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Am 16. September veröffentlicht Ben Folds sein neues Album „Way To Normal“ in den USA. Produziert wurde es von Dennis Herring (Counting Crows, Modest Mouse, Elvis Costello) und wird ein Duett mit Regina Spektor enthalten („You Don’t Know Me“).
Mehr Infos bei Paste: Ben Folds talks new album and release date – Articles
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WerbungEine soundmässige recht annehmbare Version von „Free Coffee“ könnt ihr hier hören: YouTube – Ben Folds auf Rheinkultur 2008
Aufgenommen von meinem Kumpel letzten Samstag auf dem Rheinkultur Festival.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Der NME hat angeblich die Tracklist in die Finger bekommen (wie auch schon unser Hausi auf rollingstone.de vermerkte):
‘Hiroshima (B B B Benny Hits His Head)’
‘Dr. Yang’
‘The Frown’
‘You Don’t Know Me’ (featuring Regina Spektor)
‘Before Cologne’
‘Cologne’
‘Errant Dog’
‘Free Coffee’
‘Bitch Went Nuts’
‘Brainwascht’
‘Effington’
‘Kylie from Connecticut’Schön, dass der Song „Cologne“, der auf „Rock this Bitch“ in Köln aus dem Jahr 2007 basiert, es (wahrscheinlich) auf die Platte geschafft hat.
Bei myspace schreibt seine Plattenfirma:
Ben Folds to Release New Record, Way To Normal, September 30, 2008
LONG AWAITED FOLLOW UP TO SONGS FOR SILVERMAN FEATURES RAUCOUS TRACKS, TRADEMARK HUMOR
Epic Records is proud to announce the release of the much-anticipated new album from Ben Folds, WAY TO NORMAL, on September 30, 2008. The album, Folds‘ third as a solo artist since the break up of the Ben Folds Five in 2000, was mostly recorded at his studio in Nashville and produced by Dennis Herring (Elvis Costello, Modest Mouse, The Hives). Featuring Folds on vocals and piano, Way to Normal also features long-time bassist Jared Reynolds and drummer Sam Smith as well as a guest vocal from indie pop heroine Regina Spektor on the album’s first single, „You Don’t Know Me.“
Way to Normal is an exuberant, raucous, and sometimes profane mix of sure-fire crowd-pleasers („Hiroshima,“ „Bitch Went Nuts,“ and the frenetically fuzzed-out „Dr. Yang“), cheerful snark-fests („The Frown Song,“ „Brainwascht“), and thoughtful, moving ballads („Cologne,“ „Kylie From Connecticut“) that Folds wrote at the end of 2007 following the finalization of a two-year divorce.
But it should not be assumed that Way to Normal is Folds‘ version of Marvin Gaye’s Here My Dear or Bob Dylan’s Blood on the Tracks (though Folds says that in the early stages of recording he came close to calling the album „Blood on the Keyboard“).
„The songs are not topical,“ Folds says. „I was not interested in making a record about the D-word. I got all that stuff out of my system on the last record [2005’s pensive Songs for Silverman], which was deliberately stoic. This new album is really about me being free, which is why it feels cathartic and expressive. It’s about me coming back to being myself.“ (Hence the title.) „I came out of the courthouse, kissed the ground, and walked straight into the studio. I felt like a bottle of champagne that had been shaken for 18 months and popped open in the studio. That’s why this record has so much energy.“
„This new album is really about me being free, which is why it feels cathartic and expressive. It’s about me coming back to being myself.“
Ja, klar, wer’s glaubt …--
C'mon Granddad!Auf Ben Folds myspace page kann man sich zur Zeit drei Songs anhören: „You Don’t Know Me“ feat. Regina Spektor, „Bitch Went Nutz“ und „Hiroshima“
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wobei allerdings „the bitch went nutz“ nicht von dem echten neuen Album ist, sondern von einer gefakten Version, die Ben und Co in einer Nacht in Dublin aufgenommen haben, als sie nicht zu tun hatten und die sie danach online verbreitet haben.;-)
Mehr dazu, mit Hörproben der echten Songs im Vergleich zu den gefälschten hier: Why I Leaked It: Ben Folds Comes Clean About His Fake (And Real) New Album, „Way To Normal“ : Rolling StoneYou don’t know me find ich übrigens sehr gut.
und das Video zu Cologne gibts auch bei Bens Myspace mittlerweile, Dürfte vielleicht diejenigen interessieren, die damals auf dem Köln Konzert waren;-)
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mrs.jones
und das Video zu Cologne gibts auch bei Bens Myspace mittlerweile, Dürfte vielleicht diejenigen interessieren, die damals auf dem Köln Konzert waren;-)Ist der „Interviewer“ am Anfang eigentlich einer von den Jungs von Ben Folds Revive? Der kommt mir so bekannt vor und der holländische Akzent …
Das Video zu Hiroshima hab ich übrigens absichtlich nicht gepostet, das dürfte eher abschreckend wirken. Manche Leute können alles als „Kunst“ verkaufen, aber bei diesem Video gelingt Ben das nicht wirklich.
