grünschnabel…an die du selbst nicht glaubst.
Ich benutze den Begriff in eher literarischem Sinne, aber die Lektüre von Dantes Inferno erlaubt Parallelen zu ziehen, die den religiösen Begriff der Hölle entbehrlich machen. Im literarischen, nichtreligiösen Sinne ist die Hölle ein Zustand, in dem man Niederträchtiger unter Niederträchtigen ist, Arschloch unter Arschlöchern, Geistloser unter Geistlosen, Finsterling unter Finsterlingen, und aus diesem Zustand nicht mehr herauskommt, weil alle Brücken abgebrochen sind.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=