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AutorBeiträge
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1. Formentera lady **** 1/2
2. Sailor’s tale *** 1/2
3. The letters **
4. Ladies of the road ***
5. Prelude: song of the gulls *****
6. Islands ***** (1)Schnitt: ****, Als Gesamtes **** 1/4
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Werbung1. Formentera lady **** 1/2 (vielleicht auch volle 5…)
2. Sailor’s tale *** 1/2
3. The letters ***
4. Ladies of the road ***
5. Prelude: Song of the gulls *****
6. Islands *****
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**** – **** 1/2--
Hold on Magnolia to that great highway moonDank des wundervollen „Islands“-Titelstücks rutscht es auf satte Viere. Aber weit unterhalb von „Court“ oder „Red“.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicAber weit unterhalb von „Court“ oder „Red“.
Schwächer als das herausragende Debut für mich ebenfalls, bei „Red“ kann es z.T. („Islands“ vermag es in bestimmten Momenten zu zünden wie kaum ein anderes Album) etwas knapp werden.
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Hold on Magnolia to that great highway moon.
KING CRIMSON – IslandsFormentera Lady **½
Sailor’s Tale ***½
The Letters ****
Ladies Of The Road ****½
Prelude: Song Of The Gulls *****
Islands *****__
***** inkommensurabel | **** formidabel | *** delektabel | ** akzeptabel | * miserabel.
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Formentera Lady ****1/2
Sailor’s tale *****
The letters ****1/2
Ladies of the road ****1/2
Prelude: Song of the gulls ***
Islands *****
Gesamtbewertung: ****1/2
Für mich ist „Islands“ eine echte spröde Schönheit. Obwohl die Songs nicht alle einer Schaffensphase angehören, entsteht insgesamt ein in sich sehr geschlossener Zusammenhang, und das Album hat auch gerade hinsichtlich der Klangfarben eine ganz eigene, besondere Beschaffenheit, welche von Heterogenität und Kontrasten, von ungewöhnlichen Mixturen geprägt ist. Aber: Das Ganze zerfällt kein bisschen, im Gegenteil: Es ist für meine Begriffe DAS Klangfarbenalbum von KC, weil die sehr individuelle Instrumentierung ganz im Dienste der Komposition und nicht des plakativen Effekts steht. Das Album wird u.a. dadurch überaus originär und unverwechselbar vom Stimmungsgehalt. (Übrigens wird auch hinsichtlich der Dynamik nicht brutal geklotzt – ein Beispiel wäre das Mellotron, welches leider auch bei KC zuweilen etwas monströs aufdringlich als Klangwalze missbraucht wurde. Hier hingegen gibt es Stellen, an denen es hinreißend im Hintergrund schwebt, um dann punktuell aufzublühen.)
Auch das Verhältnis von festen Strukturen und freiem Raum / Spiel empfinde ich als überaus glücklich. So gibt es auf dieser Ebene ebenfalls eine wunderbare Lebendigkeit, die sich nicht im Leerlauf verliert – kaum kommt in „Formentera Lady“ der doch recht reduziert-geradlinige Refrain in seiner schlichten Kantabilität, folgen entweder die freier umspielten Strophenteile, oder es öffnet sich dann nach dem 2. Refrain (der klanglich natürlich um eine zusätzliche Gitarrenstimme und hohe Basstöne erweitert wird) die gesamte Songstruktur mit dem Sax-Solo und dazu noch einem auf Vokalen gesungenen Sopran.
Auch rhythmisch gefällt mir „Islands“ sehr, sehr gut. Da wären so viele Stellen (und ein paar wenige Kritikpunkte) zu nennen. Aber insgesamt ist z.B. ein Song wie „Ladies of the road“ für mich einfach das pure Mit- und Gegenwipp-Vergnügen. Macht riesig Freude. Dies ist übrigens ein Song, der (nicht nur) mich an die Beatles denken lässt (gerade während der entzückenden Gegenstrophe). Gleichzeitig merke ich dann aber auch, dass mir Crimson ungleich mehr gibt.--
1. Formentera lady ***
2. Sailor’s tale *****
3. The letters ****
4. Ladies of the road *****
5. Prelude: song of the gulls ****
6. Islands *****Nach der für mich weniger guten Lizard (ich mochte den Sänger nie!), war die Endeckung von Islands (als ich sie mir mit 14 zulegte, war sie schon Jahre draußen. Ich kannte zuvor allerdings Ladies of the Road, die Single-Auskopplung, die mit dem Rückseiten-Track Groon auf der Kompilation The Young Person’s Guide to King Crimson für Islands enthalten war.