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C'mon Granddad!SPIEGL Online 23.09.08
Irgendetwas treibt diesen Mann. Aktiver als Ben Folds ist kaum ein amerikanischer Songwriter. Wenn er nicht gerade Gratis-Konzerte für MySpace mit seiner alten Band gibt, produziert er die Alben anderer Künstler (zuletzt das Solo-Debüt von Dresden Doll Amanda Palmer) – oder schreibt launige Dreiminüter für Animationsfilme („Ab durch die Hecke“). Und nun also ein neues eigenes Album, das übrigens erst das dritte nach der Trennung der Ben Folds Five ist. Man könnte meinen, es seien längst mehr, so viele EPs, Singles und Live-Aufnahmen brachte der Workaholic in den vergangenen Jahren heraus. „Way To Normal“ schließt recht nahtlos an „Songs For Silverman“ (2005) an, erweist sich aber in den Zwischentönen als weitaus experimentierfreudiger. Da wabert dann plötzlich mal ein Eurotrash-Beat durch „Brainwascht“. Offenbar fand Folds auf seiner letzten Tournee so viel Gefallen an Köln, dass er der Rheinmetropole gleich eineinhalb Songs widmete, „Before Cologne“ und „Cologne“, letzteres übrigens eine hübsche Ballade.
Auch die „Bitch“ ist aber zurück im Folds-Liedgut: „Bitch Went Nuts“ ist die Fortsetzung von „Bitches Ain’t Shit“, dass inzwischen wegen massiver Misogynie nicht mehr live gespielt wird. Aber ist ja alles nur Spaß, das weiß man, das kennt man von Ben Folds, der mit diesem neuen Album mal wieder seinen Ruf als Kasperle-Version von Billy Joel zementiert. So anarchisch (siehe: „Hiroshima (B B B Benny hit His Head)“) wird das nie was mit dem großen Mainstream-Durchbruch. Macht aber nichts, denn rührende Folds-Feinheiten wie „Kylie From Connecticut“ sind nach wie vor zu schade für den Dudelfunk. (7) Andreas Borcholte--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Sam Lowryhttp://www.myspace.com/benfolds
Komplettes Album anhörbar.
Mein Eindruck: durchwachsen.
Du hörst Ben Folds? Ist doch gar nicht deine Baustelle.
Übrigens danke fürs Zusammenschieben der Threads an den verantwortlichen Moderator, wer immer es war.
Was ich eigentlich sagen wollte: Jörn Schlüter vergibt im aktuellen Rolling Stone 4 Sterne!
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C'mon Granddad!Ich vergebe 3,5 Sterne.
Insgesamt finde ich dass einige sehr schöne Stücke drauf sind (Dr. Yang, Cologne, Free Coffee) aber auch viel Durchschnitt. Das Duett ist der Tiefpunkt. Ich hasse es wenn solche Totalaussetzer auf einem Album zu finden sind. Und dann ausgerechnet an Position 4. Dieser widerliche Beat lässt mich erschaudern. Überhaupt finde ich dass das Album streckenweise überproduziert klingt. Bei vielen Songs wäre eine schlankere Produktion angebrachter gewesen.Einige der Fake-Versionen gefallen mir klar besser als die hier vorliegenden. Grade WEIL es oftmals „hingerotzt“ wirkt (also die Fake-Versionen jetzt). Drums, Bass, Piano. Wie in den besten Tagen der FIVE.
Folds kann sich sein Denkmal aber durch nichts mehr kaputt machen. Schon gar nicht durch eine Zusammenarbeit mit Nick Hornby
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermattFolds kann sich sein Denkmal aber durch nichts mehr kaputt machen. Schon gar nicht durch eine Zusammenarbeit mit Nick Hornby
Na, da wollen wir doch erst mal abwarten, ob das Album überhaupt jemals tatsächlich produziert wird. Ich glaub’s nicht eher, bevor ich’s nicht gehört habe!
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C'mon Granddad!Nach einigen Durchgängen stehe ich der Platte noch etwas ratlos gegenüber,
auf mich wirkt die Platte irgendwie unfertig, hektisch, aufbrausend, teilweise extrem nervig, wie zum Beispiel der Opener „Hiroshima“.
Auf der Habenseite sind einige tolle Hooks, auch wenn es noch zu früh und voreilig sein könnte, ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass Bens unbestreitbaren Fähigkeiten als Songschreiber seit „Songs For Silverman“ nicht mehr richtig zur Entfaltung kommen wollen, aber vielleicht revidiere ich in ein paar Tagen und nach einigen Durchläufen meine Einschätzung.--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.Interview mit Vulture:
http://nymag.com/daily/entertainment/2008/09/ben_folds.html
Schön, dass er William Shatner „Bill“ nennt. Aber am meisten gelacht habe ich über den Robert-Downey-Jr.-Kommentar.
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C'mon Granddad!Klasse amazon.de hat meine LP-Bestellung gecancelt, von wegen nicht beschaffbar??? Bei Amazon.com gibt es sie aber, arbeiten die nicht zusammen?
Also muß ich doch wieder den Weg über amerika nehmen…--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Bist du so nett und gibst hier Bescheid, wenn du eine gute Quelle aufgetan hast?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: Ben Folds
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