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IrrlichtDie Frage ist nur, was ein Song damit erreicht hat. Es gibt eben doch noch einen langen Highway zwischen Hören im stillen Kämmerchen und der Tatsache, dass Songs so derart entfremdet werden, dass sie mit dem Grundtenor nichts mehr gemein haben. Das mag bei „Gimme shelter“ sicher weniger der Fall sein, als bei „Looking for freedom“ – allein weil der Song um Welten besser ist -, ich finde aber schon, dass man an sich gute Tracks damit durchaus auslöschen kann.
Das war auch ganz wertneutral gemeint. Ein guter Song wird durch die Vereinnahmung der Öffentlichkeit nicht notwendigerweise besser oder schlechter. „Yellow Submarine“ mag ich so oder so nicht besonders. Ein anderes Beispiel wäre noch „Seven Nation Army“ von den White Stripes, der immer noch grandios (einfach und damit genial) ist, auch nachdem er Eingang in die Stadiongesänge gefunden hat.
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