Re: Brett Anderson – Wilderness

#6717439  | PERMALINK

Anonym
Inaktiv

Registriert seit: 01.01.1970

Beiträge: 0

Dennis BlandfordDu solltest meine post schon richtig lesen bevor du von „Unsinn“ sprichst. Anderson hat mit Suede bereits zu deren Lebzeiten „haunting ballads“ aufgenommen, seien es die reduzierteren B-Seiten von „Stay Toghether“, das bereits zitierte „Big Time“ oder aber auch das Costello Cover „Shipbuilding“ gewesen. Diese Sachen gehen auch heute noch runter wie Butter (nicht nur wegen seiner Stimme), seine Solosachen kann ich hingegen nach einem Durchlauf archivieren. Irgendwo muss da doch ein „crack in the union jack“ sein, songbird? Wenn du von den „bemüht“ wirkenden „flachen“ songs begeistert bist ist das aber natürlich auch OK. Ich habe Anderson lange die Treue gehalten, auch als die Musikgazetten nur noch von „Mickey Mouse auf Helium“ sprachen ohne überhaupt die Songs zu bewerten bin ich in die Läden gerannt u. habe die Singles gekauft. Das hier aber, läßt manches seiner gedachten Qualitäten im Nachhinein in einem etwas anderen Licht erscheinen.

Ah, Dennis, alter Seefahrer, brauchst nicht gleich beleidigt sein. Habe aber deine posts noch mal gelesen und bin wieder auf Glam, explosionsartige Gitarren und Butler gestossen, und bleibe dabei, diese Attribute kannst du für Anderson alleine nicht heranziehen, wohl aber die von dir angesprochenen Balladen von Suede, da sehe ich Anderson nicht weit davon entfernt. Mir fehlen Suede heute nicht wirklich, da ist mir ein etwas altersmilder Anderson solo lieber. Bernard Butler braucht es dabei schon gar nicht, der hat ja gerade Sharleen Spiteri als Soul-Spätzchen a la Duffy produziert, du meine Güte.

--