucherlokale“ der Wert 100 Prozent
Die Behörde verwende schlicht eine andere Datenbasis. Einschließlich aller „gastronomischen Varianten“, darunter Vereinslokale, Bordelle und Spielotheken, verfüge München über 7800 Gaststätten. Und die seien zu fast 90 Prozent rauchfrei.
Das Augsburger Verwaltungsgericht hat am Montag die Klage einer Bordell-Geschäftsführerin gegen die Kondompflicht in den öffentlich zugänglichen Räumen ihres Hauses abgewiesen.
Ein halbes Dutzend Jugendliche überraschen sie mit Alkohol – doch blitzschnell werden die Drinks hin- und hergeschoben. Eine individuelle Zuordnung ist nicht möglich. Die Gäste feixen: „Dra di net um, die Polizei geht um . . .
Die ganzen Kontrollen kosten den Gemeinden ein Heidengeld, nach 22.00 Uhr sind sogar Überstundenzuschläge zu zahlen….
Wäre es da nicht angemessen, die Nichraucher gründen eine Art Bürgerwehr und kontrollieren selber.
Sollte doch kein Problem sein, wenn sie ja Tag ein Tag aus in den Lokalen, Bordellen und Spielhöllen verkehren, die jetzt für ihren Schutz rauchfrei sind….
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Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252