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@ Candy
Die ganz frühen Aufnahmen folgten seiner Instrumenten-Baukunst, die herrschenden Tonleitern Hohn sprach. Er behauptete ja, daß auf den bekannten Instrumenten nicht das gespielt werden könne, was er in seinem Kopf hörte. Eine ähnliche Motivation also wie Harry Partch. Einige dieser ganz frühen Aufnahmen kennst Du bereits aus der „Viking“-Compilation. Die drei LPs der Jahre ’55 bis ’57 „versöhnten“ diese tonale Idiosynkrasie mit gängigen Elementen aus Jazz (vor allem Bebop) und Klassik (vor allem Beethoven). Wie ich gelesen habe, sollen auch diese Platten in den nächsten Jahren wiederveröffentlicht werden, analog, evtl. auf Revenant.
Freue mich übrigens, daß die Musik Mr.Hardins hier bei einigen auf Resonanz stößt.
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