Islands gefiel mir wegen seiner Gegensätzlichkeiten: Strange Stimmung, Freejazz Passagen, schräges Sax einerseits und eine sanfte Gesangsstimme, lockere Klassik und ein ruhig und schwer dahin gleitender Titelsong andererseits.
Formentera Lady mochte ich anfangs sehr, aber heute ist es mir zu lang und psychedelisch. Da mag ich das Gekreische und Gesäge der Tracks 2, 3 und 4 doch lieber.
Für mich ist Islands ein Stimmungsalbum. Geht nicht immer. Geht bei Fernweh, Abendstimmung, Liebeskummer und Weltschmerz. Der abschließende Song tröstet mich immer wieder.
Tolles Album, schönes Cover, super Besetzung, sehr guter Sänger und das Harmonium auf Islands ist einfach unschlagbar.--
Früher war mehr Lametta!SouthernManNach der für mich weniger guten Lizard (ich mochte den Sänger nie!), war die Endeckung von Islands (als ich sie mir mit 14 zulegte, war sie schon Jahre draußen. Ich kannte zuvor allerdings Ladies of the Road, die Single-Auskopplung, die mit dem Rückseiten-Track Groon auf der Kompilation The Young Person’s Guide to King Crimson für Islands enthalten war.
Islands gefiel mir wegen seiner Gegensätzlichkeiten: Strange Stimmung, Freejazz Passagen, schräges Sax einerseits und eine sanfte Gesangsstimme, lockere Klassik und ein ruhig und schwer dahin gleitender Titelsong andererseits.
Formentera Lady mochte ich anfangs sehr, aber heute ist es mir zu lang und psychedelisch. Da mag ich das Gekreische und Gesäge der Tracks 2, 3 und 4 doch lieber.
Für mich ist Islands ein Stimmungsalbum. Geht nicht immer. Geht bei Fernweh, Abendstimmung, Liebeskummer und Weltschmerz. Der abschließende Song tröstet mich immer wieder.
Tolles Album, schönes Cover, super Besetzung, sehr guter Sänger und das Harmonium auf Islands ist einfach unschlagbar.Ja, ich finde den Gesang auf „Islands“ auch sehr passabel für KC-Verhältnisse, dagegen fällt „Lizard“ deutlich ab. Und das Harmonium ist wirklich hinreißend eingebracht – u.a. solche Stellen meinte ich, als ich schrieb, dass mir die Komposition der Klangfarben auf dem Album so sehr gefällt. Diese dunkle Wehmut, die da am Ende des Albums dominiert, ist wirklich ganz besonders stimmungsvoll.
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01 Formentera Lady **1/2
02 Sailor’s Tale ***1/2
03 The Letters ***
04 Ladies Of The Roads ****
05 Prelude: Song Of The Gulls ***
06 Islands *****Islands war mein erste King Crimson Album. Muss 1993 gewesen sein. Oft gehört habe ich es nicht, was an Formentera Lady liegen könnte, das mir auch heute noch zu langatmig und wenig aufregend ist. Der Titeltrack ist allerdings superb.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparch Der Titeltrack ist allerdings superb.
Scheint in diesem Thread der unangefochtene Konsenstrack zu sein!
Ich werde mir heute wohl auch noch mal die „Thrak“ anhören, nachdem du das heute gepostet hast. Freue mich schon drauf.
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Side One:
Formentera Lady * * * *
Sailor’s Tale * * * * *
The Letters * * * * 1/2Side Two:
Ladies of the Road * * * *
Prelude: Song of the Gulls * * * *
Islands * * * * 1/2--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...„Islands“ ist vermutlich neben „The court of the crimson king“ mein liebster KC Moment überhaupt. Wo siehst Du da Raum für Abzüge, atom?
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Hold on Magnolia to that great highway moonFormentera Lady * * * * 1/2
Sailor’s Tale * * * * *
The Letters * * * * 1/2Ladies of the Road * * * 1/2
Prelude: Song of the Gulls * * * *
Islands * * * * 1/2--
A Kiss in the DreamhouseIrrlicht„Islands“ ist vermutlich neben „The court of the crimson king“ mein liebster KC Moment überhaupt. Wo siehst Du da Raum für Abzüge, atom?
Im letzten Drittel verliert der Track minimal, so dass ich da nicht die Höchstnote gebe. Ich wundere mich aber andersherum über die oftmals schlechte Bewertung der ersten Seite.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich habe „Islands“ tatsächlich mittlerweile schon ein paar Jahre nicht mehr gehört. Wird Zeit das Album nach sieben Jahren mal wieder neu zu bewerten.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: 1971, Islands, King Crimson
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