Re: Die wirklich wichtigen Nachrichten…

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hal-croves
אור

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Stefan NiggemeierNoch einmal: Der „Spiegel“ schreibt, dass es Journalisten womöglich schwerer fällt, unabhängig zu berichten, wenn ihr Verhalten in Frage gestellt wird? In welchem Paralleluniversum ergibt das Sinn? Und wieso weiß der „Spiegel“ nicht, dass die Arbeit von Journalisten ununterbrochen in Frage gestellt wird, und zwar: zu recht?

[…]

Der „Spiegel“ hingegen sieht kein Problem in seiner Berichterstattung und hat nichts falsch gemacht. Also: nichts. Im Sinne von: nichts.

Bernd KehrenDa ist die Unfehlbarkeit des Papstes ehrlicher geregelt und immerhin an ein veröffentlichtes Verfahren gekoppelt. Selbst Schuldbekenntnisse seitens des Vatikans hat es schon gegeben. Zwar nicht in Bezug auf die Kirche, die nach ihrem Verständnis Gottes und ihrem Selbstverständnis immer fehlerfrei ist, aber in Bezug auf Repräsentanten der Kirche.

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/18435/der-spiegel-wird-qualitaetsanspruechen-gerecht/

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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=