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1. Taking Your Life in Your Hands*****
2. Thoughtless Kind*****
3. Sanities **1/2
4. If You Were Still Around***1/2
5. (I Keep A) Close Watch*****
6. Broken Bird ****1/2
7. Chinese Envoy*****
8. Changes Made*****
9. Damn Life*****
10. Risé, Sam and Rimsky-Korsakov***Insgesamt **** mit Tendenz nach oben
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WerbungLaut Deiner Wertung eigentlich klar ****1/2.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAufgrund astronomischer Bewertungen (Sounds) habe ich sie mir Anno ’82 gekauft – und nie einen Zugang dazu gefunden. Habe sie aber auch schon lange nicht mehr aufgelegt. Vielleicht eine Idee fürs nächste Wochenende.
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.dr.musicLaut Deiner Wertung eigentlich klar ****1/2.
Ich würde normalerweise ab 4,39 aufrunden, der Schnitt beträgt 4,35. Das mag natürlich etwas pedantisch anmuten.
Ab welcher Nachkommastelle hat es sich den die Aufrundung zum halben Zusatzstern hier im Forum eingebürgert?
Natürlich würde ich dem Album gern den halben Stern zugestehen, da ich es (nach „Paris 1919“ und vor „Fear“) für das zweitbeste Cale-Werk halte. So käme die Abstufung noch einmal deutlicher zur Geltung.@itasca64:
Auch ich halte es (aus objektiver Sicht) für schwer zugänglich. Bis auf „Close Watch“ und „Changes Made“ zerfliessen die Stücke geradezu und wirken instabil, was jedoch häufig ihren Reiz ausmacht. Die Dekonstruktion der „Ode an die Freude“ im vorletzten Stück gelingt auf treffende und rücksichtlose Weise, doch das mittelmäßige „Sanities“ mutet zu zusammenhanglos an und pendelt zwischen Spoken Word und Geräuschcollage.--
1. Taking Your Life in Your Hands * * * *
2. Thoughtless Kind * * * * 1/2
3. Sanities * * * *
4. If You Were Still Around * * * *
5. (I Keep A) Close Watch * * * * 1/2
6. Broken Bird * * * *
7. Chinese Envoy * * * * 1/2
8. Changes Made * * * * 1/2
9. Damn Life * * * * *
10. Risé, Sam and Rimsky-Korsakov (?, file under art, but then again, * * * 1/2)~ * * * *1/2
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How come the lights dim every time I plug you in?— Taking Your Life in Your Hands ***
— Thoughtless Kind **½
— Sanities *½
— If You Were Still Around **
— (I Keep A) Close Watch *****
— Broken Bird ***
— Chinese Envoy ***½
— Changes Made ***
— Damn Life **
— Risé, Sam and Rimsky-Korsakov *Gesamt: WTF?
Dieses Album lässt mich bei jedem Versuch einer Annäherung mit einem massiven Fragezeichen über dem Kopf und Juckreiz an der Hirnrinde zurück. Mit „Close Watch“ enthält es zwar einen meiner liebsten Songs überhaupt, ansonsten aber kapituliere ich fast auf ganzer Strecke vor diesem Biest. Ich fürchte, dass ich dem Album mit meiner Besternung furchtbar Unrecht tue, aber solange mich nicht der Blitz der Erkenntnis trifft, steh ich dazu. Besagter Blitz hat schließlich schon bei anderen Alben nachgeholfen.
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We'll meet again, don't know where, don't know when...1. Taking Your Life in Your Hands *****
2. Thoughtless Kind ****
3. Sanities ***1/2
4. If You Were Still Around ***1/2
5. (I Keep A) Close Watch *****
6. Broken Bird ****
7. Chinese Envoy *****
8. Changes Made *****
9. Damn Life *****
10. Risé, Sam and Rimsky-Korsakov ***1/2Gesamt: ****1/2
Ein Psychotrip mit sparsamer Instrumentierung, der den Hörer erst mal nicht mit offenen Armen empfängt. Aber die Zerschossenheit des Albums wird immer wieder von zarten intimen Momenten durchbrochen, weshalb sich diese Schmerzensmusik dann doch in die Seele schleicht. Das ist so meilenweit weit weg von jeglichem Formatradio. Cale gelingen hier abseitige Stimmungen von berückender Wahrhaftigkeit, denen man sich kaum mehr entziehen kann. Wenn Cale hier Beethovens Ode an die Freude mit seinem Waitsschen Gesang zu einem Trauermarsch dekonstruiert, dann verdichtet das eine Enttäuschung, die mitten ins Mark trifft. Auch hier gilt, dass die einzelnen Songs zu einer Einheit verschmelzen. „Close Watch“ entfaltet hier erst seine ganze Wirkung, weil es auf „If you were still around“ folgt. Selbst „Changes Made“ macht als musikalischer Ausreißer Sinn, weil auch dieser Aufbruchsong unter der Oberfläche verzweifelt klingt. Faszinierend.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again -
Schlagwörter: John Cale
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