Re: Death Metal

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whole-lotta-pete

Registriert seit: 19.05.2003

Beiträge: 17,435

Feedback RecyclingEin Problem im „richtigen“ Death Metal war auch, dass man zu wenig neue Ideen entwickelt hat. Es ging letztlich nur noch darum, immer schneller zu werden. Die Folge waren immer absurdere Genres, wie Goregrind, Brutal Death und weiß der Teufel noch, denen es nur noch darum ging getriggerte Blastbeats im Hasenficktempo herunterzuprügeln. Die Variabilität blieb dabei völlig auf der Strecke.

Liegt leider in der Sache selbst, dass häufig aufs Extrem hingearbeitet wurde. Muss ja in die Hose gehen. Wenige Bands konnten das gut, und dann lag es sicher nicht an der reinen Geschwindigkeit. Death Metal zeichnet sich sowieso durch anderes aus.

Obwohl man die schon früher vergessen konnte.

Stimmt, deswegen hab ich beizeiten mein In Flames und Hypocrisy Zeug verhökert.

IrrlichtDoch, aber die haben sich dann meistens auch etwas anders geäußert. Ich kann der Szene z.T. etwas abgewinnen…stupides Gebolze ist allerdings für mich nah an der Grenze (Legion of the damned ist auch sein ein negatives Extrembeispiel).

Stupide? Liegt im Ohr des Hörers. Und selbst wenn es stupide ist, kann man das schätzen.

Dark-Metal ? Sagt Dir Moonspell etwas ? Könnte ich mir vorstellen.

Ja, die erste Moonspell hab ich auch noch. Die zweite, rote, mit dem Auge, hatte ich als LP und alsbald verkauft. „Opium“, meine Güte, das war mir irgendwie wesentlich zu Spitzenrüschenhemd-Gothic. Waren die nicht aus Portugal? Beim Debüt hat zwar schon die überkanditelte Stimme etwas genervt, aber ein bißchen was hatten die.

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