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Herr Rossi@Mista: Wenn ich jetzt nichts übersehe, hast Du aber keine deutschen Titel mit dabei? Gibt es überhaupt irgendwas deutschsprachiges aus der Zeit (keine Coverversionen), dem man heutzutage noch was abgewinnen könnte? Mir fällt da beim Sichten der damaligen Hits kaum was zu ein, ich kenne gerade mal die „Caprifischer“, den „lachenden Vagabund“ und „Die Gitarre und das Meer“. Gab es echt nichts anderes? Mir fällt nur Dalida mit „Am Tag als der Regen kam“ ins Auge, das hab ich als einen interessanten Popsong in Erinnerung, muss ich noch mal hören.
Na ja, als 5jährige mochte ich „Wenn die Glocken hell erklingen“ von Lys Assia. Das entpuppte sich dann später aber auch als Cover-Version.
Tja, Rossi, die 50er waren in der BRD schon etwas strange. Erinnerungen habe ich an „Die Gitarre und das Meer“ von Freddy, „Sugar Baby“ von Peter Kraus, „Das hab ich in Paris gelernt“ von Chris Howland, „Morgen“ von Ivo Robic – das waren Originale. Es wurden damals sehr, sehr viele deutsche Covers von ausländischen Songs produziert, z.B. „Tom Dooley“, „Am Tag als der Regen kam“, „Tschau, Tschau Bambina“, „Marina“ usw.
Ganz allgemein, waren die 50er in D eng, die 6oer waren dann irgendwie wirklich befreiend, schon mal durch den Twist.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)